Fylgja
Hallo, mein Sohn ist 9,5 Monate und wird noch viel gestillt. Er isst wenig Beikost. Ab Oktober gehe ich 30 Std wieder arbeiten und mache mir einerseits Gedanken was er tagsüber zu sich nimmt und andererseits wie es mit dem Schläfchen aussieht. Er wird bei der Tagesmutter einen Mittagsschlaf halten und dort essen. Auf der einen Seite überlege ich, ob es dann prophylaktisch Sinn macht tagsüber abzustillen und damit auch das Einschlafstillen zu beenden oder es zu belassen und die Beiden ihren Weg finden lassen. Nur was passiert dann tagsüber mit meiner Milch? Ich habe Sorge wg Komplikationen. Nachts möchte ich das Stillen noch beibehalten.
Liebe Fylgja, die Eingewöhnung bei der Tagesmutter und damit die Trennung von Dir sind große Veränderungen, die Deinem Kind viel abverlangen. Wenn Dein Kleiner zuhause dann ganz normal weiterstillen darf, abends, nachts und morgens früh etwa und auch beim Einschlafen, tankt er dabei Sicherheit und Geborgenheit und die Bestätigung: Alles ist gut. Darum empfehle ich Veränderungen erst dann, wenn sich das Kind gut an eine neue Situation gewöhnt hat. Im Moment würde ich einfach abwarten und die gemeinsame Zeit genießen. Gerade jetzt ist es wichtig, dass zu Hause nicht auch noch Veränderungen kommen, Dein Kind braucht Sicherheit, um die Umstellung gut zu meistern. Vertrau Deinem Sohn, er wird das schaffen! Du kannst dann anfangs zu den normalen Stillzeiten etwas Milch ausstreichen, um einen Stau zu verhindern, die Brust wird sich an die längeren Stillpausen gewöhnen. Herzlichen Gruß! Biggi
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