Also da mein TOchter so saugfaul ist und schon immer ein schlechter esser habe ich als sie 6 Wochen war abends und morgens nach dem stillen 100 ml HA Premilch dazu gegeben. Dadurch wurden die Abende ruhiger und das schreien hörte auf.
dann habe ich die Flasche abends weggelassen und fencheltee dazu gegeben weil wir alle dachten sie hätte Blähungen, war auch zur Osteopathin mit ihr hat aber ncihts gefunden wir dachten auch an KISS-Syndrom.
Dann kam die Hebamme wieder zum wiegen und sie hatte in 9 Tagen nur knapp 50 Gramm zugenommen. Nun sollte ich nach jedem stillen zufüttern und dann damit bei mir die milchbildung weiter angeregt wird abpumpen.
Ich habe eine elektrische Pumpe jetzt zum ausleihen für 4 Wochen.
Unser Tag sieht so aus:
5 Uhr vollstillen beide Seiten
7 Uhr vollstillen beide Seiten
10 Uhr vollstillen beide Seiten
13 Uhr stillen nur rechte Seite linke Seite wird total abgelehnt
nach dem stillen wird 130 ml HA-Nahrung zugefüttert
dann werden beide Brüste abgepumpt in der Regel kommt zusammen nur 30 ml raus
15:30 Uhr stillen wieder nur rechte Seite linke wieder abgelehnt
dann wieder Flsche mit 130 ml
dann wird wieder beidseitig abgepumt wieder nur knapp 30 ml
18:00 Uhr stillen wieder nur rechte Seite und danach wieder Flasche und Abpumpen
22 Uhr im Bett stillen rechte Seite und bei großen Schreien noch die Flasche danach einschlafen
Nachts und bis in den späten Morgen hinein nimmt sie beide Brüste und wird auch satt und schläft dann wieder im Bett bei mir.
Wir stehen beide erst um 11 Uhr immer auf (von 6 Uhr bis 7 Uhr verlasse ich das Bett und mache meinen Sohn fertig für die Schule)
Ich komme aus diesem Kreislauf nicht raus das sie am Tage meine linke Brust ablehnt und weint wenn ich die ihr anbeite.
Es ist so blöde sie zuzufüttern und abzupumpen wo nicht viel rauskommt.
Ich pumpe seit Montagabend ab und mein TOchter wird morgen 8 Wochen.
Die Gedanken kreisen nur darum "ich bin eine schlechte Mutter" weil das stillen nicht klappt.
Meinen Sohn vor 9 Jahren habe ich 4 Monate voll gestillt und dann mit Beikost angefangen. es macht mich so traurig das ich bei meiner Tochter nicht auch vollstillen kann.
Ich habe schon mit einer LalecheLigaberaterin Kontakt aufgenommen und gehe im Februar zu Ihrem Stilltreff und auch sie meinte beim abpumpen bleiben.
Alles gute Ratschläge aber keiner sagt mal: Du schaffst das nicht aufgeben!
Nun sagte auch noch meine Mutter naja dann ist deine Milch halt nicht so gut dann füttere zu. Men Freundin sagt dann still doch ab zum Kindeswohl du willst doch stillen, deine Kleine ist doch auch glücklich an der Flasche.
Ich fühle mich da sehr allein gelassen mir fehlt das persönliche: Kopf hoch!
Ich komem aus diesen doofen GEdanken gar nciht wieder raus eine schelchte Mutter zu sein weil ich nicht voll stille.
Hast du einen Tipp?
Ich habe mir das Stillbuch von Hanna Lotroph gekauft das war ganz gut zu lesen.
von
Ostfriesenmama
am 26.01.2011, 16:37
Antwort auf:
Komme da irgendwie schlecht wieder raus
Liebe Ostfriesenmama,
wären Sie eine schlechte Mutter, würden Sie sich gar keine Gedanken machen und SIe tun doch alles, haben leider nur falsche Informationen bekommen!
Je mehr Ihr Kind die Flasche bekommt, umso schlechter wird es an der Brust trinken und irgendwann hat sich Ihr Kind dann ganz zur Flasche hin abgestillt.
Ihre Tochter ist saugverwirrt, etwas was leider nicht selten bei so kleinen Babys vorkommt, wenn sie eine Flasche bekommen. Sie muss erst lernen, wie sie effektiv an der Brust trinken muss, denn die Techniken an Brust und Flasche unterscheiden sich ganz grundlegend (es ist an der Flasche nicht leichter, sondern anders).
