Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, mein Sohn ist 20 Monate und wir stillen noch 3 mal am Tag und nachts, wenn er aufwacht (er schläft mit im großen Bett). Eigentlich haben wir beiden keine Probleme damit. Es wäre mir zwar auch recht, nicht mehr zu stillen, es macht mir aber auch nichts aus. Für meinen Liebling allerdings bedeutet es sehr sehr viel. Er genießt es so sehr und schläft selig ein. Allerdings bekomme ich laufend von "außen" Meinungen und Befürchtungen zu hören. Du kennst das sicher. Aus dem Bett würde ich ihn sowieso nie mehr rausbekommen, er bekäme im Kindergarten Probleme, wenn er bis dahin noch gestillt würde und normal wäre das sowieso nicht etc.pp. Ich habe auch schon versucht, ihm die Brust nicht mehr anzubieten. Weinen oder gar schreiben lasse ich ihn auf keinen Fall. Also stille ich dann doch. Wenn ich allein auf der Welt mit ihm wäre, würde ich ihn solange stillen, wie er das möchte. Aber kann ich das auch in unserer heutigen Gesellschaft tun? Du schreibst oft hier, Kinder stillen sich zwischen 2 und 4 Jahren alle selbst ab. Soll ich solange warten? Was ist, wenn er es sich nicht selbst abgewöhnt? Könnte er tatsächlich Probleme bekommen? Ist es wirklich NUR Gewohnheit, ohne einen Vorteil? Das kann ich nicht glauben. Wenn es so einfach wäre, hätte ich doch kein so gutes Gefühl, das richtige zu tun. Vielleicht sollte ich einfach keinem mehr etwas von unserem Stillen erzählen. Liebe Grüße Nicole und mein Engelchen
? Liebe Nicole, genau das, was Du jetzt erlebst, führt bei vielen Frauen dazu, dass sie nur mehr „heimlich" stillen. Sie sind es einfach satt permanent blöd angeredet zu werden, noch dazu von Menschen, die überhaupt keine Ahnung haben, aber meinen alles besser zu wissen. Ob Du wartest, bis dein Kind sich von selbst abstillen wird oder doch aktiv eingreifst und dein Kind abstillst, kannst nur Du entscheiden. Nachteile werden deinem Kind jedenfalls keine entstehen, wenn Du ihm den Zeitpunkt des Abstillens überlässt, weder im Kindergarten noch sonst irgendwo. Letztlich geht es ohnehin nur DICH und DEIN Kind etwas an, wie lange ihr beide das Stillen weiter genießen wollt. Es ist jedenfalls weder unnormal noch gar schädlich, ein Kind so lange zu stillen, bis es diesem Bedürfnis entwächst, es ist allenfalls in unserer Kultur nicht so verbreitet. Ich hänge dir einen Text von einer Kollegin an, der sich dem mit Stillen von älteren Kindern beschäftigt, vielleicht findest Du dort etwas Unterstützung und Argumentationshilfen - falls Du überhaupt argumentieren willst, denn Du musst sich für das Stillen vor niemandem rechtfertigen. Gib mir doch auch mal deinen Wohnort mit Postleitzahl an, damit ich dir die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraussuchen kann. Vielleicht gibt es ja sogar in deiner Nähe spezielle Langzeitstilltreffen, so dass Du andere Mütter und ihre lange gestillten Kinder kennenlernen kannst. LLLiebe Grüße Biggi Das Stillen eines älteren Babys von Elizabeth Hormann, IBCLC übersetzt von Eva Stroh mit Hilfe von Brigitte Braun-Smith In den späten 60iger Jahren, als ich zum ersten Mal ein Kleinkind stillte, gab es eine Vielzahl von Kommentaren, die meisten davon negativ: "Wann gibst Du ihr endlich ein "richtiges" Essen?" (Sie aß uns bereits die Haare vom Kopf.) "Du wirst niemals von ihr loskommen." (Ich nahm damals dreimal die Woche Unterricht.) "Wenn Du sie nicht abstillst, bevor sie sauber ist, wird sie niemals ihre orale Phase von ihrer analen Phase unterscheiden können." (Zu spät - sie trug schon lange keine Windeln mehr. 25 Jahre später warte ich immer noch auf die negativen Folgen.) Alle paar Jahre verändern sich die Gründe ein wenig, die gegen ein langfristiges Stillen sprechen, um sich dem kulturellen Klima anzupassen. In Deutschland, wo ich zur Zeit wohne, ist das immer beliebte Argument "Muttermilch ist mit Schadstoffen belastet" führend in der Kritik gegen Mütter, die länger als sechs Monate stillen. In Großbritannien, wo meine Tochter mit ihrem gestillten Sohn lebt, werden Mütter, die länger als ein Jahr stillen, mit Argumenten wie der Gefahr eines erhöhten Cholesterinspiegels und Tod durch Herzprobleme konfrontiert. In den Vereinigten Staaten konzentrieren sich die Abschreckungstechniken auf die Gefahr des sexuellen Mißbrauchs. In völligem Kontrast zur Massenhysterie bezüglich der "Risiken" langen Stillens, steht die "Innocenti Declaration" von 1990, die