Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Hilfe - jetzt zufüttern oder was soll ich tun?

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Hilfe - jetzt zufüttern oder was soll ich tun?

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Liebe Biggi, mein Sohn ist mittlerweil 13 Wochen. Bislang klappte es mit dem Stillen eigentlich ganz gut. 1) Aber seit ca. 1 1/2 Wochen hält er am Tage und in der Nach gerade mal noch 2 Stunden aus (abends noch von 20.00 Uhr bis 23.30 Uhr. Langsam kann ich nicht mehr! Solch ein Wachstumsschub ist ja mal ok., aber langsam verstehe ich das nicht mehr. 2) Abends schläft mein Sohn eigentlich regelmäßig beim Trinken ein und ich lege ihn dann schlafend ins Bett. Mich quält allerdings die Tatsache, dass die Kinder doch wach ins Bett und dort einschlafen sollen. Ich habe schon mal versucht, ihn wachzuhalten und habe ihm dann eine Spieluhr aufgezogen und ihm gut zugeredet. Das war ein einzigstes Geschreie und es hat mindestes 15 Minuten gedauert bis er (vor Frust?) eingeschlafen war. Wie mache ich es nur richtig, damit es später keine Probleme beim ins Bett gehen gibt? 3) Dadurch, dass er am Tage nun so häufig trinkt, ist es auch so, dass er, wenn er vormittags schläft, an meiner Brust einschläft. Bis vor diesem Hin und Her habe ich ihn ein bißchen in seinem Körbchen geschunkelt, wenn ich merkte er wird müde und er ist allein eingeschlafen. Da er einen Schnuller auch nicht nimmt, dachte ich, nicht das er nur Nuckeln will zu dieser Zeit und ich habe ihm einfach mal die Teeflasche angeboten. Die hat er mir dann gierig leergetrunken. Schläft er jetzt garnicht mehr allein ein? Wird das irgendwann nochmal besser? Mein Kinderarzt meinte, wenn ich das Gefühl habe, es reicht nicht mehr, so ich langsam mit Gemüsebrei anfangen. Ich habe jetzt allerdings schon deine Antwort im Beitrag "zufüttern" vom 05.04.2002 gelesen. Aber, was soll ich nur tun? Ich muß dazu sagen, ich habe noch eine 3-jährige Tochter, um die ich mich auch noch kümmern muß (und natürlich den Haushalt). Vielen Dank im Voraus. Kathrin


