buzzidil
Liebe Biggi Ich habe ein Muster erkannt. Nun hat er 3 Wochen gut getrunken, fand ohne viel Mühe im Tragetuch in den Schlaf. Nun seit einer halben Woche ab und zu wieder mehr gemecker an der brust und beim einschlafen im Tuch schreien. Es ist immer während den Entwicklungssprüngen, wo er sich so verhält. Hast du mir eine Idee wie ich das besser überbrücken könnte? gestern z.B. wollten wir auf den Bus, ich hatte ihn im Tuch. Er fand nicht in den Schlaf und schrie aus Leibeskräften 15 min. bis er dann im Bus vom Geräusch einschlief. Würde er einen Schnuller nehmen würde er innert Sek. einschlafen. Ich kann ja bei diesen Temperaturen nicht draussen stillen. Das Seidenpüppchen nimmt er zum spielen und schlecken, aber beruhigen tuts ihn nicht. Seine Finger nimmt er auch zum schlecken, es beruhigt ihn auch zeitweise, aber nicht zum einschlafen. Irgendwie mag ich das hysterische Schreien vor dem einschlafen nicht in Kauf nehmen. Manchmal jammert er nur, das finde ich ganz ok und dann beruhigt er sich auch durch die Bewegung. Liebe Grüsse
Liebe buzzidil, es wird immer wieder Phasen geben, in denen dein Kind unruhiger ist und auch mehr weint. Wenn Du den Schnuller wirklich nur in absoluten Notsituationen einsetzt, wie ist es denn dann mit dem Stillen? Hast Du den Eindruck, dass dein Kind dann schlechter trinkt? Wie ist es, wenn Du DEINEN Finger anbietest? Wie ist es, wenn Du dein Kind aus dem Tuch nimmst und einfach so trägst? LLLiebe Grüße, Biggi
buzzidil
MEINEN finger will er schon lange nicht mehr zum saugen, das war in den ersten Lebenswochen beliebt. Ich habe ihn gestern als er so schrie aus dem Tuch genommen, hat nichts gebracht. Habe mir überlegt an der Bushaltestelle zu stillen, aber hatte dicken pulli usw. an. Und ich wollte bei den Temperaturen auch keine Brustentzündung riskieren. Ich habe den Schnuller die letzte Zeit gar nicht mehr gegeben. Könnte es mal nur in Notsituationen versuchen und seine Reaktion abwarten beim stillen danach. Wollte halt nur fragen wie das eben Mütter machen, welche keinen Schnuller geben wie ich das nun mache. Wie man solche Notsituationen überbrückt. Manchmal hilft "SCHSCH" machen - manchmal aber eben nichts. Und dann heisst die Option zu stillen einfach im Arm schreien lassen. Und nun weiss ich nicht ob das der richtige Weg ist...
buzzidil
Eine Frage habe ich noch zusätzlich. Er schaut mir nun beim Essen immer sehr interessiert zu. Wie gebe ich ihm aber Fingerffod wenn er beim greifen noch fast alles wieder fallen lässt? Wie biete ich ihm Wasser an ? Aus dem Becher?
Liebe buzzidil, versuchen kannst Du es, allerdings bin ich bei einem bereits einmal saugverwirrtem Kind sehr skeptisch….. Am Anfang ist das Fingerfood sicherlich ein großes Geschmiere, aber dein Kind wird es bald lernen und auch schnell erstaunlich gut essen können. Es gibt eine ganze Menge, was als fingergerechte Nahrung angeboten werden kann. Banane zum Beispiel kann ein Kind gut in die Hand nehmen, sie ist weich und es kann sie alleine essen. Auch ein Stück von einer gekochten Kartoffel geht gut. Gekochte Erbsen können einzeln aufgepickt werden (ist gleichzeitig eine gute Übung für die Feinmotorik), alle Gemüse und Obstarten, die einigermaßen weich sind und dann in kleine Stücke geschnitten werden, können gegeben werden. Probiere es einfach immer wieder aus. Das Wasser kannst Du aus einem Becher anbieten. Viele Mütter berichten, dass ihre Babys die Trinklerntasse von Avent mit dem weichen Schnabelaufsatz gerne (oder zumindest lieber) annehmen. Unter Umständen kann man auch löffeln. LLLiebe Grüße, Biggi
buzzidil
Liebe Biggi Vielen Dank für deine Tipps zur Beikost. Wegen dem Scnuller bin ich eben auch skeptisch. Wa gibts aber für Alternativen? Schreien lassen in solchen Situationen? Ist das gesünder? Wie hast du das gemacht? Hattest du so pflegeleichte Babys welche einfach im Tragetuch ohne Probleme eingeschlafen sind? Wie machen das andere Mütter ohen Schnuller? Oder stört es die vielleicht weniger als mich wenn das Baby mal lautstark schreit?
Liebe buzzidil, eine ganz wichtig Lektion, die wir Mütter alle lernen müssen lautet: Wir können unsere Kind nicht immer glücklich machen, selbst wenn wir uns dafür auf den Kopf stellen würden oder uns selbst restlos aufopfern würden. Es steht nicht immer in unserer Macht, unsere Kinder stets glücklich zu machen, aber deshalb sind wir keinesfalls schlechte Mütter (Eltern). Ein Kind darf auch mal weinen, wichtig ist es, dass Du da bist und es tröstest, es muss nicht „zugestöpselt“ werden. LLLiebe Grüße, Biggi
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