Myriel9
Hallo Biggi, Ich werde in Kürze wieder arbeiten gehen und dabei vereinzelt Nachtdienst machen müssen (2 mal im Monat), wobei der Dienst im späten Nachmittag beginnt und bis in den Vormittag geht (es ist eine Bereitschaft, aber ich kann nicht von zu Hause aus arbeiten). Ich möchte nur ungern deswegen abstillen, wir werden bis dahin allerdings schon eine volle Ernährung mit Brei haben, sodass ich die Brust dann nur noch "bei Bedarf" und zum Einschlafen anbieten möchte. Ich habe nun Angst, dass durch die Abende, an denen ich dann nicht stille, die Milchproduktion versiegen, ich einen Milchstau entwickeln oder meine Tochter sich dadurch selbst abstillen könnte. Abpumpen während der Arbeit wäre möglich, allerdings keine vernünftige Lagerung, sodass ich die während der Arbeitszeit gewonnene Milch verwerfen würde. Hast du Tipps, wie ich die Stillzeit noch etwas über diese Zeit "strecken" und Problem möglichst vermeiden kann? Liebe Grüße und danke vorab, Myriel
Liebe Myriel, abpumpen oder ausstreichen solltest Du auf alle Fälle. So vermeidest Du einen Milchstau und auch die Milchmenge wird sich nicht groß reduzieren. Dein Kind kann am Abend entweder eine Breimahlzeit bekommen und bei Bedarf evtl abgepumpte Muttermilch (diese sollte am besten mit einer alternativen Fütterungsmethode angeboten werden), da kannst Du Dir jetzt noch einen Vorrat anlegen. Nach Möglichkeit solltest Du keine zu großen Mengen auf einmal abpumpen, um nicht zu sehr in das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage einzugreifen. Mengen zwischen 30 und 50 ml zwei oder drei Mal täglich ergeben recht rasch einen stattlichen Vorrat. Lieben Gruß Biggi
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