Eine Saugverwirrung ist für alle Beteiligten belastend und zerrt an den Nerven. Sie kann aber mit viel Geduld und der richtigen Anleitung überwunden werden.
Ein Baby, das mit der Flasche gefüttert wurde, hat einen sofort einsetzenden, gleichmäßigen Milchfluss kennengelernt. An der Brust reagiert es dann frustriert, weil nicht der von ihm erwartete, sofortige und stetige Milchfluss einsetzt. Es ist daher wichtig, dass Sie Ihre Milch bereits vor dem Anlegen zum Fließen bringen. Versuchen Sie, den Milchspendereflex durch Ausstreichen, Brustmassage und Wärmeanwendung oder eventuell mit einer Pumpe auszulösen ehe Sie Ihre Tochter anlegen. Warten Sie nicht, bis Ihr Baby sehr hungrig ist. Ein aufgeregtes, hungriges Baby ist nicht unbedingt bereit, etwas Neues (also das korrekte Trinken an der Brust) zu lernen.
Wählen Sie eine bequeme Stillhaltung, um möglichst entspannt zu sein und achten Sie auf eine korrekte Anlegetechnik (eine gute Beschreibung der Anlegetechnik finden Sie in dem Info Blatt „Stilltechniken, die funktionieren", das Sie bei der La Leche Liga Deutschland und jeder LLL Stillberaterin (auch bei uns) bestellen können. Das Stillen im Rückengriff (auch Unter dem Arm Haltung genannt, in dieser Position ruht der Kopf des Kindes in Ihrer Hand und seine Beine liegen seitlich neben Ihrem Körper und zeigen nach hinten) eignet sich gut, weil Sie in dieser Haltung den Kopf Ihres Babys gut kontrollieren können und genau sehen, was es macht. Vermeiden Sie es, Ihre Tochter am Gesicht oder seitlich am Kopf oder mit geringem Fingerdruck am Hinterkopf zu berühren. Derartige Berührungen können dazu führen, dass der Suchreflex beim Baby ausgelöst wird und es seinen Kopf in Richtung der Berührung dreht. Fester, gleichmäßiger Druck auf den Hinterkopf bedeutet normalerweise kein Problem für das Baby.
Wenn Sie im Rückengriff stillen, können Sie eine Windel zwischen Ihre Hand und den Kopf Ihres Babys legen oder es fest in eine Decke einwickeln, deren obere Ecke Sie unter seinen Kopf legen. Stützen Sie den Kopf und den Nacken Ihres Babys in Höhe der Ohren mit Ihrer Hand.
Will Ihr Kind nicht an der Brust bleiben, nachdem es sie zunächst erfasst hat, können Sie während des Stillens etwas zuvor ausgestrichene Milch auf die Stelle tropfen, an der seine Lippen Ihre Brust berühren. Es wird die Milch schlucken und dabei seine Zunge abflachen, so dass es die Brust richtig fassen kann. Um ein Wundwerden (bzw. eine Verschlimmerung des Wundseins) ihrer Brustwarzen zu verhindern, müssen Sie darauf achten, dass Ihr Kind die Brust richtig erfasst und korrekt saugt.
Es wäre günstig, wenn Sie sich an eine Stillberaterin vor Ort wenden würden, die Ihnen im direkten Gespräch Tipps geben kann und eventuell auch sieht, wie Ihr Baby an der Brust trinkt.
Adressen von Stillberaterinnen finden Sie im Internet unter:
http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC).
Bis Sie eine Stillberaterin erreichen können hier einige allgemeine Hinweise zur Steigerung der Milchmenge:
Oberste Regel: Häufiges Anlegen und ein gut saugendes Kind stimulieren die Brust zu mehr Milchbildung. Deshalb sollten Sie Ihr Baby in den nächsten Tagen oft anlegen. Etwa alle zwei Stunden (jeweils vom Beginn der letzten Mahlzeit bis zum Beginn der nächsten Mahlzeit gerechnet) und vermeiden Sie den Schnuller. Der Schnuller befriedigt das Saugbedürfnis ihres Kindes, ohne dass es dabei Nahrung erhält. Bei einen wenig zunehmenden Kind ist dies nicht günstig.
