LaraSN
Hallo, Unser kleiner ist nun 6 Wochen und kam 5,5 Wochen zu früh durch den Versuch einer äußeren Wendung. Er musste weder beatmet noch sondiert werden, jedoch habe ich ihn halb gestillt und den Rest abgepumpt und ihm via Flasche gegeben, da es noch zu anstrengend für ihn gewesen wäre. Nun hatten wir die U3 und er hat sein Gewicht nahezu verdoppelt und die Kinderärztin sagte, dass wir nun die Flasche ganz weglassen können. Das haben wir getan und nun trinkt er sehr oft (Max. 1,5h Pause, auch nachts) und sehr lange an der Brust. Teilweise 2h lang mit 5 minütigen Pausen und dann wieder 5min Trinken. Ist dies in Ordnung oder kann es auch sein, dass er einfach nur nuckeln will ? Und gibt es Tipps wie ich ihm die Umstellung leichter gestalten kann? Abpumpen konnte ich auf 3x reduzieren von vorherigen 6-7 Mal. Jedoch ist der Zeitpunkt dadurch auch sehr schwer zu wählen. Viel Grüße und Dankeschön schon einmal für die Rückmeldung :)
Liebe LaraSN, ein Baby sollte nach Bedarf gestillt werden. Alle Stillexperten sind sich einig, dass Stillen nach Bedarf für Mutter und Kind am besten ist. So wird sichergestellt, dass das Baby die Nahrung, die es braucht, genau dann bekommt, wenn es sie braucht und sich das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage einstellen kann. Während eines Wachstumsschubs kann es durchaus sein, dass ein Baby alle Stunde an die Brust möchte. Auch kann eine Stillmahlzeit unendlich lange dauern, so lange es für dich okay ist, darf dein Kind trinken, so lange es mag. Es gibt keinen Grund einen Mindestabstand zwischen zwei Stillmahlzeiteneinzuhalten. Im Extremfall kann das „Hinhalten" des Babys zu Gedeihstörungen führen. All die Erzählungen von einem bestimmten Rhythmus eines Babys sind schlicht und ergreifend falsch. Muttermilch ist innerhalb von 60 bis 90 Minuten verdaut und der Organismus eines Babys ist auf häufige Mahlzeiten eingestellt. So kleine Babys wollen im Schnitt zwischen acht und zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden gestillt werden. Im Schnitt heißt, es gibt Babys die seltener nach der Brust verlangen (eher wenige Babys) und es gibt Babys, die häufiger an die Brust wollen (die Mehrzahl). Nun ist es jedoch nicht so, dass ein Kind zügig zwanzig Minuten trinkt und sich dann nach drei Stunden das nächste Mal rührt, sondern es kommt immer wieder zu Stillepisoden, die so ablaufen: das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Dieses Verhalten heißt Clusterfeeding und ist absolut normal für kleine Babys. Besonders gehäuft treten diese Stillepisoden am Nachmittag und Abend auf, wie überhaupt die Abstände zwischen den Stillzeiten im Verlauf des Tages immer kürzer werden. Wenn du dein Kind jetzt vermehrt anlegst, kannst du das Abpumpen langsam reduzieren und schließlich ganz damit aufhören. Hab Geduld, das wird sich jetzt alles schön einspielen :-). Solltest du noch Fragen haben, bin ich gerne für dich da! Lieben Gruß Biggi
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