Liebe Biggi, Meine Tochter ist 7 Monate alt und wir hatten eine unkomplizierte Stillbeziehung. Langsam möchte ich behutsam abstillen, bzw. Stillmahlzeiten gerne auch mal durch die Flasche ersetzen. Ich hab ihr bereits ab dem 3. Monat immer mal wieder ein Fläschchen gegeben, damit sie sich daran gewöhnt. Einmal war ich abends auf einem Konzert und sie hat von meinem Mann problemlos ein Fläschchen mit abgepumpter Milch (ca. 100 ml) weggezogen. Danach lief es allerdings immer wieder schleppend. Seit einigen Wochen bekommt sie 1x Pro Tag ein Fläschchen mit abgepumpter Mumi. Mal von mir, mal von meinen Mann. Leider klappt es nicht so richtig. Meist trinkt sie nur so 40-50 ml und verweigert dann. Manchmal will sie gar nicht, selten aber trinkt sie 100 ml. Ich weiß nicht so recht, wie wir weitermachen können, um etwas mehr Zuverlässigkeit zu bekommen. Sie bekommt die Flasche immer so 3-4 Std nach der letzten Stillmahlzeit, damit sie auch Hunger hat. Es kann auch sein, dass sie mal nur 20 ml trinkt. Ich stille sie in der Regel nicht direkt danach, auch wenn sie nur wenig getrunken hat, sondern warte, weil sie trotz der teilweise geringen Menge nicht unzufrieden scheint. Wie könnten wir den weiter machen? Ist das ein normales Verhalten? Ich würde gerne mal nachts ein Fläschchen von meinem Mann geben lassen. Seit gut 2 Monaten wacht die Kleine JEDE Stunde auf und lässt sich in der Regel nur durchs Stillen wieder in den Scjlaf bringen. Das schlaucht total und so könnte ich vielleicht mal 2-3 Std am Stück schlafen. Es wäre natürlich auch toll, wenn ich abends mal nicht zu Hause sein müsste und mir sicher sein könnte, dass sie versorgt ist. Ach ja, aktuell bekommt sie Mittags Brei, den sie auch wirklich gut ist (ca. 170 Gramm), vom Brei abends ist die aktuell noch nicht begeistert. Will aber auch nicht alles auf einmal einführen und mir wäre die Flasche derzeit wichtiger. Vielleicht haben Sie ja Tipps für mich, wie wir hier weiter machen könnten. Vielen Dank
von Simone123456 am 26.10.2022, 21:44