Mitglied inaktiv
Hallo, vielleicht stillt sich mein 10 Monate alter Sohn gerade selbst ab...während des Tages hat er verschiedene Breie, Banane, Brot usw. gegessen, nachts bisher immer (alle 2-3 Stunden) gestillt. Seit zwei Tagen hab ich ihm nachts mal Wasser angeboten, das er auch gern getrunken hat, und ab da wollte er morgens auch keine Brust mehr. Ich biete sie ihm immer wieder an - aber da schreit er nur. Das er nicht mehr gestillt werden möchte, ist schon auch okay für mich, da ich ohnehin anfangen wollte zu reduzieren und Flasche zugeben (die mag er aber überhaupt nicht - die Milch schmeckt ihm nicht). Jetzt hab ich große Sorgen, dass er genug bekommt, v.a. Milch. Er isst abends immer eine Portion Milchbrei und ansonsten wurde er eben gestillt. Was soll ich denn jetzt machen? Ich probier schon Flasche und Milch mit Löffel und Trinklernflasche - schmeckt ihm einfach nicht. Verzieht das Gesicht und dreht den Kopf...Wieviel Milchmahlzeiten braucht er denn mit 10 Monaten? Nur noch nebenbei: Wie kann ich das mit der Brust machen? Streich sie jetzt schon immer wieder etwas aus, damit es auszuhalten ist, werde dann auch Pfefferminztee trinken. Geht dann die Milch einfach von alleine zurück, wenn er nicht mehr trinkt? Bitte vor allem Antworten auf die erste Frage mit der Ernährung!!! Danke schon für die Hilfe! Ich bin echt sehr verunsichert! Gruß Maja
Liebe Maja, mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Generell wird empfohlen, dass mit Kuhmilch und Kuhmilchprodukten gewartet wird, bis das Kind ein Jahr alt ist, es gibt aber auch Meinungen, die sagen, dass es ab zehn Monaten schon kein Problem sei, Milchprodukte einzuführen. Sie könnten also nun auch langsam versuchen, ob Ihr Kind z.B. Joghurt oder Dickmilch verträgt und dies als zweite Milchmahlzeit anbieten. Wenn Sie das nicht möchten, bieten Sie zum Frühstück evtl. noch einen Milchbrei an. Wenn das Abstillen langsam von statten geht, sind keine besonderen Maßnahmen notwendig. Abstillen ist ein natürlicher Vorgang. Falls die Brust zu spannen beginnt, pumpen Sie gerade so viel Milch ab oder streichen von Hand aus, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, denn sonst wird die Produktion wieder angeregt. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Ein Einschränken der Trinkmenge (wie es leider immer noch häufig empfohlen wird) ist nicht empfehlenswert. Trinken Sie entsprechend Ihrem Durstgefühl. Was hingegen hilfreich sein kann, ist das Einschränken des Kochsalzkonsums. Auch sollten Sie keinesfalls die Brust hochbinden. Was hilfreich sein kann ist ein gut sitzender, stützender BH, der jedoch keinesfalls einengen darf. Wenn Sie keine Probleme mit einer prallen, schmerzhaft spannenden Brust oder einem Milchstau usw. (mehr) haben, besteht jetzt kein Handlungsbedarf mehr. Ihre Brust wird ganz allmählich die Milchproduktion vollständig einstellen und noch in der Brust vorhandene Milch wird vom umgebenden Gewebe resorbiert werden. (Keine Sorge, die Milch in der Brust wird nicht `schlecht"). Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, die zum Abstillen eingesetzt werden können. Wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder Hebamme. LLLiebe Grüße, Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo. Ich wieder:-) Ich stille ja auch ab ( nur möchte ich dies ja und nicht mein Sohn). Ich biete ihm nun morgens einen Milchgtreidebrei an, wie abends, da er auch jede andere Form von Milch zu trinken ablehnt, ob Flasche oder Becher. 2 Milchmahlzeiten sind glaube ich noch empfehlenswert... lg mary
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