angibt, dass gemäß dem weltweiten Stillziel "alle Säuglinge ausschließlich mit Muttermilch ernährt werden sollen und zwar von der Geburt bis zu vier bis sechs Monaten ... weiterhin bis sie zwei Jahre alt sind oder darüber hinaus, während sie zusätzlich mit dem passenden und angemessenen Essen versorgt werden. (1) Diese Erklärung, aufgenommen bei einem Treffen der Verantwortlichen für die Richtlinien der WHO/UNICEF, wurden zusammengestellt von Vertretern jener führenden Hilfsorganisationen wie "USAID" (Amerikanische Entwicklungshilfsorganisation), SIDA (Schwedische Entwicklungshilfsorganisation) und der Weltbank. Und die Empfehlungen sind nicht nur gültig für benachteiligte oder arme Völker oder Kinder in Entwicklungsländern, sondern für alle Kinder in der Welt. Warum geben diese Richtliniengestalter, viele aus Industrieländern, Empfehlungen ab, die den Praktiken der meisten Industrieländer zuwiderlaufen und zunehmend auch denen der Entwicklungsländer? Ganz einfach, weil Stillen gut für Kinder ist - nicht nur für Säuglinge sondern auch für ältere Babys und Kleinkinder. Und es ist gut für sie in vielfach bedeutender Hinsicht. Ernährung Muttermilch ist eine komplette Mahlzeit bis zum Alter von vier bis sechs Monaten. Über diesen Punkt hinaus möchten manche Babys von sich gut ernährenden Müttern weiterhin ausschließlich gestillt werden, obwohl die meisten Babys in der Mitte ihres ersten Lebensjahres ihren gastronomischen Horizont erweitern wollen. Zusätzliche Mahlzeiten müssen und sollen nicht das Ende des Stillens bedeuten. Untersuchungen zeigen, dass während des größten Teils des ersten Lebensjahres Muttermilch "die wichtigste Quelle guter Proteine, Vitamine und anderer Nährstoffe bleibt. Alles, was das Kind braucht, ist etwas zusätzliche Energie und Proteine." (2) Getreide stellt eine gute Quelle zusätzlicher Energie (Kalorien) und Proteine dar. Der Zusatz von etwas Früchten oder Fett in Form von Öl oder Butter, kann die zusätzliche Kalorienaufnahme erhöhen. Um den ersten Geburtstag herum verschiebt sich das Gleichgewicht ein wenig. Eine Reihe anderer Nahrungsmittel, abgesehen von Muttermilch, werden wichtig. Trotzdem bietet weiterhin das Stillen noch immer wesentliche Vorteile. Studien, die in Entwicklungsländern durchgeführt wurden, zeigen, dass gestillte Kinder zwischen 12 und 18 Monaten 2-5% mehr Energie aufnehmen, als ihre nicht gestillten Spielkameraden. Nach 1-8 Monaten liegt die Energieaufnahme immer noch hoch, bei ca. 17%. (3) Muttermilch kann bis zu 31% der Kalorienzufuhr eines Kleinkindes zur Verfügung stellen und 38% aller Nahrungsproteine. Zusätzlich erhalten Kleinkinder zwischen 13 und 18 Monaten 9-5% ihres Vitamin C-Bedarfs und 100% ihres Vitamin A-Bedarfs aus der Muttermilch. Andere Vitamin- und Mineralstoffaufnahmen sind zwar geringer, aber immer noch bedeutend: 44% Calcium, 41% Niacin, 41% Folsäure, 21% Riboflavin. (4 ) Außerdem bewirkt die höhere biologische Verwertbarkeit des Eisens in der Muttermilch im Vergleich zu Kuhmilch, dass gestillte Kleinkinder bis zu 50% ihres Eisenbedarfs mit Hilfe von Muttermilch decken. (5) Der Einfluß von Muttermilch auf Kleinkinder, die mit bedeutenden Mengen von hochenergetischen Nahrungsmitteln ernährt werden, kann etwas geringer ausgeprägt sein. Was macht eine "bedeutende Menge" aus? Es kommt auf das Nahrungsmittel an. Traditionell übliche Nahrungsmittel stellen in der Regel weniger Energie und Nährwerte als Muttermilch zur Verfügung, obwohl sie während des Abstillprozesses sehr empfohlen werden. Muttermilch bietet mit 70kcal pro ml doppelt soviel Energie pro Mahlzeit als sogar qualitativ sehr hochwertige Getreidekost. Kleinkindern aller Altersstufen ergeht es am besten, wenn andere Nahrungsmittel Muttermilch ergänzen und nicht ersetzen. Kinder, die bereits im zweiten Lebensjahr abgestillt werden, weisen ein Energiedefizit in einer von Höhe bis zu 28% auf, obwohl sie 60% mehr Nahrungsmittel zu sich nehmen.