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Liebe Kathrin, in fast allen Babyratgebern und Hochglanzbroschüren wird ein Bild verbreitet, das etwa so aussieht: das Baby schläft mindestens 20 Stunden pro Tag in seinem Stubenwagen oder der Wiege, alle vier Stunden verlangt es nach Nahrung und schläft selbstverständlich danach sofort wieder ein, nach den allerersten Wochen hält es eine achtstündige Nachtpause ein und die Mutter ist immer ausgeruht, elegant und sauber gekleidet und empfängt mit einem strahlenden Lächeln die Besucher, die das Baby bewundern wollen. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus, nur sagt einem das fast keiner. Abgesehen von einigen wenigen „Wunderbabys" sind die Mehrzahl aller Kinder auch mit wenigen Wochen bereits längere Zeitspannen wach, wollen am Leben teilnehmen und ihre Welt entdecken. Der „regelmäßige Rhythmus" ist eine Illusion, den es in der Regel nicht viel häufiger gibt als weiße Einhörner und die oft verzweifelten jungen Mütter jagen einem Ideal aus Hochglanzbroschüren hinterher, das mit der Realität wenig zu tun hat. Das klingt jetzt etwas erschreckend, doch sobald eine Mutter erkannt hat, dass ihr Baby sich ganz normal verhält und dass der Alltag mit einem Baby nur wenig mit dem Bild gemein hat, das eine idealisierte und glorifizierte Mutterschaft zeigt, kann sich die Frau entspannen, muss nicht mehr einem unerreichbaren Ideal hinterherjagen und kann sich daran machen, sich auf das Baby einzulassen und kann wieder neue Energie sammeln. Ein vierzehn Wochen altes Kind ist im klassischen Alter für einen Wachstumsschub. Wachstumsschübe sind Zeiten erhöhter Nachfrage, in denen das Baby sehr oft gestillt werden möchte. Wird das Baby dann auch häufig angelegt (etwa alle zwei Stunden, manchmal sogar noch häufiger), erhält der Körper der Frau das Signal „mehr Milch bilden" und nach ein paar Tagen ist der Spuk vorbei und die Milchmenge hat sich dem Bedarf des Babys wieder angepasst. Stillen funktioniert nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Sie haben dann nicht zu wenig Milch, sondern der Bedarf Ihres Babys hat sich vergrößert und die Brust muss darauf erst reagieren. Wird in dieser Situation zugefüttert, wird der Brust kein erhöhter Bedarf signalisiert und die Milchmenge kann sich auch nicht auf den erhöhten Bedarf einstellen. Das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wird gestört und es kann der Beginn eines unfreiwilligen Abstillens sein. Aber auch ohne Wachstumsschub ist es normal, dass ein so kleines Baby mindestens acht bis zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden gestillt werden will. Nun ist es jedoch nicht so, dass ein Kind zügig zwanzig Minuten trinkt und sich dann nach drei Stunden das nächste Mal rührt, sondern es kommt immer wieder zu Stillepisoden, die so ablaufen: das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Dieses Verhalten heißt Clusterfeeding und ist absolut normal für kleine Babys (und keinesfalls ein Einschlafproblem). Besonders gehäuft treten diese Stillepisoden am Nachmittag und Abend auf, wie überhaupt die Abstände zwischen den Stillzeiten im Verlauf des Tages immer kürzer werden. Dazu kommt: Menschenbabys sind Traglinge, die den Kontakt zur Mutter brauchen. Es ist von der Natur nicht vorgesehen, dass sie alleine sind und auch nicht, dass sie alleine schlafen. Das widerspricht dem Bild vom süß in der Wiege schlummernden Baby, das fast alle Frauen (zumindest beim ersten Baby) haben. Es ist daher nicht verwunderlich, wenn Ihr Kind nicht pausenlos schlafen will und ständigen Körperkontakt sucht. Die Nächte können sehr viel einfacher werden, wenn das Baby in unmittelbarer Nähe der Mutter schlafen kann. Für die Mutter ist es sehr viel praktischer, wenn das Baby mit im eigenen Bett liegt (was weltweit bei Mehrzahl aller Kinder und in unserer Kultur sehr viel mehr als von den Eltern zugegeben wird der Fall ist) oder auf einer Matratze oder in einem Kinderbett direkt neben ihrem Bett. Die Mutter muss nachts nicht aufstehen, muss nicht erst richtig wach werden, sondern kann im Liegen stillen und unmittelbar danach weiterschlafen. Auch das Kind muss gar nicht erst richtig wach werden und zu schreien beginnen und kann somit auch schneller wieder einschlafen. Auf diese Weise kann viel Kraft gespart werden und die Nächte verlaufen für alle Beteiligten ruhiger. Die Tage sind einfacher, wenn das Baby am Alltag teilnehmen kann. Dazu ist ein Tragetuch das optimale Hilfsmittel. Ein Tragetuch ist fast ein Zaubermittel. Ihr Baby kann die Nähe der Mutter spüren, es wird sich an ihrem Körper beruhigen, die Koliken verringern sich, es wird weniger weinen, vielleicht sogar recht gut schlafen und Sie haben mindestens eine Hand frei (und auch Ihren Kopf, weil das Baby wieder ruhiger ist), um andere Dinge zu tun. Versuchen Sie es einmal. Eine Autorin nennt dies so schön „Perspektive teilen". Das Tragetuch ermöglich es dem Kind, am Leben der Familie problemlos teilzunehmen und mit Ihnen die Perspektive zu teilen. Lassen Sie sich von einer tucherfahrenen Frau einmal zeigen, wie vielseitig einsetzbar ein Tragetuch sein kann. Tucherfahrene Frauen finden Sie in fast jeder Stillgruppe und auch sonst wäre es sicher ein guter Gedanke, einmal ein Stillgruppentreffen zu besuchen. Neben vielen nützlichen Tipps bekommen Sie dort auch moralische Unterstützung. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Der Gedanke an Beikost mag in dieser Stresssituation verlockend sein, aber diese ist absolut keine Gewähr dafür, dass die Abstände länger werden. Vielleicht ist ja auch nicht eine Veränderung bei der Ernährung (deren Ausgang sehr ungewiss ist) der Weg, der Ihnen weiter hilft. Gibt es die Möglichkeit, dass jemand Sie bei der Hausarbeit entlastet? Können Sie vielleicht einen zuverlässigen Teenager finden, der bereit ist sich stundenweise mit Ihrem älteren Kind zu beschäftigen, so dass Sie etwas Luft zum Ausruhen und Entspannen finden können? Wenn es einen Weg gibt, dass Sie wieder mehr Zeit für sich finden können und so zu etwas Erholung kommen, sind die häufigen Stillzeiten unter Umständen nicht mehr so ein großes Problem. Ihre ältere Tochter kann mit Ihnen zusammen zumindest einen Teil der Stillzeiten zu „besonderen" Zeiten machen. Sie können die Stillzeiten dazu nutzen mit dem älteren Kind ein Buch anzuschauen z.B. Astrid Lindgren „Ich will auch Geschwister haben" oder ein Fotoalbum mit Babybildern des größeren Kindes, damit es sieht wie es war, als es so klein war. Sie können auch eine „Stillkiste" zusammenstellen. In dieser Kiste sind besondere Dinge (z.B. ganz spezielle Stifte und glänzende Papierbögen, bunte Perlen, die zu Ketten aufgereiht werden können, ein Spielzeugauto - je nachdem, was für das große Kind besonders attraktiv sein kann), die nur zu den Stillzeiten benutzt werden dürfen. Haben Sie ein Tragetuch? Für meine Begriffe gehört ein Tragetuch zu den wichtigsten Dingen der Babyausstattung. Es gibt Ihnen mehr Mobilität und gleichzeitig kann Ihr Baby Ihre Nähe spüren und Sie haben mindestens eine Hand für das Geschwisterkind oder andere Tätigkeiten frei. Bitten Sie Ihren Partner, Ihnen am Morgen einen Teller mit Häppchen zurechtzumachen, die Sie mit einer Hand essen können. So können Sie immer wieder einmal etwas aus dem Kühlschrank nehmen und essen. Stellen Sie sich an die Plätze, an denen Sie stillen ein Flasche Mineralwasser, eine Flasche Saft und ein Glas. So können Sie bei jedem Stillen immer etwas trinken. Fahren Sie den Haushalt radikal zurück. Ungeputzte Fenster verursachen keine Seuchen und nächstes Jahr fragt niemand mehr danach, wie oft Sie Fenster geputzt hast, aber eine ausgeruhte Mutter, fühlt sich besser. Tiefkühlgemüse ist nicht giftig und muss nicht geputzt werden. Nicht alles muss wirklich gebügelt werden. Denken Sie immer nur einen Tag weit und nicht „o Gott wie lange wird das noch so weitergehen". Ich wünsche Ihnen bald wieder ruhigere Zeiten und hoffe, es war ein Hinweis dabei, der Ihnen weiterhilft. LLLiebe Grüße Biggi Welter


