susik
Liebe Stillberaterin, meine Tochter ist etwas zu leicht laut den Perzentilenkurven der Ärzte. Ein Blutwert bzgl. Gluten Antikörpern war etwas komisch, aber nicht eindeutig. Ich stille noch viel nachts, daher habe ich zwei Fragen: Kann es sein dass meine Muttermilch nicht mehr nahrhaft genug ist? Vielleicht würde mein Kind besser zunehmen wenn sie tags mehr isst und weniger nachts? Sie isst ihre 4 Mahlzeiten plus 2x stillen aber jedesmal kleine Portionen. Wenn ich eine Glutenfreie Diät machen würde, muss ich beim Stillen dann etwas beachten? Wird durch die Milch Gluten von meiner Nahrung weitegegeben? Vielen Dank, Susann
Kristina Wrede
Liebe Susann, es gibt viele Meinungen dazu, doch meines Wissens geht Gluten nicht in die Muttermilch über. Allerdings fütterst du ja offenbar schon zu, so dass es wohl so ist, dass deine Tochter über die Beikost Gluten bekommt. Wenn sie seit der Einführung von Beikost Bauchweh, weichen Stuhl und Gedeihstörungen zeigt, ist das ein Hinweis auf Zöliakie, die unbedingt kompetent diagnostiziert werden sollte - nicht jeder Kinderarzt kann das wohl (siehe http://www.9monate.de/community/thread/Stillen-Langzeitstillen-Beikost/Zoeliakie-brauche-euren-Rat?threadId=13222605). Also sei hier bitte wachsam! Das Stillen ist kein Risiko! Und steht auch dem Gedeihen deiner Maus nicht im Weg. Der spanische Kinderarzt Carlos González (Autor von "Mein Kind will nicht essen") hat eine Aufstellung gemacht, wie viel Muttermilch (MM) ein Baby im Alter zwischen neun und zwölf Monaten benötigt, um den empfohlenen Bedarf an verschiedenen Nährstoffen zu decken: Energie: 830 kcal = 1185 ml MM Eiweiß: 9,6 g = 910 ml MM Vitamin A: 350 µg = 700 ml MM Vitamin B: 0,4 µg = 412 ml MM Vitamin C: 25 mg = 625 ml MM Ich hoffe, das hilft dir weiter! Lieben Gruß, Kristina
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