(6) Nicht-gestillte Kinder dieses Alters, deren Ernährung nicht aus Milch, sondern in erster Linie aus "Babynahrung" und anderen "Kleinkindermenüs" in Gläsern besteht, bekommen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht genug hochqualitative Nährstoffe. Sogar diejenigen, denen ein großes Spektrum an ganz natürlichen Nahrungsmitteln angeboten wird, können durch diese nicht ausreichend ernährt werden. Warum? Weil Kleinkinder bekanntermaßen wählerische Esser sind. Gibt man ihnen jedoch die Gelegenheit an der Brust zu trinken, sind sie mehr als willens dazu - insbesondere nachts. Und das sind die vom Glück begünstigten. Im Hinblick auf die Nährstoffe, die die Muttermilch bietet, und die Eßgewohnheiten von Kleinkindern, neigen diese nachts gestillten Kinder dazu, besser ernährt zu sein, als ihre nicht gestillten Freunde mit vergleichbarer Ernährung. Immunität Vor einigen Jahren, während einer andauernden Diskussion bezüglich des Stillens, zitierte die Journalistin Ann Landers (ihre Kolumne erscheint in fast allen U.S. Tageszeitungen) ihren medizinischen Ratgeber, und schrieb, dass Kolostrum "keine Milch ist und keine Nährstoffe enthält". (7) Landers (und ihr medizinischer Ratgeber) müßten seit der Zeit dazugelernt haben. Umfassende Forschungsarbeiten haben bewiesen, dass Kolostrum eine extrem nahrhafte erste Nahrung darstellt, genauso wie auch eine Hauptquelle für Immunfaktoren. Der Schutz gegen Krankheit endet nicht mit dem Übergang des Kolostrums in reife Milch. Die Produktion von Immunglobulin G, Immunglobulin A, Lysozymen und anderen Antikörpern geht während der Stillperiode weiter und nimmt in Fällen einiger Immunkomponenten sogar zu. Der Lysozymspiegel erhöht sich um den sechsten Monat der Laktation (Milchbildung), gerade wenn die Mobilität des Babys beginnt, die es auf neue Infektionsquellen zutreibt. Bis zum 20. Monat der Laktation sind die IgG- und IgA-Spiegel so hoch wie in der zweiten Woche. In gestillten Babys aller Altersstufen verbinden sich die Immunglobuline, Interferon und Laktoferrin mit Eisenmolekülen, um das Wachstum von Viren, Bakterien und Pilzen zu verhindern. Zur gleichen Zeit kontrolliert der Lactobacillus bifidus, gefördert von dem Bifidus-Faktor der Muttermilch, das Wachstum von Staphylokokken und anderen Krankheitserregern in den Därmen des Babys. (8) Stillen bringt auch zusätzlich einen täglichen Schutz. Mütter und ihre Kinder sind im allgemeinen den gleichen Krankheitserregern ausgesetzt. Mütter bilden spezifische Antikörper zu diesen Organismen und geben sie während des Stillens an ihre Kinder weiter. (9) Als Ergebnis sind gestillte Kinder häufig die einzigen Familienmitglieder, die es vermeiden den "Familienkrankheiten" zu erliegen. Außerdem erkranken sie weniger häufig und bei weitem weniger ernst als ihre nicht-gestillten Altersgenossen. Die sich in der Muttermilch befindenden Faktoren, die vor Krankheiten schützen, bleiben über die Kindheit hinaus gut wirksam. In vielen Fällen gilt, je länger die Dauer des Stillens, desto länger die Zeit der Immunität. Einige Studien zeigen Langzeitschutz nach nur dreizehn Wochen Stillzeit. Andere zeigen Vorteile bei soviel wie 30 Monaten Stillzeit; manche dieser Vorteile bleiben das ganze Leben lang erhalten. Im allgemeinen haben Kinder, die gestillt werden, eine niedrigere Rate von Atemwegserkrankungen in den ersten drei Lebensjahren. (10) Diejenigen, die länger als sechs Monate gestillt werden, haben nur ein Drittel der Mittelohrentzündungen in den ersten drei Lebensjahren. (1)1 Wird überhaupt gestillt, egal wie lange, reduziert dies die Anzahl an Mittelohrentzündungen in den ersten drei Jahren um die Hälfte. (12) Infektionen, die auftreten, sind bis zu einem Alter von 27 Monaten um das drei- bis fünffache kürzer für Kinder, die zumindestens sechs Monate gestillt wurden. (13) Kinder die vier Monate oder länger gestillt wurden, haben ein geringeres Risiko an einer durch Rotaviren verursachten Lebensmittelvergiftung zu erkranken und es ist fünfmal weniger wahrscheinlich, dass sie daran ernsthaft erkranken. (14) Kinder, die weniger als sechs Monate gestillt wurden, haben eine siebenmal höhere Wahrscheinlichkeit Allergien zu entwickeln, als die die mehr als sechs Monate gestillt wurden. (15) Kinder die länger als sechs Monate gestillt werden sind auch gegen bakteriell verursachte Hirnhautentzündung in den ersten fünf Jahren ihres Lebens geschützt. (16) Langzeitstudien sind ebenfalls aufschlußreich. Verglichen mit ihren nicht-gestillten Altersgenossen entwickeln gestillte Kinder weniger oft schon im Jugendalter auftretende Diabetes, entzündliche Verdauungsstörungen und bösartige Geschwülste der Lymphknoten in der Kindheit. Sie haben auch weniger Lern- und Verhaltensprobleme und späteres Auftreten von Zöliakie (Allergie gegen Bestandteil glutenhaltiger Getreidesorten). (17) Stillende Mütter profitieren ebenfalls. Frauen, die, auf