Mitglied inaktiv
hi biggi! aus den erzählungen bekannter, die auch lang gestillt haben, hab ich erfahren, daß länger als ein jahr stillen bedeutet, irgendwann mit "kampf" abzustillen!! ich möchte gerne 2 jahre stillen, kann auch länger sein, aber sicher nicht 4 jahre!! kann ich deshalb jetzt schon mit schwierigkeiten beim abstillen rechnen??? eine andere frage noch zum schlafverhalten von kindern: bis wann spätestens schläft auch meine kleine maus halbwegs durch? da heißt gibt es ein alter bei dem du erfahrungsgemäß gesehen hast, da schlafen alle kleinkinder zumindest mal 7-8 h? mit 3? ich möchte gern im sommer, da ist meine tochter 1 1/2 jahre alt, damit beginnen, dass auch mein freund nachtschichten übernimmt, da er dann mehr zeit hat. soll ich dann einfach die ganze nacht woanders sein, oder einfach nur langsam damit anfangen, zuerst nur die halbe nacht,...??? wenn ich auch in der wohnung bin und sie schreit, kann ich ja aúch nicht schlafen! und soll ich sie dann noch an ein fläschchen gewöhnen, oder ihr nur den schnuller/trinktasse anbieten? eigentlich hatte ich nicht vor noch das flascherl einzuführen, aber ich hab seit einem jahr nicht mehr als 3, manchmal auch 4h, meistens aber 2h geschlafen, und wie soll mein freund unsere tochter beruhigen? danke für die antwort! maria
? Liebe Maria, selbstverständlich bedeutet länger als ein Jahr stillen NICHT, dass irgendwann mit Kampf abgestillt wird. Unzählige Mütter, die lange gestillt haben, werden dir berichten können, wie ihre Stillbeziehung harmonisch geendet hat - entweder dadurch, dass das Kind sein Bedürfnis nach Stillen endgültig „gestillt" hat und sich selbst abgestillt hat oder indem Mutter und Kind gemeinsam allmählich und liebevoll die Stillbeziehung beendet haben. Wenn eine Mutter allerdings meint, dass sie ein Zweijähriges von heute auf morgen durch plötzliches Verweigern der Brust abstillt, dann sind Tränen und Trauer vorprogrammiert. Ich kann dir nicht sagen, wann deine Tochter durchschlafen wird. Es wird dir auch nichts nützen, wenn ich jetzt irgendwelche statistischen Durchschnittswerte nenne, denn dein Kind ist nicht das „statistische Durchschnittskind". Einen Termin zu dem alle Kinder zuverlässig durchschlafen gibt es ohnehin nicht, denn es gibt Menschen, die ihr Leben lang nachts aufwachen und erst nach mehr oder minder langer Zeit wieder weiterschlafen. Es ist sicher nicht notwendig, dass Du jetzt noch eine Flasche einführst. Deine Tochter kann aus dem Becher trinken und die Flasche ist kein unentbehrlicher Gegenstand in einem Haushalt mit Kind, es geht eindeutig auch ohne. Wenn dein Partner sich um das Kind kümmert, werden die beiden Strategien entwickeln, die auch ohne Flasche zum Trösten funktionieren. Väter sind da oft sehr kreativ - wenn frau sie lässt. Es spricht ja auch gar nichts dagegen, dass Du deinen Partner auch jetzt schon in die nächtliche Betreuung mit einbeziehst. Dazu muss das Kind nicht unbedingt ein bestimmtes Mindestalter haben, viel wichtiger ist, dass Vater und Kind die Möglichkeit haben von Anfang an in eine tragfähige Beziehung zueinander hineinzuwachsen und das ist auch bei voll gestillten Kinder möglich. Den Anfang könntet ihr zum Beispiel so gestalten, dass Du dein Kind zwar kurz stillst, dann aber an den Partner übergibst. Probiert das einfach mal aus. Auch ist es sinnvoll, die beiden zunächst einmal am Tag miteinander alleine zu lassen, ehe sie in der Nacht alleine sind. LLLiebe Grüße Biggi
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