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Hallo Frau Welter, meinen Tochter ist jetzt 7 1/2 Monate alt. Ich stille und gebe Beikost. Mittags Gemüsebrei und abends den Abendbrei. Zwischendrin stille ich noch, wie gesagt. Das stillen ist jedoch seit ein paar Tagen recht schwierig. Sie trinkt, nach ca. 2 Minuten dreht sie sich weg und weint, an weiterstillen ist nicht zu denken. Dann nehme ich sie hoch bis sie sich beruhigt hat und probiere es wieder. Dann trinkt sie wieder kurz und dreht sich wieder weg. So geht das die ganze Zeit. Nur Nachts, wenn sie da aufwacht und Hunger hat, da trinkt sie dann richtig gut. Ich weiß mir langsam nicht mehr zu helfen und mache mir jetzt langsam Sorgen. Vielleicht können Sie mir helfen. Was könnte das denn sein? Liebe Grüße Gabi
Liebe Gabi, ein sieben Monate altes Kind stillt sich nicht selbst ab, es streikt eventuell an der Brust oder es ist saugverwirrt. Am besten wenden Sie sich einmal für eine persönliche Beratung an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. Bis Sie eine Kollegin erreichen können, hier einige allgemeine Tipps: Sie können versuchen Ihr Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Sie können ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, drängen Sie aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um Ihre Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass die Brust übervoll wird, sollte die Milch ausgestrichen oder abgepumpt werden. Die so gewonnene Milch kann dem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode angeboten werden, z.B. mit einem Becher. Die Flasche ist in dieser Situation nicht unproblematisch, denn es kann passieren, dass sich Ihr Kind dann zur Flasche hin abstillt. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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Hallo Frau Welter, vielen Dank für die mühevolle Antwort. Ich wohne in 75378 Bad Liebenzell.
Liebe Gabi, Frau STÄBLER Bernadette, Tel.: 0721 888649 kann Ihnen sagen, wer die nächste Beraterin für Sie ist. LLLiebe Grüße, Biggi
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