Trillerpfeife 2011
Guten Tag! Ich habe ein recht unruhiges Baby (7 Monate). Hatte ein Buch von der La Leche Liga (Das 24 Stunden Schreibaby) gelesen. Dies hat mir geholfen einen besseren Umgang mit meinem Kind zu finden. Dennoch frage ich mich nun, es hat sich eingeschlichen, dass es an der Brust einschläft und sich dann gepuckt ablegen lässt oder ich ihm im Tragetuch habe. Gibt es da eine Idee, wie man es hinbekommt, dass das Kind sich dann auch mal vom Papa zum schlafen bringen lässt, und vorallem ohne Brust? Oder sollte man bei einem unruhigen Kind solche Maßnahmen seinlassen, und die Nähe die es durch das Stillen erhält ihm gönnen? Bin da recht unschlüssig, und wollte einfach mal eine Meinung dazu haben...Vielen Dank!
Liebe oekoheidi@gmx.de, genau so wie Sie es beschreiben, machen es Mütter seit Urzeiten mit ihren Babys und es hat noch nie einem Baby geschadet. Ein sieben Monate altes Baby muss mit Sicherheit NICHT alleine einschlafen müssen! Es gibt keinen Grund, dass Sie etwas daran ändern müssen, dass Sie Ihr Baby bei sich im Bett haben und nach Bedarf stillen und auch in den Schlaf stillen, es sei denn SIE persönlich stört etwas daran. Auch die immer wieder geäußerten Argumente, das Baby würde auf diese Weise verwöhnt oder es würde so nie lernen alleine einzuschlafen bzw. nie wieder aus dem Elternbett ausziehen, sind nicht stichhaltig. Babys in diesem Alter können noch nicht verwöhnt werden und Kinder, die sich den Platz im Elternbett nicht erkämpfen oder ertrotzen mussten, ziehen von selbst aus dem Elternbett aus, sobald sie reif genug dafür sind. Im Gegensatz dazu wollen viele Kinder, die als Babys alleine schlafen mussten noch lange ins Elternbett, weil ihr Bedürfnis (noch) nicht gestillt wurde. Sobald ein Baby die nötige Reife hat, lernt es alleine (ein)zuschlafen und wird auch längere Schlafphasen haben. Ich möchte Ihnen zu diesem Thema das Buch "Schlafen und Wachen ein Elternbuch für Kindernächte" von Dr. William Sears empfehlen. Dr. Sears (Professor für Kinderheilkunde) hat zusammen mit seiner Frau Martha einige Bücher zum Thema Schlaf und Kindererziehung geschrieben, in die nicht nur sein Wissen als Kinderarzt sondern auch die reichhaltige eigene Erfahrung als achtfache Eltern eingeflossen sind. In "Schlafen und Wachen" beschreibt er nicht nur, warum Kinder so schlafen, wie sie es nun einmal tun und wo sie am besten schlafen, er gibt auch Tipps wie Eltern und Kinder zu ruhigeren Nächten kommen können. Das Bich ist im Buchhandel, bei der La Leche Liga und bei jeder LLL Stillberaterin erhältlich. Ich wünsche Ihnen weiterhin eine schöne und "einfache" Zeit mit Ihrem Baby. LLLiebe Grüße Biggi Welter
ElliEngel
Uns ging es ähnlich! Ich habe meine kleine wenn ich merkte, sie schläft ein in ihr Bett gelegt und habe mich daneben auf einen Stuhl gesetzt und sie angelächelt und gestreichelt, auch wenn sie sehr weinte, meistens beruhigen sich die kleinen so recht schnell. Wenn man es gar nicht mehr aushält und meint das Kind leidet, nimmt man es halt nochmal raus, aber ohne Brust. Eine Mama merkt das schon. Die "Ich Sitze hier und Pass auf dich auf"-Position kann sicher auch der Papa einnehmen. Bei uns hat es so gut geklappt und wir haben uns Stück für Stück aus dem Zimmer gearbeitet. Das dauert aber ein paar Wochen und kann sich durchaus wiederholen! Unsere kleine (7Mon) hat ihr erstes Zähnchen bekommen und wollte deshalb öfter an die Brust und jetzt muss ich sie nicht mehr so viel trösten und bin fast wieder raus aus dem Zimmer zum einschlafen. Überlegt euch gemeinsam eine "Entwöhnungs-Taktik"! Das ist mein Tip. LG Elli
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