Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

einschlafstillen, allg. stillen

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Frage: einschlafstillen, allg. stillen

MarzipanHerz

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Hallo, ich mal wieder :) vor einiger Zeit hatte ich nachgefragt, wie es mit dem nächtlichen Abstillen ist... Mein Sohn nun 22 Monate kommt nach wie vor alle 2-3 Std. nachts.. und wenn es nur zum nuckeln ist... ohne Brust einschlafen ist undenkbar... Hinzu kommt, das er in letzter Zeit, immer dann wenn wir zu Hause sind, auch tagsüber ständig gestillt werden will... was ich so gar nicht verstehe.. weil ich mich auch viel mit ihm beschäftige..... Na ja, das nächtliche Abstillen, ist m.E. absolut in die Hose gegangen... mein Sohn ist nachts aufgewacht und hat die Welt nicht mehr verstanden... Schlussendlich habe ich sein Weinen und sein Flehen nicht ertragen und habe nachgegeben. Danach hatte er regelrecht sehr lange Zeit Angst üb erhaupt einzuschlafen... Ich bin nun so weit, das ich überlege, es ihm zu überlassen, weil ich es nicht übers Herz bringe... aber mein Dilemma ist einfach das ich in 3-4 Jahren bestimmt nicht mehr Stillen will... Welche MÖglichkeiten habe ich sonst es sanft zu minimieren, ohne ihm das Gefühl zu geben, ihm was wegzugeben.. vor allem nachts? Oder kommt das irgendwann von heut auf morgen, das er nachts nicht mehr gestillt werden will.. Das Ding ist, er schläft ja eigentlich ganz gut.. bis wir halt auch ins Bett gehen... aber in seinem eigenen Bett/Zimmer will er halt auch nicht schlafen.... Was kann ich tun, um einfach auch die Situatio ein bisschen für mich zu entspannen und das ganze vielleicht lockerer zu sehen? LG


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Liebe MarzipanHerz, wenn ich das richtig sehe, wäre es JETZT für dich schon ok, noch weiterzustillen, nicht aber in einem Jahr (oder 2 oder 3). Dann brauchst du dir auch jetzt noch keine Sorgen zu machen über das "dann". Lass jetzt los, schenk ihm eine Zeit XY in der er stillen darf ohne dass du es beenden möchtest, und dann schauen wir in einem halben Jahr, was sich getan hat. (Was nicht bedeutet, dass du ihm nicht Grenzen setzen kannst und solltest, wann und wo er stillen darf. Ea spricht nichts dagegen, dass du bestimmte Regeln festlegst, und er eben nicht mehr immer, wenn er es möchte, auch wirklich stillen darf. Kinder können durchaus lernen, dass es Zeiten/Orte gibt, an denen nicht gestillt wird Abstillen läuft von Kind zu Kind unterschiedlich, bei manchen wirklich von einem Tag zum anderen, beim andern ganz allmählich. Ich glaube nicht, dass dein kleiner Mann noch in 2 Jahren stillen wird, auch wenn er jetzt noch sehr daran hängt :-) Lieben Gruß, Kristina


MarzipanHerz

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Danke für die schnelle Antwort... Im Grunde ja... es ist für mich ok... ich habe es irgendwie für mich akzeptiert :) Was mir aber doch Sorgen bereitet ist, was ich so nicht erwähnt hatte... Im Oktober gehts mit dem Kindergarten los... und ohne Brust schläft er nicht ein.. und dort ist halt um 12 Uhr immer Mittagsschlaf... als ich gesagt habe, das er in den Schlaf gestillt wird, haben die irgendwie gar nicht so richtig reagiert oder gesagt, wie sie das dann machen würden.... Ich mach mir natürlich Sorgen, wie das dann für ihn wird, wie er dann schlafen soll... Hast Du mir da noch nen Tipp? LG


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Liebe MarzipanHerz, zwei Monate sind eine lange Zeit für einen so kleinen Menschen, da kann noch viel passieren... Glaub mir, viele andere Mütter haben ähnliche Sorgen gehabt wie du, und erlebt, dass sich ihr Kind in der neuen Umgebung wunderbar eingepasst hat. Je nachdem, wie lange er dann in den Kindergarten gehen wird, kannst du aber damit rechnen, dass er am Nachmittag und in der Nacht das bei dir tanken wollen wird, was er braucht um die lange Trennung gut zu überstehen. Wenn du es dir einrichten kannst, wird es ihm gut tun, dann ganz viel Mama haben zu dürfen :-) LIeben Gruß, Kristina


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