Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, ich stille meinen 15 Monate alten Sohn Abends zum einschlafen und 1 x in dne frühen Morgenstunden. Ich finde es praktisch und angenehm und kann mir so immer sicher sein, dass er jederzeit beruhigt einschläft. Das einzige, was mich stört und was in letzte Zeit zugenommen hat, ist das mein Sohn ziemlich rabiat mit meiner Brust umgeht. Während er saugt, quetscht er mit dem Fäustchen meinen Busen oder zupft an der Haut. Ich habe viele Kratzer und zur Zeit einen großen blauen Fleck. Besonders mitten in der Nacht ist das natürlich ziemlich nervig. Da es Nachts ist und er ja schlafen soll, sehe ich auch vom abdocken oder laut "Nein" sagen ab. Kennen Sie vielleicht noch einen Trick? Und was mich viel mehr interessieren würde, warum macht er das? Es steckt ganz schön viel Kraft dahinter. Wobei ich sagen muss, die hat er sowieso. Er ist aufgewecktes, fröhliches Kerlchen und ein absolutes Energiebündel. Eine Phase kanns, glaube ich, nicht mehr sein, das Zubbeln geht schon seit dem 10. Monat. Es wird mich nicht vom Stillen abhalten, aber Freude macht es mir nicht mehr wirklich. Fände es aber schade, deshalb abzustillen. Viele Grüße Theodora
Liebe Theodora, Ihr Sohn weiß nicht, dass es Ihnen Schmerzen bereitet, wenn er das tut und wahrscheinlich will er einfach "etwas in den Händen haben". Sie können beim Abgewöhnen dieser Angewohnheit ähnlich vorgehen, wie bei einem Kind, das beim Stillen beißt. Erklären Sie Ihrem Kind zunächst, dass es damit aufhören soll. Beim nächsten Mal, wenn er zu kratzen beginnt beginnt, nehmen Sie seine Hände, sagen "nein" und halten seine Hände vielleicht auch fest. Hilft das alleine noch nicht, können Sie Ihrem Sohn in Verbindung mit einer Erklärung, dass Sie das keineswegs lustig finden ein Stück von sich wegrücken oder Sie stehen auf. Mit liebevoller Konsequenz werden Sie Ihrem Schatz diese Angewohnheit abgewöhnen können. Sie könnten Ihrem Sohn auch eine Schmusedecke zum Kneten geben oder Sie bieten eine Hand an, probieren Sie aus, was er annimmt. Auch knapp Anderthalbjährige verstehen schon sehr viel, wenn wir mit ihnen sprechen. Ich hoffe, die Tipps helfen Ihnen, über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen! LLLiebe Grüße, Biggi
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