Hallo liebe Stillberaterinnen! Ich bin gerade etwas ratlos. Vielleicht könnt ihr mir mit einer Einschätzung helfen. Ich stille unsere Tochter, 2 Jahre und 8 Monate, und unseren Sohn, 9 Monate, Tandem. Die Große wird manchmal zum Mittagsschlaf, sonst nur abends zum Einschlafen / in der Nacht / nach dem Aufwachen gestillt. Momentan sind unsere Nächte ziemlich crazy. Sie hat noch nie wirklich durchgeschlafen, aber in letzter Zeit gibt es Nächte, in denen sie ab dem Einschlafen bis zu stündlich aufwacht und weint ("Brust trinken"). Ich stille sie dann und verhindere so meistens, dass der Rest der Familie aufwacht (Familienbett). Nach solchen Nächten bin ich aber ratlos - wenn das Baby während ganzen Nacht zweimal und sie stündlich an die Brust möchte. Ist es normal, dass es solche Phasen in dem Alter gibt? Sie wird während des Tages immer selbstständiger, fährt seit kurzem Laufrad, redet sehr viel und gut und integriert ihren kleinen Bruder seit kurzem in ihr Spiel. Kann es an ihren Entwicklungsfortschritten liegen, dass sie nachts die Brust so oft sucht? Oder daran, dass mein Mann öfters über Abstillen mit mir redet und sie befürchtet, dass ihr das Stillen genommen wird? (Mein Mann möchte am liebsten, dass sie abgestillt wird und ich möchte ihr gern so viel Zeit geben, wie sie braucht, um sich selbst abzustillen.) Öfters fällt das Stillen mittags aus, weil wir unterwegs sind oder sie mal keinen Mittagsschlaf macht. Vielleicht möchte sie das dann nachts aufholen? Eine Einschätzung von euch würde mich sehr interessierten! Danke für eure tolle Arbeit!! Beste Grüße
von Karlio am 08.05.2018, 07:53
