Nätte
Liebe Still-Experten, ich muss leider mein 10,5 Monate altes Baby eine Woche beim Papa zu Hause lassen und alleine auf Dienstreise gehen. Die Kleine bekommt tagsüber ohnehin Brei, aber vorm Schlafen, nachts und morgens vor der Arbeit wird sie gestillt. Sie ist auch ein ausgesprochenes Stillbaby, nimmt keinerlei Fläschchen. Mit Müh und Not trinkt sie aus der Schnabeltasse ein paar Schlucke während des Tages, auch mit dem Löffel kann man ihr Flüssigkeit einflößen. Ich möchte sie eigentlich stillen bis sie ein Jahr alt wird, das heißt: Ich möchte nach der einen Woche Stillpause wieder das nächtliche Stillen aufnehmen. Ich suche nach Tipps, wie ich das so anstellen kann, dass die Kleine möglichst wenig unter der Reise leidet. Gibt es Tipps und Tricks, Vorbereitungen und Nachbereitungen, die ich treffen kann, um die Reise zu überbrücken? Sollen wir vorher üben, ohne Stillen und nur mit Abendbrei einzuschlafen? Soll ich Probeläufe ohne nächtliches Stillen fahren? Und die entscheidende Frage: Wie fange ich nach einer Woche wieder an? Ich habe Angst, dass die Kleine meine Brust dann nicht mehr will. Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen. Beste Grüße von Nätte P.S. Auf die Reise nehme ich eine mobile Milchpumpe mit, die gut funktioniert und mit der ich die benötigte Abendmenge für das Kind weiterhin abpumpen werde.
Liebe Nätte, ich will nicht sagen, dass es unmöglich ist, für eine knappe Woche von einem Stillkind getrennt zu sein und anschließend weiter zu stillen (das beste Beispiel dafür, sind die Mütter die auf diese Weise versuchen abzustillen und keinen Erfolg dabei haben), aber es könnte kritisch werden. Das Problem wird vermutlich weniger das Aufrechterhalten der Milchproduktion sein, obwohl das regelmäßige Abpumpen bzw. Ausstreichen im Urlaub oder auf einer Dienstreise o.Ä. sicher nicht gerade zu den tollsten Freizeitbeschäftigungen gehören dürfte. Ich sehe eher ein Problem darin ein Kind für diese Zeit nicht mehr zu stillen und auch nicht bei ihm zu sein. Dein Kind wird trauern, wenn Du plötzlich nicht mehr da bist und da es kein Zeitgefühl hat, wird es den Eindruck haben, dass Du für immer weg bist. Du musst sogar damit rechnen, dass es bei deiner Rückkehr fremdeln wird. Ob du da nun vorher abstillst oder nicht macht keinen echten Unterschied. Gäbe es denn die Möglichkeit, dass dein Mann und deine Tochter dich begleiten können? So hätte dein Baby sein gewohntes Umfeld und hättest Ruhe und müsstest dir nicht dauernd Sorgen machen. Die Entscheidung ist sicherlich nicht leicht, aber DU kennst DEIN Kind am besten und weißt, was der beste Weg ist! Hör auf dein Herz! Ich wünsche dir, dass Du deine Dienstreise genießen kannst und einen Weg findest, der für Euch alle passt! LLLiebe Grüße, Biggi
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