ihre gesamte Lebenszeit bezogen, insgesamt zwei Jahren stillen, haben ein um 40% verringertes Risiko Brustkrebs zu entwickeln; (18) bei Müttern, die auf ihre gesamten Lebensjahre bezogen sechs Jahre oder mehr stillen, geht das Risiko um zwei Drittel zurück. (19) Außerdem vermindert Stillen auch die Wahrscheinlichkeit Eierstockkrebs zu bekommen. (20) Weil die Knochendichte mit jedem gestillten Kind zunimmt, erkranken stillende Mütter später weniger häufig an Osteoporose. (21) Unter bestimmten Umständen trägt Langzeitstillen auch zur Unterdrückung der Ovulation bei und hilft, dicht aufeinanderfolgende Schwangerschaften zu vermeiden. (22) Emotionale Bindung Das Bilden einer Beziehung ist ein einzigartiger Prozeß für jedes Mutter-Kind-Paar. Manchmal entstehen tiefe, starke Beziehungen unter sehr schwierigen Umständen. Andere Male gehen Beziehungen unter ähnlichen Umständen unter. Stillen hilft die Mutter-Kind-Beziehung zu entwickeln, und mit langem Stillen wird diese Beziehung gefestigt. Mütter von Kleinkindern sind oft über die Intensität ihrer Beziehungen mit diesen Kindern überrascht. Dies gilt insbesondere für Mütter, die frühere Babys über einen kürzeren Zeitraum gestillt haben. Langes Stillen verstärkt die Bindung in vielfältiger Weise. Die Ausschüttung von Prolaktin hilft der Mutter, sich zu entspannen und läßt sie "Muttergefühle" entwickeln - was besonders dann von Vorteil ist, wenn ihr Kind anfängt, Wünsche und Meinungen zu äußern, die mit ihren eigenen in Konflikt treten. Als Ergebnis ist die stillende Mutter eines Kleinkindes eher geneigt in Übereinstimmung mit ihrem Kind zu leben und ist sich der Gesundheit, der Sicherheit und der emotionalen Entwicklung ihres Kindes bewußter. Der regelmäßige Körperkontakt ist ein weiteres Plus. So wie Mann und Frau es in erwachsenen Liebesbeziehungen genießen, sich häufig zu berühren, so tun dies auch Mutter und Kind. Sich berühren muß nicht sexuellen Kontakt bedeuten, obwohl dieser Vorwurf manchmal schon gegen Mütter, die lange stillen, erhoben wurde. Sicher gibt es das Argument, dass es etwas Perverses sei, ein Kind zu stillen, das alt genug ist, um zu laufen und zu sprechen. In einem, vor ein paar Jahren in der Presse vielfach veröffentlichten Fall, wurde in New York eine Frau des sexuellen Mißbrauchs beschuldigt aufgrund des "Brust-Mund-Kontaktes mit ihrer zweieinhalb Jahre alten Tochter; sie hat das Sorgerecht für ihr Kind für ein Jahr verloren. (23) Andere Mütter haben das Sorgerecht für immer verloren, weil der Vater des Kindes Stillen als Problem während eines Scheidungsverfahrens vorgebracht hat. (24) Es gibt keinen Mangel an Experten, die ernsthaft bezeugen, dass Stillen über zwölf Monate hinaus eine anfechtbare Vorgehensweise sei, vielleicht sogar eine Art Mißbrauch - obwohl das weltweite durchschnittliche Alter des Abstillens bei 4,2 Jahren liegt. (25) Dunkle Warnungen über die Risiken andauernder emotionaler oder sexueller Verkrüppelung, zurückgeführt auf das lange Stillen, machen nur Sinn, wenn wir akzeptieren, dass die große Mehrheit der Menschheit "verkrüppelt" ist. Die emotionale Bindung, die durch langes Stillen geschaffen wird, ist ein kontrovers behandeltes Thema in den Industrieländern. Oft wird die Frage gestellt: Werden die Kinder nicht zu abhängig, wenn sie so lange gestillt werden?" In anderen Kulturen wäre eine solche Frage absurd. Kleine Kinder sind abhängig; sie müssen abhängig sein, damit sie ihre physischen und emotionalen Bedürfnisse in einer sicheren Atmosphäre erfüllt bekommen, um unabhängig werden zu können. Versuche, sie in die Unabhängigkeit zu drängen, bevor sie dazu bereit sind, werden diesen Prozeß nur verzögern und den Weg für Appetitlosigkeit, Krankheit und Entwicklungsrückschritte ebnen. Bedenken von Erwachsenen hinsichtlich der Überabhängigkeit von Kindern spiegeln möglicherweise deren Bedenken, selber angebunden zu sein und somit Verantwortung zu übernehmen. Hindernisse beim langen Stillen Eine Mutter, die das lange Stillen nicht genießt, hat einen guten Grund aufzuhören - und einen guten Grund sich zu fragen, warum sie eine Erfahrung, die von der Natur für sie geschaffen wurde, nicht als Langzeitfreude genießt. Wir sind in der Ära ausgesprochenen Feminismus, ein wenig zögerlich geworden beim Nachfragen, warum einige Frauen eine Aktivität, die früher als die Quintessenz des "Frauseins" betrachtet wurde, nicht genießen. Teilweise ist es, weil