Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich habe meine kleine nochmal genau beobachtet beim Stillen.Es kann sein das du Recht hast und sie tatsächlich eine Saugverwirrung hat. Dabei habe ich ihr gar nicht oft den Schnuller gegeben. Das kann ich in den 3 Monaten an 2 Händen abzählen aber das reichte wohl schon. Ich finde sie saugt gar nicht mehr so stark an wie sonst.Sie nuckelt mehr und dadurch kommt die Milch sehr spät ;-( Ich werde mich morgen gleich bei einer Beratungsstelle melden.Leider ist La lech liga ca.60km von Elmshorn entfernt. Also muß ich etwas anderes suchen... Wenn es tatsächlich eine Saugverwirrung ist, kriegt man denn das wieder in den Griff ??? und wenn wie ??? Grüße Wanda
Liebe Wanda, der erste Schritt ist jetzt, dass Du auf SÄMTLICHE künstliche Sauger verzichtest. Wenn die Saugverwirrung noch nicht zu stark ausgeprägt ist, kann das schon ausreichen, dass das Baby wieder lernt die Brust gut anzunehmen. Gib deinem Baby viel Körperkontakt, lass es an der nackten Brust spielen. Versuche die Tipps, die auch bei einem Stillstreik Anwendung finden: Versuche sie anzulegen, wenn sie schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihr die Brust auch immer wieder anbieten, wenn sie wach ist, dränge aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Wenn Du möchtest, dass es wieder an deiner Brust trinkt, solltest Du dich darauf einstellen, dich in den nächsten Tagen fast ausschließlich deinem Baby zu widmen. Wenn Du es viel im Arm hast, zärtlich streichelst und es dich in einer entspannten Atmosphäre einmal ganz für sich alleine hat, beruhigt es sich vielleicht und lässt sich dazu bewegen, wieder bei dir zu trinken. Weitere bewährte Tipps für diese Situation sind: o in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, o im Halbdunkeln stillen, o das Baby mit der Brust spielen lassen, o unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, o alle künstlichen Sauger vermeiden, o das Baby massieren, o viel Körperkontakt (Haut auf Haut), o und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
ich muß nochmal nerven, meine Hebamme habe ich jetzt endlich erreicht und die sagt in dem alter gibt es keine Saugverwirrung mehr. Ich soll bis Montag abwarten... evtl.ist sie zickig und kommt von alleine ... ansonsten soll ich Montag mal apumpen ob ich überhaupt noch genug Mich habe... Ansonsten mit ihr noch mal sprechen. Ich hatte heute aber auch wieder das Gefühl das sie nicht richtig saugt, etwas getrunken hat sie wenigstens... Wanda
Mitglied inaktiv
Na, ja deine Hebamme scheint ja auch so ne "Expertin" zu sein, wenn ich das mal so formulieren darf. Wieso solltest du keine Milch mehr haben?????? Statt abzupumpen würde ich anlegen anlegen und nochmal anlegen. Liebe GRüße
Liebe Wanda, eine Saugverwirrung lässt sich leider nie ganz ausschließen, auch nicht bei einem älteren Stillkind und auch selbst dann nicht, wenn es vorher unter Umständen monatelang gut gegangen ist. Wie viel Milch eine Frau abpumpen oder ausstreichen kann sagt NICHTS darüber aus, wie viel Milch sie tatsächlich bildet. Erstens gibt es ganz große Unterschiede in der Leistungsfähigkeit der Milchpumpen (und noch dazu arbeitet nicht jede Pumpe bei jeder Frau gleich wirkungsvoll). Zweitens ist das Abpumpen oder Ausstreichen eine Technik, die erlernt werden muss (die Frau muss auch lernen mit der Pumpe einen Milchspendereflex auslösen zu können) und drittens gibt es keine Pumpe, die so wirkungsvoll eine Brust entleeren kann wie ein Baby. Dazu kommt, dass der Milchspendereflex bei der Mutter um ein vielfaches besser durch ein Baby als durch ein Milchpumpe ausgelöst wird. Bitte probiere die Tipps aus, die ich dir am Freitag gegeben haben und suche dir kompetente Hilfe vor Ort! LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich kann so wie es im moment aussieht entwarnung geben, puuhh;-) Ab Freitag fing ja der ganze spuk an und hörte irgentwie Sonntag morgen wieder auf. Dazwischen hat sie wirklich sehr wenig getrunken,trotzdem noch 2xgekackt. Ich habe am Wochenende mit einer Stillberaterin von LLL gesprochen. Ich soll sie Anlegen wann immer die kleine will und entspannen ect...was du auch schon sagtest ansonsten Montag zu einem Arzt gehen weil es auch ein Infekt sein könnte oder so. Sie vermutete aber das sie vielleicht ihre Zähnchen im Kiefer schon spürt und daher aus dem Wind ist und nicht weiß, wie sie mit dem trinken umgehen soll. Naja jedenfalls habe ich dann auch beobachte können, das sie die ganze Zeit wie wild mit ihren Fingerchen über ihre Kauleisten gerieben hat und das vielleicht schon der Grund gewesen sein konnte.Obwohl ich das ja für reichlich früh halte. Sie hat dann Sonntag alles wieder nachgeholt was sie zuvor versäumt hat...also war Dauerstillern angesagt. Jetzt ist alles wieder im grünen Bereich, ich bin wieder happy und danke dir nochmal für deine Tips. Liebe Grüße Wanda
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