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Liebe Kathrin, das wäre so schade, wenn sie jetzt dem Alltagsdruck nachgeben würden und das Kind abstillen. Ich verstehe ja wir groß der Druck des Alltags ist. Aber muß das mit dem Preis bezahlt werden? Ihr Baby braucht Sie und natürlich Ihre Muttermilch sehr, es ist keine böse Absicht oder Schikane seinerseits. Nur noch einbißchen Durchhalten und dann wird es besser! Übrigens - Sie geben ihm besser keinen Tee bis die ersten 6 Monate, denn dies beeinträchtigt das Nachfrage-Angebot-Verhältnis bei der Milchproduktion. Es ist letztendlich Ihre persönliche Entscheidung, Sie müssen sie auch letzedlich fällen. Aber wenn Sie so verunsichtert sind, dann warten Sie einfach noch einbißchen ab und erwägen noch einmal alles. Alle Pros aber auch alle Kontras. Ich hoffe, alles wird bei Ihnen o.k. und alle sind glücklich und zufrieden. Gruß


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hi katti, zu punkt 1 kann ich dir leider nichts sagen, aber zu den anderen: mein zwerg ist sehr lange abends immer bzw. nur an der brust eingeschlafen. wir haben ihn machen lassen und dann nach einer viertel stunde oder so hingelegt. macht heute gar keine probleme beim einschlafen - irgendwann ist er müde, wird ruhiger und schläft ein. auch tagsüber ist er öfters an der brust eingeschlafen, das hat sich auch total gelegt und er schläft auch da (manchmal mit kurzem streicheln oder kuscheln) einfach ein, wenn er müde ist. ein tragetuch - siehe biggis antwort - ist wirklich toll. vermutlich hat dein sohn dann auch nicht mehr so oft das bedürfnis, an die brust zu gehen. klingt blöd, ist und war bei uns aber so: im tragtuch hält es unser zwerg (jetzt 6 monate alt) viel länger aus als zb im kinderwagen. vor allem, wenn du selber das gefühl hast, dass es ihm vielleicht ohnedies in erster linie um die nähe (nuckeln) geht, solltest du es mal versuchen. bei uns hat sich übrigens die "wickelkreuztrage" (gute bindeanleitungen gibt es auch im internet) sehr bewährt - da ist das kind superstabil und ganz dicht an dir dran. du hast beide hände frei und kannst - ehrlich: fast - alles machen! alles gute, connie


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Danke für Eure Tips, ich werde es versuchen, noch ein Weilchen durchzuhalten, auch wenn ich mir mittlerweile total ausgesaugt vorkomme!!! Danke


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