wir erkennen, dass viele Aktivitäten (Hausarbeit fällt einem sofort dabei ein) unserer Frauennatur zugeschrieben wurden, weil es bequem war, dieses so zu sehen. Weil Hausarbeit und Kinderpflege so oft als (Frauen-)Job in einen Topf geworfen wurden, werden Geburt und Stillen - wirklich frauliche Aktivitäten - von einigen als lästige Aufgaben, die bei der persönlichen Freiheit und Entwicklung stören, angesehen. In Gesellschaften, die Geburten nicht wertschätzen und in denen Gebärende ökonomisch und sozial verwundbar sind, kann die Aussicht auf Begrenzung der Freiheit oder der Entwicklungsmöglichkeiten durch die Mutterschaft sehr einschüchternd sein. Die Gründe, warum man dann will, dass die Abhängigkeit des Kindes begrenzt werden soll, mögen von gut begründeten Befürchtungen in Bezug auf die praktischen Konsequenzen für Mutter und Kind abstammen. Die Gesellschaft wendet ihren Einfluß auch über andere Wege an. Die Industriewelt des späten 20. Jahrhunderts definiert Stillen nicht als "sexy". Babys, insbesondere Kleinkinder an der Brust werden als Rivalen zu denen, die vorher Ansprüche gestellt haben, gesehen: Ihre Väter oder die Partner ihrer Mütter. Es kann sein, dass auch Mütter ihre Brüste primär als Teil der Erwachsenensexualität ansehen, insbesondere in Kulturen, die stillende Mütter von öffentlichen Orten wegschicken oder sie inhaftieren wegen Stillens in der Öffentlichkeit. Der neueste Weg in Florida, nämlich das Stillen aus den Gesetz gegen Unanständigkeit zu streichen - zum größten Teil dem "Ersten Großvater" des Staates (dem Gouverneur, der während seiner Amtszeit Opa geworden ist) zu verdanken - ist ein Schritt vorwärts. Dass dies Oberhaupt notwendig war, ist bezeichnend für die Probleme, die wir haben, die Brust als Nahrungsquelle anzuerkennen. Manche Frauen (und ihre Partner) sind gegen das lange Stillen aus Angst vor Hängebrüsten und ziehen, um ihre Ansicht zu beweisen, alte Exemplare des "National-Geographic" heran, die afrikanische Stammesfrauen zeigen. Entgegen der Beweise, dass Vererbung, Schwangerschaft und bestimmte kulturelle Praktiken (vergleichbar mit denen für Ohren und Lippen) Hängebrüste fördern und damit die entscheidenden Faktoren sind, kann keine noch so große Anzahl von Dokumentationen sie vom Gegenteil überzeugen. Sie glauben, dass Frauen, die lange stillen, sich dem bedrohlichen Risiko aussetzen, ihre Mädchenfigur (und vielleicht ihre Männer) für immer zu verlieren. und in einer Gesellschaft, die Mädchenhaftigkeit der Fraulichkeit vorzieht, ist das ein Risiko, das viele Frauen verständlicherweise nicht eingehen wollen. Sind das frivole Gedanken? Nicht unbedingt. Unter Frauen, die davon abhängig sind, diese Erwartungen für ihr eigenes Wohlergehen und das Wohl ihrer Kinder zu erfüllen, kann die Entscheidung, nicht "zu lange" zu stillen, eine sehr praktische, gut überlegte Wahl sein. Für die meisten jedoch entspringt diese Entscheidung weniger aus dieser Überlegung als vielmehr aus kulturell verwurzelten Regeln. Häufig beruhen die Einwände gegen langes Stillen auf pseudowissenschaftlichen Argumentationen. Der immerwährende Favorit - dass Muttermilch schmutzig" oder mit Schadstoffen belastet" ist zieht sich über Jahrhunderte und Kontinente. Gabriele Palmer schreibt in "The Politics of Breastfeeding (Die Politik des Stillens) über die Abscheu, mit der Ende des 19. Jahrhunderts Nachbarn aus Oberbayern reagiert haben, als "eine Frau ... aus Norddeutschland ... ihren Säugling selbst stillen wollte." Sie wurde "öffentlich als schweinig und schmutzig von ortsansässigen Frauen beschimpft. Ihr Ehemann drohte, dass er nichts mehr essen würde, was von ihr zubereitet würde, wenn sie diese abscheuliche Gewohnheit nicht aufgeben würde. (26) Ein dreiviertel Jahrhundert später kam meine fünfjährige Tochter in Tränen aufgelöst von einer Spielkameradin nach Hause, weil die Mutter ihrer Freundin sagte: "Es ist schmutzig und krankheitserregend, wenn deine Mutter euer neues Baby so ernährt. Es wird erkranken und sterben." Zu dieser Zeit erreichte die DDT-in-der-Muttermilch-Panik die USA. Mütter, die schnell ihre Milch überprüfen ließen, wurden vor gräßlichen Konsequenzen gewarnt, wenn sie nicht sofort abstillten. Keiner konnte irgendeinen Schaden an Kindern nachweisen, die nicht abgestillt wurden, sowie auch keiner in der Lage war, Schädigungen durch irgendeinen anderen Schadstoff in den folgenden Jahren nachzuweisen. Nichts