buzzidil
Hallo :-) Am Tag haben wir nun einen Weg gefunden wie emsitens beide mit dem stillen nach Bedarf zufrieden sind. Junior ist nun 21 Monate alt. Er akzeptiert nun oft draussen, wenn s nicht geht. Drinnen eher weniger, aber da gebe ich meistens freizügiger ausser ich bin beim essen. Was mich nun langsam stresst, ist das nächtliche stillen. Er hat ja keinen nuggi, nimmt keinen Schoppen. Er schläft im Tragetuch gut ein auf dem Rücken, im Bett nur mit stillen. Er hatte zeitweise "gute" Nächte, wo er nur 3 Mal getrunken hat. Aber jetzt ists wieder praktisch jede Stunde und ich find das langsam zuviel für sein Alter. Ich habe es nun 2 Monate lang mit Pantley versucht. Den Mittagschlaf macht er nun sehr gut nach Einschlafstillen, am Abend sind wir an einigen Tagen soweit, dass er zuerst trinkt, dann kehrt er sich auf den Bauch, ich streichle ihn und singe und er schläft ein. Aber schon am nächsten Tag ist er wieder sehr unruhig und er verlangt dann dauernd nach der Brust beim einschlafen. ich gebe ihm, docke ab, er schreit... Also das mit Pantley funktioniert nicht wirklich. Seit er so einschläft, erwacht er auch viel eher wieder, er scheint gestresst zu sein. Es hatte die gegenteilige Wirkung. Nur, wie komm ich weiter? Wenn ich ihn in der Nacht anders als mit stillen beruhigen will, dreht er komplett durch. Ich möchte aber nicht wie eine andere Frau im Stilltreffen mit 2,5 Jahren in der Nacht noch alle 30 Min-60 Min. stillen. Das ist mir einfach zuviel. Ein Baby ganz klar ok, aber mit fast 2 Jahren.. Wie geh ich nun vor? Ab welchem Alter kann er verstehen, was ich meine, dass er nun erst bei Tagesanbruch trinken darf? Und ist es besser wenn ich das Einschlafstillen auch abschaffe oder nur in der Nacht? Und was mach ich, wenn er so total verzweifelt ist? Beim Grossen ging das mit 1,5 so problemlos - aber er hatte auch einen Schnuller. Am Tag möchte ich weiterhin nach Bedarf stillen. In der Nacht fänd ichs auch ok, wenns noch 1 oder 2 Mal wäre, aber das begreift er dann nicht, wahrscheinlich ganz oder gar nicht.. Danke für eure Tipps. Liebe Grüsse
Kristina Wrede
Liebe buzzidil, von Pantley gibt es brandneu für etwas ältere Kinder das Buch "Ab ins Bett!: Das liebevolle Schlafbuch für müde Eltern und aufgeweckte Kinder". Das könnte auch für euch vielleicht hilfreich sein... Andererseits SIND Kinder eben nicht jeden Tag gleich gut drauf, und darum ist sein Verhalten prinzipiell nicht "falsch", so anstrengend und nervig es auch sein mag. Ich verstehe dich gut, dass du eine Altersgrenze setzt, aber wenn ich dich frage: Was wäre, wenn du wüsstest, du machst es bis zum 2. Geburstag weiter, und danach wird er auch ohne können? Oder bis 2 Jahre 3 Monate, und dann ist's gut? Wäre das dann erträglich? Du schreibst, dass du das Gefühl hast, das Schlaftraining macht ihm Stress und er schläft deshalb so schlecht. Das zeigt, dass er noch nicht bereit ist dafür, noch nicht reif genug. Du kannst es natürlich trotzdem machen, aber das Ergebnis wird dich nicht befriedigen, denn seine Reife kannst du nicht beschleunigen, leider! Versuche vielleicht einmal in dich hineinzuhorchen, woher die Vorgaben kommen, dass ab dann und dann Einschlafstillen nicht ok ist. Vielleicht kannst du diese Zeitpunkte für dich dann ein wenig aufweichen, und es stresst dich selbst nicht so zu fürchten, dass du den rechtzeitigen Absprung verpasst? Jetzt habe ich viel geschrieben, ich hoffe es ist nicht zu viel. Mein Fazit: Schenk ihm noch ein bisschen Zeit. Für ihn sind wenige Monate ein Zeitraum, in dem sich extrem viel tun kann, für dich ist es eine überschaubare Zeit. Und aus der Entspannung heraus wird es dann vielleicht wirklich ganz von alleine viel besser klappen als bisher. Lieben Gruß, Kristina
buzzidil
Hallo Kristina Vielen Dank für deine Worte. Das ist es genau. Wenn ich wüsste, dass es z.B. mit 2 Jahren besser wird, dann würde ich ohne Problem weiterfahren. Es ist auch nicht das Einschlafstillen, sondern das stündliche stillen in der Nacht. Meinst du wirklich, dass sich das von alleine auflöst? Irgendwann hätten wir gerne noch ein3. Kind und ich kann mir unmöglich vorstellen zwei Kinder in der Nacht zu stillen und das so häufig. Hast du Erfahrung, wie sich das nächtliche stillen weiterentwickelt mit zunehmendem Alter? Liebe Grüsse
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