Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Langzeitstillen

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Frage: Langzeitstillen

Mitglied inaktiv

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Hallo! Ich stille meinen Sohn schon 20 Monate und mittlerweile macht sich, trotz aller Begeisterung, auch eine gewisse Erschöpfung breit! Ich muß dazu sagen, das er krank war( Magen- Darm -Grippe) und deshalb stillen wieder mal die einzige richtige Mahlzeit war. Das hat aber auch zur Folge, das Mama rund um die Uhr da zu sein hat. Und das streßt mich manchmal schon. Mir wäre ja schon geholfen, wenn auch Papa mal des nächtens für Ruhe sorgen könnte oder den Sprößling ins Bett bringen würde, aber das ist ja nicht möglich! Er wehrt sich mit lautem Gebrüll und verlangt seine Mama.(natürlich der Sohn nicht mein Mann!) Nachts wird er richtig aggressiv, wenn er nicht sofort an die Brust darf.(lautes schreien, SchlageN) Eigentlich habe ich stillen immer sehr positiv gesehen und ohne dieses Forum hätte ich wohl schon früher abgestillt, aber irgendwie wüßte ich gerne wie ich es anstellen soll langsam abzustillen? Ich kann mir das gar nicht vorstellen. Die Tipps hören sich gut an aber sind sie auch wirklich durchführbar? Von verzweifelt weinenden Kindern halt ich nichts, also kommen radiKale Methoden nicht in Frage. Aber stillen bis das nächste Baby kommt ? Ich bräuchte auch mal Luft zum Atmen!Wer kann mir Tipps geben? Liebe Grüße Momo


Biggi Welter

Biggi Welter

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? Liebe Momo, ich nehme an, dass Sie die Tipps zum (punktuellen) Abstillen eines älteren Babys oder Kleinkinds meinen und auch die Methoden, wie ein Kind daran gewöhnt werden kann, dass es vom Vater in den Schlaf begleitet wird, die ich hier im Forum gebe. Diese Tipps sind praxiserprobt und funktionieren tatsächlich, allerdings nur dann, wenn die Mutter selbst davon überzeugt ist, was sie tut. LLLiebe Grüße Biggi


Mitglied inaktiv

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Ich stille meine Tochter auch noch - zwar sind es bisher erst 15 Monate aber ich denke, ich kann verstehen was in Dir vorgeht. Bei uns übernimmt der Papa das ins Bett bringen, abendliche Baden etc. Das hat auch lange nicht funktioniert - die Kleine hat heftig geschrieen und sich gewehrt. Wenn man aber immer wieder nachgibt und Mama dann schließlich doch angerannt kommt, bringt Euch das überhaupt nicht weiter. Denk immer dran: solange Papa bei Eurem Kind ist, schreit es ja nicht aus Einsamkeit. Es hat einen Menschen um sich, den es kennt und liebt. Gib den Beiden einfach Zeit - und wenn es noch so hart für Dich ist. Es wird funktionieren!


Mitglied inaktiv

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Das hat nicht unbedingt nur mit dem Stillen was zu tun sondern wohl auch alleine mit deiner Anwesenheit. Mein Sohn 25 Monate und ebenfalls noch begeisterter Stiller ;o) kommt bestens mit seinem Papa zurecht wenn ich nicht im Haus bin - egal wie lange und zu welcher Tageszeit. WENN ich allerdings da bin, dann MUSS ich auch für ihn dasein - da hat Papa dann keinen Auftrag ;o) - es liegt also vielelicht nicht unbedingt am stillen... as wollte ich damit sagen ;o) liebe Grüße Bine


Mitglied inaktiv

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hallo! danke für eure antworten ! Ich glaube, dass ihr recht habt, ich bin halt auch ne alte Glucke!Unser Sohn ist schon sehr auf mich fixiert, aber das liégt wohl an meiner ständigen anwesenheit! Liebe Grüße und Danke momo


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