jedoch konnte zwei Generationen von "Experten" abhalten, die Mütter zu ermahnen, vorsichtig zu sein, wenn sie ihren Kindern dieses "gefährliche" Produkt anbieten, das nur Mütter herstellen können. Heißt das, dass wir Schadstoffe nicht Ernst nehmen sollen? Überhaupt nicht. Es ist ein Skandal - und zwar ein gefährlicher -, dass sogar das ideale Nahrungsmittel der Natur mit ungesunden chemischen Zusätzen belastet ist. Unsere Aufgabe an diesem Punkt ist, vernünftig zu handeln. - Praktisch ist alles in irgendeiner Art kontaminiert. Das Problem zu lösen heißt, es an der Wurzel zu packen - die unkontrollierten Emissionen dieser Chemikalien in die Umwelt. - Es gibt keine zufriedenstellende Alternative zur Muttermilch. Indem man das Stillen einschränkt und sich einem Ersatz zuwendet, tauschen wir bekannte Vorteile gegen theoretische Nachteile ein. Wie theoretisch sind diese Nachteile? Karen Pryor schreibt 1991 in ihrer Ausgabe von "Nursing Your Baby" (Beim Stillen deines Kindes):" In Südvietnam, wo der Gehalt an Herbiziden in Muttermilch 30.000 mal höher war als in Muttermilch in den USA, zeigten Menschen, die gestillt wurden, keine beobachtbaren oder Langzeiteffekte. (27) In den zwei Jahrzehnten, die seit dem Ende des Vietnamkrieges vergangen sind, kam kein Beweismittel auf, das die Befürchtungen bezüglich spät auftretender Schäden unterstützt hätte. - Die wichtigsten Übertragungswege für Schadstoffe sind nicht Nahrungsmittel sondern die Luft und die Plazenta. Der umweltpolitische Druck ist richtig, die Luft zu reinigen. Es wäre logischer, die Mutter-zu-Kind-Übertragung von Schadstoffen in Warnungen gegen Schwangerschaften auszudrücken (nicht gegen das Stillen), trotzdem hat bis jetzt niemand angedeutet dass Frauen aus diesem Grund keine Kinder bekommen sollten. Theoretische Risikofaktoren, verbunden mit der individuellen Schadstoffaufnahme, werden über die gesamte Lebenszeit berechnet. Die Warnung, dass ein bestimmter Wert überschritten wird, geht also davon aus, dass die Aufnahme über das ganze Leben verteilt konstant bleibt. Nach meinem Wissen geht das späteste Stillen in unserer Geschichte auf eine Statue im Louvre in Paris zurück, die Pero darstellt, die ihren alten Vater Simon stillt, um zu verhindern, dass er durch Hunger im Gefängnis stirbt. Im richtigen Leben gelingt es sogar den begierigsten Stillkindern, sich vor ihrem hohen Alter abzustillen. Vielmehr wird der tägliche Schadstoffkonsum in Verlauf der Stillzeit stark reduziert - teilweise, weil die ]Kinder, wenn sie größer werden, seltener gestillt werden und teilweise, weil die Schadstoffe in der Muttermilch durch die Ausscheidung verringert werden. Deshalb ist die Sorge um das lange Stillen, die auf der lebenslangen täglichen Aufnahme basiert, einfach unbegründet. Auch wenn einige sehr gute Gründe frühzeitig abzustillen gefunden werden könnten, Schadstoffe in der Muttermilch ist keiner von ihnen. Wann sollte ein Kind abgestillt werden? Das ist wie die Frage, wann ein Kind aus den Windeln raus sein mußte oder Sätze sprechen oder Fahrrad fahren lernen sollte. Es ist alles eine Frage der Entwicklung. Manche Kinder sind früher als der Durchschnitt, andere später, und die meisten später, als wir in allgemeinen denken. Außerdem betrifft das Abstillen zwei Personen, und Beziehungen unterwerfen sich nicht einfachen Gesetzen. Nur wenn Müttern genaue, gut dokumentierte Informationen vorliegen und wenn Eltern anerkannt und unterstützt werden in ihrer Rolle als primäre Versorger und Entscheidungsträger für ihre Kinder, kann die Abstillentscheidung getroffen werden - mit individuellen Bedürfnissen im Hinterkopf. Wir sind noch sehr weit entfernt davon, den heutigen Eltern eine solche Atmosphäre anzubieten. 1) - 21) Quellenangaben können auf Wunsch weitergegeben werden
Mitglied inaktiv
liebe nicole, es geht niemanden etwas an, ob, wie, wann, wieviel und überhaupt :-) und, das beste, es ist quatsch, was sie dir erzählen. mein erster sohn hat sich mit 26 mon. abgestillt. er ist mit 22 mon. in die kita gekommen. er und sein gleichaltriger freund wurden beide zu dem zeitpunkt noch gestillt. ich kann dir versichern, sie sind ganz normale süße jungs, die weder verhaltensauffällig noch sonst was sind. unser 2. ist fast 16 mon. und wird auch noch gestillt, bis er nicht mehr mag. schau mal neben an ins stillforum. da tummeln sich u. a. auch die langzeitstillmütter. komm doch mal rüber :-) lg e.
