Mitglied inaktiv
hi, nochmal eine doofe frage, mein sohn ist jetzt 6 wochen und ich stille voll. irgendwie weiß ich immernoch nicht, wie ich merke, ob er hunger hat. vom gefühl bzw rat der hebamme sollen w.m. nur mind 3 stunden dazwischen liegen. aber wenn ich ihn z.b. gestillt habe, er schläft und wacht weinend 1 oder 2std später auf, hat er dann hunger?oder ist er nur unruhig? wie macht ihr das? wenn er schläft und 4std später z.b. aufwacht, wie es meist ist, ist es einfach zu erkennen, dass er weint weil er hunger hat.# wachen eure kinder in dem alter(ca. 6 wochen) auch mal auf, ohne zu weinen? wenn er schläft und aufwacht weint er leider immer, egal nach welcher zeit.. jenny
? Liebe Jenny, es ist nicht immer so einfach, die Signale des Kindes zu deuten und selbst Mütter, die bereits mehrere Kinder haben, können bei jedem Kind aufs Neue vor großen Herausforderungen stehen, wenn es darum geht, das Baby zu verstehen. Anhaltspunkte dafür, wann ein Baby hungrig ist, geben die Hungerzeichen: • saugende Bewegungen • Sauggeräusche • Lecken an den Lippen • die Zunge herausstrecken • Schnelle Bewegungen der Augen • Hin- und Herdrehen des Kopfes (Suchbewegungen) • Ruhelosigkeit Weinen ist das letzte Hungerzeichen Nach den ersten vier Wochen ist es kein verlässliches Hungerzeichen mehr, wenn das Kind seine Finger oder Hand in den Mund zu stecken. Es beginnt dann sich selbst und seine Umgebung wahrzunehmen und zu erforschen und der Mund ist ein ganz wichtiges Organ, wenn es um das Erforschen und Begreifen geht. Das ist eine vollkommen normale und auch erwünschte Entwicklungsphase. Nun ist Stillen ja nicht nur Ernährung und ein Baby kann auch nach der Brust verlangen, weil es noch saugen will, weil es Trost sucht oder Beruhigung. Dem sogenannten Non-nutritiven-Saugen (nicht der Ernährung dienendes Saugen) kommt ebenfalls eine große Bedeutung zu. Sie werden sehen, im Laufe der Zeit wird es einfacher werden, zu verstehen, was Ihr Kind braucht. Außerdem möchte ich Ihnen nochmals den Besuch einer Stillgruppe empfehlen. Dort werden Sie sehen, dass sich Ihr Baby keineswegs anders verhält, als die Mehrzahl aller Babys in seinem Alter. Der Austausch mit anderen stillenden Müttern kann ungeheuer hilfreich sein, denn Sie sind nicht die einzige Mutter, die immer wieder einmal mit Unsicherheiten zu kämpfen hat. LLLiebe Grüße Biggi
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