Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, unsere Tochter ist inzwischen 8 1/2 Monate alt und ich möchte nun ganz langsam abstillen. Ihr Essensplan sieht derzeit so aus: Nachts: 2-3 mal stillen Morgens ca. 9 Uhr: stillen Mittags ca. 12:30 Uhr: Beikost (Karotten, Kartoffeln, Mais, Fleisch etc.) Wasser Nachmittags ca. 16 Uhr: ein halbes Gläschen Früchte und anschließend stillen Abends ca. 18:30 Uhr: ein Milch-Getreidebrei, Wasser und zum einschlafen zwischen 19:00 und 20:00 Uhr nochmal stillen. Meine Fragen: Welches stillen könnte ich ersetzen? Vielleicht morgens durch einen Brei? Wenn ja, aber welchen? Gries und Reisflocken verweigert sie partout. Es muß was mit Geschmack sein. Auch wenn ich in den Gries Früchte untermische, isst sie das nicht. Kann sie nachmittags auch schon ruhig ein ganzes Gläschen Früchte bekommen, oder ist das zuviel mit dem hinterher noch stillen? Ich habe bei ihr Angst, dass sie zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt. Sie trinkt zwar aus dem Trinklernbecher, aber nur zu den Mahlzeiten, zwischendurch verweigert sie jede Flüssigkeit. Schöne Grüße und vielen Dank für Deine Antwort. anireb
Liebe Anireb, dein Kind kann ruhig ein Gläschen Obst essen, welches ja kaum Kalorien hat. Man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier, mit zehn Monaten vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wenn der Gemüse Kartoffelbrei also gut vertragen wird, kann als nächstes ein Obst (zunächst gekocht und dann roh) gegeben werden, das zu einem Getreide Obst Brei erweitert werden kann. Wie viel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wie viel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Wie sieht denn der Urin deines Kindes aus? Mit zunehmendem Alter ist es normal, dass die Häufigkeit des Wasserlassens nachlässt. Wichtig ist daher wie der Urin aussieht. Ist er klar und fast geruchlos oder dunkel, konzentriert und mit scharfem Geruch? Solange der Urin eines Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Dein Kind wird das Trinken schon lernen und akzeptieren und solltest Du den Eindruck haben, dass die Trinkmenge deutlich zu gering ist und dein Baby dennoch nicht mehr trinken mag, dann mach aus dem Gemüsebrei einfach Gemüsesuppe. LLLiebe Grüße Biggi
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