geneviewe
Meine Tochter (Stillkind) ist jetzt acht Monate und ich möchte abstillen. Sie bekommt drei Breie. Jetzt versuche ich die morgentliche Brustmahlzeit durch die Flasche mit Premilch zu ersetzten. Diese wird jedoch von ihr verweigert. Muss ich ihr noch Milch geben oder kann ich diese z.b. durch ein Babymüsli mit Milch (wenn ja welche: Vollmilch oder Pre?) ersetzten. Nachts stille ich noch sehr häufig. Das Nächtliches Abstillen werde ich voraussichtilich versuchen umzusetzen, wenn sie fast 9 Monate alt ist. Ich habe die Befürchtung, dass sie auch dann die Flasche ablehnen wird. Dann würde sie nur noch Breie (morgens und abends mit Milch) und Wasser bekommen. Ist das zu wenig Milch in Flüssigform? Braucht sie in dem Alter nachts noch eine Mahltzeit? Wenn ja, würde sie, wenn sie Hunger hätte, doch die Flasche irgendwann nehmen! Oder soll ich sie gar nicht mehr auf die Flasche trainieren und ihr nachts nur noch Wasser reichen. Vielen Dank im Vorraus. Liebe Grüße
Liebe geneviewe, mit acht Monaten ist Ihr Kind noch viel zu jung für alleinige Beikost, es ist im ersten Lebensjahr ein SÄUGling. Wenn Sie jetzt abstillen möchten, sollten sie noch zur Flasche hin abstillen. Wenn Sie Ihr Baby an die Flasche gewöhnen möchten, empfehle ich Ihnen folgende Tipps. Lassen Sie IMMER JEMANDEN ANDERS die Flasche anbieten, nie Sie selbst. Es gibt einige Tricks, die Sie probieren können: - versuchen Sie, die Flasche anzubieten, wenn Ihr Baby nicht allzu hungrig (zur regulären Stillzeit wird er keine Experimente mitmachen wollen) ist; - lassen Sie die fütternde Person das Baby ganz liebevoll halten, während die Flasche angeboten wird; - anstelle den Sauger in den Mund zu schieben, lassen Sie die Betreuung die Unterlippe damit kitzeln, damit sie selbst ihn nimmt; - Ihr Baby könnte in ein Kleidungsstück eingewickelt werden, welches nach Ihnen riecht; - der Sauger der Flasche könnte mit warmen Wasser auf etwa Körpertemperatur gebracht werden; - versuchen Sie verschiedene Sauger - Silikon + Kautschuk, verschieden Formen, größere oder kleinere Sauger; - versuchen Sie, verschiedene Positionen ausprobieren zu lassen; - vielleicht geht es mit rhythmischen Schaukeln besser, auch Gehen kann Erfolg bringen. Einige Babys nahmen die Flasche, wenn sie im Autositz saßen, besser; - probieren Sie, die Flasche zu geben, wenn Ihr Baby schläft; - versuchen Sie es weiter - aber bedenken Sie auch, sie kann auch aus einer Tasse, vom Löffel, mit der Pipette oder dem "Soft Cup" gefüttert werden; Versuchen Sie verschiedene Sorten der Säuglingsmilch aus und wie gesagt, oft klappt es mit abgepumpter Muttermilch am besten! Wenn es gar nicht klappt, können Sie es auch mit der Becherfütterung probieren. Die Becherfütterung ist mit der richtigen Technik keineswegs aufwändiger als die Flaschenfütterung und deshalb durchaus eine Alternative zur Flasche. Wichtig ist, dass Sie wirklich geduldig bleiben. LLLiebe Grüße Biggi
geneviewe
Kurze Ergänzung: Leider trinkt sie eher wenig Wasser. Bekommt sie dann ohne Muttermilch überhaupt noch genug Flüssigkeit? Oder kann ich mich darauf verlassen, dass solange ihr Wasser angeboten wird, sie sich es auch holt, wenn sie es braucht!
geneviewe
Ab welchem Alter kann man alleinige Beikost einführen?
Liebe Genevieve, Bis zum ersten Geburtstag sollte das Kind noch wenigstens eine reine Milchmahlzeit bekommen. Lieben Gruß Biggi
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