Mitglied inaktiv
Hallo, Nicole! Solange ihr euch beide wohlfühlt, gibt es überhaupt keinen Grund, irgendetwas zu ändern. Langzeitstillen ist leider in unserer Gesellschaft eher verpönt. Dabei beträgt die weltweite durchschnittliche Stilldauer 4 Jahre. Die WHO empfiehlt übrigens, ein halbes Jahr voll zu stillen, dann zur Beikost weiterzustillen, bis das Kind 2 Jahre alt ist, und darüber hinaus solange, wie Mutter und Kind es wünschen. Unsere Kleine ist jetzt fast dreieinhalb, hat sich zwar schon abgestillt, schläft aber auch noch bei uns im Elternbett. Uns dreien geht es gut. Blöde Kommentare blieben uns größtenteils erspart, die Kinder meiner Schwiegermutter wurden auch alle lange gestillt und schliefen im Elternbett, bis sie von alleine auszogen (das war mit etwa drei der Fall, die einen früher, die anderen später). Aus der konventionell erziehenden Verwandtschaft kam zum Thema, dass unser Kind im Elternbett schläft, nur ein erstauntes "ach, ja". Wahrscheinlich war sie entweder perplex oder höflich, sie hat jedenfalls nichts Wertendes dazu gesagt :-))). Das Problem mit der mangelnden Selbständigkeit weil mama-fixiert wird auch immer wieder gerne angeführt. ich sehe das eher umgekehrt: wenn man den Kinder von Anfang an viel Nähe und Geborgenheit gibt, werden sie gerade selbständig, denn dann haben sie ein Urvertrauen aufgebaut, dass ihnen gerade ermöglicht, selber Schritte in die Selbständigkeit zu unternehmen. Und Dein Sohn wird sich auf jeden Fall selbst abstillen. ich kenne keine 18jährigen, die noch gestillt werden und im Elternbett schlafen wollen :-)))), spätestens bei der ersten Freundin sicher nicht mehr. Stillen und Nähe zu den Eltern ist ein Grundbedürfnis von Eltern, und wenn man darauf eingeht, erzieht man dem Kind keine Marotte an, sondern stillt das Bedürfnis. Dann verschwindet es auch von selber. Iris hat als Neugeborenes beispielsweise die erste Zeit nachts nur auf meinem Bauch geschlafen, weil sie anders nicht zu beruhigen war. Das gab sich von alleine. Bis sie 9 Monate habe ich sie abends immer in den Schlaf gestillt. Das gab sich ab 9 Monaten auch von alleine. Über mangelnde Selbständigkeit konnten wir uns bei ihr nicht beschweren, mit eineinhalb hat sie schon ständig auf eigene Faust den Supermarkt erkundet, da konnte ich dann immer hinterher, sie suchen. Sie wartete dann meist an bevorzugten Plätzen auf mich. Ich kann Dir das Stillforum hier auch nur empfehlen, da bekommst Du jede Menge Rückhalt. Schön fand ich auch beispielsweise die Seiten http://www.uebersstillen.org , http://www.attachment-parenting.de (da geht es um alles, vom Stillen über Familienbett bis zum Tragen. Ich denke, Dein gutes Gefühl sagt Dir das Richtige, und es gibt keinen Grund, abzustillen, nur weil Deine Verwandtschaft/ Bekanntschaft das nicht tolerieren möchte. Liebe Grüße --- http://www.das-kind-muss-ins-bett.de Britta
Mitglied inaktiv
Frag deine Bekannten mal, ob sie nicht (lange) gestillte Kinder kennen, die keine Schwierigkeiten im Kiga hatten. Schliesslich ist der Besuch eines Kiga ein neuer Lebensabschnitt für die Kleinen. Den müssen die erst mal verarbeiten - und wo läßt sich das besser als an Mamas Brust :0) Ich habe das Glück, dass Lisas Erzieherin und die Heilpädagogin meine Langzeitstillerei nicht verurteilen. Andere braucht es nicht zu interessieren.
Mitglied inaktiv
hallo, ich kann mich den dreien nur anschliessen. macht ihr zwei das so wie es euch gefällt und lasst euch nicht von aussen reinreden, meist auch noch von leuten, die keine eigene erfahrung auf dem gebiet gesammelt haben. anne, di e zur zeit einen dreijährigen und einen säugling stillt und wir haben alle keine probleme damit , auch mit dem familien bett nicht. und das bei 3 kids!