Um das Interesse Ihres Babys an der Brust wach zu halten, können Sie es mit Wechselstillen versuchen. Beim Wechselstillen legen Sie Ihr Baby an und stillen es, solange es wirkungsvoll saugt, d.h. es schluckt nach jeder oder jeder zweiten Saugbewegung. Sobald es seltener schluckt, nehmen Sie es sanft von der Brust (vergessen Sie nicht den Saugschluss zu lösen) und lassen es aufstoßen, streicheln seine Fußsohlen oder massieren es sanft entlang der Wirbelsäule, um seine Aufmerksamkeit zu wecken. Dann wird es an der anderen Brust angelegt und wieder gestillt, so lange es wirkungsvoll saugt. Schluckt es wieder seltener, wird es zurück an die erste Brust gelegt, nachdem Sie es wieder etwas ermuntert haben. Dieses `Wecken und Wechseln“ wird zwanzig bis dreißig Minuten lang ausgeführt, tagsüber alle zwei Stunden und nachts mindestens alle vier Stunden. Nach ein paar Tagen sollte eine Gewichtszunahme bei Ihrem Baby feststellbar sein. Der Schlaf eines nicht genügend zunehmenden Kindes ist NICHT heilig, deshalb sollten Sie Ihr Baby zum Stillen wecken!
Um die Milchproduktion zu steigern kann außerdem zusätzliches Pumpen sinnvoll sein. Allerdings sollte Ihnen eine gute Pumpe zur Verfügung stehen und außerdem das Pumpen richtig erklärt werden. Leider gibt es immer noch Pumpen, die ungeeignet sind und selbst mit einer effektiven Pumpe muss das Pumpen gelernt und geübt werden. Am besten wäre es, wenn Ihnen eine Stillberaterin vor Ort das Abpumpen genau erklärt und Ihnen zeigt wie Sie die Brust massieren können.
Achten Sie darauf, dass SIE so viel Ruhe und Erholung wie möglich bekommen (am besten legen Sie sich zusammen mit Ihrem Baby ins Bett) und sich möglichst ausgewogen und ausreichend ernähren. Kohlenhydratreiche Nahrung wirkt sich positiv auf die Milchmenge aus. Trinken Sie entsprechend Ihrem Durstgefühl. Sie müssen keinen Milchbildungstee trinken und wenn Sie ihn trinken wollen, dann bitte nicht mehr als zwei bis drei Tassen täglich, mehr kann Bauchprobleme bei den Kindern verursachen. Eine übermäßige Flüssigkeitszufuhr wirkt sich NICHT positiv auf die Milchbildung aus. Sie trinken genügend, wenn Sie sich nicht ausgedörrt fühlen, wenn Ihr Urin hell ist und Sie keine Verstopfung bekommen.
Bieten Sie bei jeder Mahlzeit beide Brüste an. Dadurch das Baby wirklich die gesamte vorhandene Milch bekommt und die Milchproduktion in beiden Seiten angeregt wird.
Achten Sie auf eine korrekte Stillhaltung und richtiges Ansaugen Ihres Babys. Das Baby darf nicht nur die Spitze der Brustwarze in den Mund nehmen. Seine Lippen müssen auf dem Warzenhof aufliegen. Nicht selten liegt es an einer ungünstigen Saugtechnik des Babys, wenn die Milchmenge nicht ausreicht ist. Stillhütchen können dieses Problem noch weiter verschärfen. Am besten wäre es, wenn Sie sich von einer Stillberaterin vor Ort das korrekte Anlegen zeigen lassen und sich erklären lassen, woran Sie erkennen, ob ihr Baby richtig saugt.
Beim korrekten Anlegen warten Sie, bis das Babys seinen Mund weit öffnet wie zum Gähnen. Dann wird es rasch an die Brust gezogen. Der Mund des Babys sollte mindestens zweieinhalb Zentimeter des Brustwarzenhofes bedecken. Das Kinn und die Nasenspitze des Babys berühren die Brust während der Stillmahlzeit. Die Lippen des Babys sind `aufgeschürztA und entspannt. Die Zunge des Babys liegt unter der Brust. Schläfen und Ohren des Babys bewegen sich während des Saugens.
Das Baby liegt mit der Mutter Bauch an Bauch. Es liegt auf der Seite, so dass sein ganzer Körper der Mutter zugewandt ist. Sein Kopf ruht in ihrer Ellenbeuge, sein Rücken wird von ihrem Unterarm gestützt und sie hält seinen Po oder Oberschenkel mit ihrer Hand. Ohr, Schulter und Hüfte des Babys bilden eine Linie. Der Kopf sollte gerade liegen und nicht zurückgebogen oder zur Seite gedreht sein. Eine gute Beschreibung der korrekten Anlegetechnik finden Sie in dem Infoblatt `Stilltechniken, die funktionieren“, das bei jeder La Leche Liga Stillberaterin bezogen werden kann.
