babe1975
Liebe Frau Welter, ich habe kein Forum gefunden, nur einen Treffpunkt. Mal sehen ob da Frauen mit ähnlichen Fällen sind. Deshalb frage ich doch auch sie. Meine süße ist jetzt am 26. ten bald 19 Monate alt. Sie ist ganz lieb und wir lieben sie über alles, mein Freund und ich. Ich bin in Elternzeit und habe den Luxus mich 3 Jahre voll kümmern zu können, schön... Meine Sophia ist ein Einschlafstillkind. Sie ist bis 5 Monate voll gestillt worden und ab dann habe ich auch zugefüttert. Nach Ihrem gezeigten Interesse. Sie ist nun seit ca. 12 Monaten alles und hat schon sehr viele Zähne. Nahrungsquelle ist die Brust eher nicht mehr. An die Brust geht sie nun nur noch zum Mittagsschlaf ab ca. 12 Uhr. Und Abends so ab 18:30/ 19:00 Uhr. Ab dann kommt sie die letzten 3 Wochen fast alle 2 Stunden in der Nacht. Und wenn ich Ihr die Brust nicht geben würde, schreit sie so herzzereißend. Habe es Mittags ab dem 14 ten Monat mal mit Ersatz einschlafen versucht, war eine Katastrophe. Ich bin da ein weichei. Ich kann und will sie nicht schreien lassen. Also nicht so. Wenn ich beim kochen bin und sie auf den Arm will und quängelt, dass kann ich ertragen. Aber zum einschlafen ist das ganz anders. Nachts kommt sie kurz für 6 Minuten an die Brust und da schläft sie dann friedlich ein. Mal dauert es auch etwas länger. Zum beruhigen oder trösten bekommt sie fast gar nicht mehr die Brust, gaaanz selten. Sie ißt 5 Mahlzeiten am Tag und trinkt Vollmilch und Wasser. Mein Problem ist nicht das Einschlafstillen, sondern das sie nachts noch nicht durchschläft. Das schlaucht nun langsam. Sie hat bis jetzt erst 2 mal durchgeschlafen. Ich kann sie nicht schreien lassen und möchte ohne tränen vom stillen wegkommen. Aber sie kann einfach nicht alleine einschlafen. Wird sie das trotz des Einschlafstillens lernen können, von alleine? Bei meinem Freund schläft sie leider nicht ein. Er liest nach dem Abendbrot und Bettfertigmachen noch Bücher mit Ihr im Familienbett. Dann ruft sie nach mir und der Bu.... Sie schläft die erste Nachthälfte in Ihrem Bett und die zweite bei uns. Bin im Moment einfach müde durch den 2 Stunden Rhythmus. Ich hoffe Sie haben Tips oder helfende Worte. Mit schönen Grüßen
Kristina Wrede
Liebe babe1975, ich kenne die Situation, die du beschreibst, sehr gut. Vielleicht geht es dabei auch weniger ums Stillen als wirklich um die Frage: Wie weit gehe ich als Mutter, und wo sind meine Grenzen". Wenn du fix und fertig bist, weil dich das nächtliche Stillen so auslaugt, dann ist die Frage, wessen Leid größer ist. Dein Kind MUSS weinen und schreien, wenn es seinen Unmut ausdrücken will, du kannst rational argumentieren und vieles "schönreden", aber ist dein Leid nicht genauso groß, und nicht genauso ernst zu nehmen. Wenn du deinem Kind jetzt die Vorgabe machst, z.B. von 23 Uhr bis 5 Uhr wird nicht gestillt, dann wird jemand da sein (du oder dein Partner), um das Kleine in seinem Frust zu begleiten. Dann müssen Tränen kein Trauma bedeuten. Aber wer steht dir bei, wenn du zusammenklappst. Und was ist das für ein "Vorbild" für dein Kind? Später wird sie dann ähnlich schreien und toben, wenn sie das 4. Eis am Tag nicht bekommt, und was dann? Wir haben wirklich oft zu große Angst, unseren Babys Weinen und Toben zuzugestehen, und fürchten, sie würden davon einen Schaden fürs Leben davontragen. Ich habe die Erfahrung gemacht, und beobachten dürfen, dass dem nicht so ist. Also: Versuche dir klar zu werden, was du möchtest, was du brauchst, damit es dir besser geht, und dann steh dazu und fürchte dich nicht davor, dich durchzusetzen. Wirst sehen: Vielleicht gibt es 2 oder 3 Nächte mit viel Geschrei, aber dann schläft auch deine Maus regelmäßig einige Stunden länger, und du wirst endlich auch mal wieder länger schlafen dürfen. lieben Gruß, Kristina
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