Ähnliche Fragen
Liebe Frau Welter, mein Kind ist 4 Jahre alt und wird morgens und abends noch an einer Brust gestillt. Bis zu seinem 3. Lebensjahr hat es sehr, sehr ausgiebig gestillt. Seit über 6 Monaten besteht ein erneuter Kinderwunsch, jedoch erfolglos. Mein Zyklus war ca. 10 Monate nach Geburt zurück und ist seitdem regelmäßig, aber mit starken PMS Symptom ...
Hallo Biggi, Ich habe eine Frage zum Thema Stillen über das erste Lebensjahr hinaus. Ich stille mein Baby seit der Geburt. Die ersten sechs Monate voll, danach in Verbindung mit Beikost. Mittlerweile ist er 10 Monate alt und isst schon fleißig vom Tisch mit. Allgemein ist er ein sehr guter Esser. Seit einem Monat stille ich ihn nur noch abe ...
Liebe Biggi, erst einmal möchte ich dir danken für die tolle Arbeit die du leistest. Nun zu meinem Anliegen. Ich habe vor fast zwei Jahren meinen Sohn auf die Welt gebracht und stille ihn noch. Nun habe ich aber immer noch keine Periode bekommen und würde aber gern dieses Jahr wieder schwanger werden da ich schon 36 Jahre alt bin. Ich m ...
Guten Abend! 😊 Ich muss diese Woche 2 Tage ins Spital und in nächster Zeit wahrscheinlich operiert werden (Gallenblase) und sicher paar Tage länger bleiben. Ich stille meine Tochter 2,5 Jahre noch, sie trinkt mittags abends und in der Nacht 1-2x. Jetzt mach ich mir total Sorgen, wie ich das mache mit dem Stillen? Kann ich sie trotzdem nach eini ...
Hallo Biggi, ich stille meinen Sohn seit seiner Geburt und er ist nun 24 Monate alt. Bei der U7 hat sich gezeigt, dass er sowohl auf seiner Gewichts- als auch auf seiner Größenkurve abgestürzt ist. Er wiegt aktuell 10 kg und ist 80 cm groß. Er ist auch wirklich kein guter Esser und es ist mir schon länger aufgefallen, dass er kleiner ist als di ...
Hallo! Ich stille meine 2,5 Jahre alter Tocher noch recht viel und habe auf Grund dessen wohl auch meine Periode noch nicht wieder. Nun möchte ich aber wieder schwanger werden und eigentlich nicht Abstillen müssen um eben schwanger zu werden. Gibt es einen anderen Weg den Zyklus anzukurbeln außer das Stillen zu beenden? Für Hilfe wäre ich sehr ...
Liebe Stillberaterinnen, ich melde mich, da ich tatsächlich in den letzten Wochen (mal wieder) an meine Grenzen komme beim Thema stillen. Ich stille unseren Sohn seit mittlerweile 23 Monaten. Er ist absolut begeistert von der Brust. Wenn er von der Tagesmutter kommt, ist es das erste, was er möchte und auch sonst fordert er - auch tagsüber - se ...
Hallo, ich würde gerne einmal Ihre Meinung zu meinem "Problem" haben. Mein Sohn ist 2,5 Jahre alt und ich stille noch. 2-4 x am Tag und dann nachts je nach Bedarf. bis jetzt habe ich keine Monatsblutung bekommen. Ich war nun bei meiner Gynäkologin und laut Ultraschall sind die Eierstöcke "bereit", die Gebärmutterwand ist jedoch ...
Liebe Biggi, ich bin seit Geburt meiner Kleinen (morgen nach ET 3 Jahre) ein Fan von dir. Ich habe viel im Forum gelesen während des ersten Lebensjahres meines Kindes, und sehr viel mitgenommen. Auch dass Langzeitstillen noch gesundheitliche Effekte hat. Ich weiß, dass es viele Meinungen gibt und man mit vielen konfrontiert wird. Mein Kind kam ...
Hallo Frau Welter, Ich bin Mutter eines 4,5 Jährigen. Er wird noch zum Einschlafen und Aufwachen gestillt und meistens 1 Mal in der Nacht. Tagsüber manchmal zur Mittagszeit. Ich selbst werde bald 47 Jahre alt und habe seit ein paar Wochen das Gefühl, dass meine Wechseljahre beginnen (Hitze/Kalt nachts und unregelmäßige Periode). Ist es be ...
Die letzten 10 Beiträge
- Nicht stillen aufgrund von großer Brust?!
- Plötzliches Stillenende nach Krankheit?
- Schlafzyklen nicht alleine verbinden
- Abends immer Stillprobleme
- 8 Wochen Baby stillt nicht
- Milchbildung und Stillen
- Örtliche Betäubung - Auswirkung auf die Muttermilch
- Stillrhytmus Neugeborene
- Plötzliches Abstillen
- Schilddrüsenwerte und stillen