Eventuell notwendige Zusatznahrung sollte nach Möglichkeit nicht mit der Flasche, sondern mit einer alternativen Fütterungsmethode (z.B. dem Becher oder ev. Brusternährungsset) gegeben werden. Auch das Bechern sollten Sie sich von einer Kollegin vor Ort zeigen lassen. Alles Saugen des Babys sollte möglichst an Ihrer Brust erfolgen.
Selbstverständlich sind auch andere Stillpositionen möglich, wichtig ist aber, dass das Kind immer genügend Brust in den Mund nimmt und den Kopf beim Trinken nicht drehen muss.
Scheuen Sie sich wirklich nicht, sich an eine Kollegin in Ihrer Nähe zu wenden.
LLLiebe Grüße
Biggi Welter
von
Biggi Welter
am 26.01.2011
Antwort auf:
Komme da irgendwie schlecht wieder raus
die hat mich dann zu einem regulären Treffen eingeladen das findet dann am 9 Februar statt. In OStfreisland gibts nur 1 Stillberaterin von La Leche und die ist 30 Kilometer entfernt ansonsten nur noch im Krankenahus in Aurich ist am 2 Februar ein Stilltreffen mit einer Stillberaterin vom KRankenahus auch dort werde ich hinfahren.
Leider sitze ich hier mit der eltektirschen Pumoe und dem Internet und mache mich schlau. Mein Hebamme kommt heute zum letzten Mal :-(
Kann ich mehrbedraf anmelden bei der Krankenkasse?
Ich stille in allen möglichen Positionen am besten in der Footballposition leider nimmt Hanna die linek Brust auch dann nicht sie zieht nur an de rBrustwarze hin und her. An der anderen saugt sie richtig und sie hat auch die Mund richtig weit offen und nimmt den ganzen Warzenvorhof.
An Saugern habe ich nur die speziellen kirschkern-Sauger und ich achte darauf das sie viel davon im Mund nimmt und erschwere ihr das Saugen mit der Flasche (steht im Internet).
Es ist nur so komisch das sie linke die Brust nachts und bis in den späten Vormittag nimmt nur tagsüber dann nicht mehr.
sie hält auch nicht lange durch beim saugen der linken Brust die ich ihr immer wieder anbiete die ich natürlich vorher ausstreiche damit schon Muttermilch an der Brustwarze ist.
ic hahbe alles schon im Stillbuch durchgelesen und halte mich daran nur wenn sie vor Hunger schreit und ich ihr die Brust anbiete dann saugt sie an der linekn 15 Minuten und an der rechten gar nicht. Wieder großes geschreie ich biete ihr die rechte Brust wieder an sie will nicht.
Große unruhe und dann gebe ic hihr die Flasche weil ich es nicht aushalte und schon gestresst bin wegen der weiteren Brustverweigerung.
ich schau ncohmal auf den anderen Seiten die sie mir empfohlen haben-
Herzlichen Dank
O-Mama
von
Ostfriesenmama
am 26.01.2011, 17:27
Antwort auf:
Komme da irgendwie schlecht wieder raus
Liebe O-Mama,
rufen Sie doch bei der Kollegin einmal an, ob sie Hausbesuche macht oder ob Sie einen Einzeltermin bekommen können. Es ist wichtig, dass Ihr Baby jetzt keine künstlichen Sauger bekommt (leider führen auch Kirschkernsauger zu Saugverwirrungen) und Sie lernen, wie Sie alternativ zufüttern können.
Es ist oft so, dass saugverwirrte Kinder im Halbschlaf oder in einer entspannten Situation gut an der Brust trinken und sie ansonsten verweigern. Freuen Sie sich darüber, dass Ihr Baby die Brust noch annimmt, das sind gute Voraussetzungen!
Gerne können auch wir beide miteinander telefonieren, vielleicht kann ich Ihnen ein paar Tipps am Telefon geben.
LLLiebe Grüße,
Biggi
von
Biggi Welter
am 26.01.2011
Antwort auf:
Komme da irgendwie schlecht wieder raus
danke !
von
Ostfriesenmama
am 26.01.2011, 20:24