CajunShrimp
Hallo Biggi Unsere Tochter ist 5 Monate alt, unser Sohn 3 Jahre. Im Gegensatz zu ihr hat er Flasche und Schnuller akzeptiert, was mir etwas mehr Freiheit gegeben hat. Zudem hab ich dieses Mal mit D-MER zu kämpfen, was das stillen nicht unbedingt zum schönsten aller Erlebnisse macht. Besonders schlimm ist es, wenn ich ohne Gesellschaft stille. Da sie keine Flasche akzeptiert (wir haben es einige Zeit regelmäßig probiert), gibt es zum stillen auch keine Alternative. Ich hoffe, dass sie bei der beikosteinführung ähnlich unkompliziert ist, wie ihr großer Bruder und es sich dadurch schnell reduziert. Heute ist sie ausnahmsweise nicht an der Brust eingeschlafen. Auch anders als der große, dort habe ich gestillt und dann konnten wir uns mit der Einschlafbegleitung abwechseln. Als Konsequenz hat sie beim Papa im Arm geschrien, bis sie sich im absolut Riesen Schwall Erbrochen hat. Ich weiß, dass es in ihrem Alter ok wäre, sie in den Schlaf zu stillen, aber mir geht es nicht gut damit. Zudem mein Sohn sehr darunter leidet, dass ich ihn seltenst ins Bett bringen kann - und wenn ja, bin ich nur mit Kinder ins Bett bringen beschäftigt Hast du Tipps für mich, wie wir es schaffen können, dass sie nicht beim stillen einschläft und sich daran gewöhnen kann, abwechselnd von beiden Eltern begleitet zu werden? Danke und LG
Liebe CajunShrimp, das Verhalten deines Kindes wird sicher von manchen Menschen als extrem anhänglich oder mutterfixiert bezeichnet, doch es ist ein vollkommen normales Verhalten für ein Baby. Es ist sogar wichtig, dass ein Kind zunächst eine feste und verlässliche Bindung zu einer Person aufbaut (und diese Person ist bei einem gestillten Kind naturgemäß fast immer die Mutter). Aufbauend auf dieser Erfahrung kann das Kind dann später seinen Horizont erweitern und Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen. Doch das "Fundament" der engen Beziehung zur ersten Bezugsperson sollte fest sein und so zum Fundament der Beziehungsfähigkeit und Bindungsfähigkeit überhaupt zu werden. Ich würde jetzt versuchen, den Papa möglichst viel einzubeziehen. Er kann mit Eurer Tochter spielen und schmusen, kann sie viel tragen, kann mit Euch zusammen spazieren gehen. Je weniger Druck gemacht wird, umso leichter wird Eure Tochter die Fühler ausstrecken und beim Einschlafen zum Papa gehen. Habt Ihr mal versucht, Euer Baby zusammen ins Bett zu bringen? Oft klappt das prima und nach einiger Zeit klappt es sicher besser! Lieben Gruß Biggi
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