Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe meine Kleine ein Jahr gestillt jetzt ist sie 2 Jahre und 4 Monate! Ich habe gemerkt in der Stillzeit das mein Gedächtnis nicht so gut funktioniert hat auch meine Konzentration meine Hebamme hat gesagt das wäre normal da sich der ganze Körper nur auf das Kind konzentriert! Nun ist die Stillzeit bei mir ja schon etwas länger her aber an meinem Gedächtniszustand und Konzentrationstand hat sich nichts geändert besonders auf Arbeit ist es echt schwierig für mich und es schafft mich auch das es mich sehr anstrengt mich zu konzentrieren! Kann es sein das mir das Langzeitstillen irgendwas "kaputt" gemacht hat in meinem Kopf oder kann ich das wieder mir antrainieren? Vielen Dank schon im Voraus für Ihre Antwort!
Kristina Wrede
Liebe Bullerbeckenelli, es wird viel von "Stilldemenz" erzählt und ich selbst sehe an mir, dass meine "Multitaskingfähigkeit" sich seit der Kinder sehr verändert hat. Ob zum Guten oder Schlechten mag ich nicht beurteilen, sie ist einfach anders. Das Stillen selbst macht nichts "kaputt", aber es kann schon an den Hormonen liegen, dass es noch immer nicht "normal" bei dir geworden ist. Sprich doch mal mit deinem Hausarzt, ob es Sinn machen könnte, dass ein Endokrinologe deinen Hormonstatus bestimmt. Gehirn-Jogging ist auch gewiss keine schlechte Idee... Lieben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
Hallo, vielen lieben Dank für die schnelle Hilfe! Ich werde das gleich in der nächsten Woche bei meiner Hausärztin mal anfragen! Ich habe schon gedacht vielleicht habe ich ja auch eine Art Depression die noch von der Schwangerschaft und das Betreuen danach her rührt da ich durch Kaiserschnitt entbunden habe?
Kristina Wrede
Liebe bullerbeckenelli, wenn du eine Depression vermutest, dann ist es sicher nicht verkehrt, dich mit einer Expertin darüber zu unterhalten. Die Umstellung "normale Frau" zu "Mutter" ist nicht ohne, und da kann es durchaus passieren, dass das Gleichgewicht verloren geht in der Selbstwahrnehmung und Zufriedenheit! Vor allem, wenn die Geburt per Kaiserschnitt als traumatisch erlebt wurde! Lieben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
Hallo, also ist das nicht mal so ungewöhnlich wenn man eine Depression bekommt nach der Umstellung und wegen dem Kaiserschnitt? Wer wäre denn eine Expertin dafür? Liebe Grüße
Kristina Wrede
Liebe Bullerbeckenelli, im Prinzip wäre eine psychologische oder psychotherapeutisch ausgebildete Ärtzin sicher die beste Anlaufstelle. Vielleicht sogar eine Traumatherapeutin. Wenn du mir deine PLZ schickst kann ich mal schauen, ob ich jemanden in deiner Gegend finden kann. Und ja, ungewöhnlich ist das nicht, nur trauen sich viele Frauen nicht, offen darüber zu reden. Dabei ist es ja kein "Manko", und es kann bearbeitet werden! Lieben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
Hallo, vielen lieben Dank nochmal! Ich habe schon einen Termin bei meiner Hausärztin gemacht und die wird mir dann Adressen geben für meinen Umkreis wo ich von einem Psychologen behandelt werden kann! Ein schönes Wochenende Ihnen noch! Viele Grüße!
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