Mitglied inaktiv
Hallo,mein Sohn ist jetzt 3 Monate und 1 Woche alt und ich habe seit zwei Wochen Probleme mit dem Stillen. Er hat schon Hunger, saugt an allem was ihm in die Quere kommt und nölt und nörgelt und wenn ich ihn anlege,dreht er entweder den Kopf weg und bäumt sich auf und zappelt oder saugt drei bis viermal und lässt dann wieder los,guckt rum und lässt sich einfach nicht zum Trinken bewegen. Nachts geht es meist unregelmässig, aber auch hier fängt er manchmal an zu weinen und tagsüber bin ich den ganzen Tag damit beschäftigt. Wenn es dannlange Zeit nicht geklappt hat, geht es dann und er schläft erschöpft an der Brust ein, aber so nimmt er ja nicht zu...ansonsten macht er aber einen ganz gesunden Eindruck.Habe ja erst an Bauchschmerzen gedacht,aber das scheint es nicht zu sein..Ich habe auch schon andere Stillpositionen ausprobiert, aber es geht, wenn überhaupt nur im Liegen in aller Ruhe. Aber ich verliere langsam die Geduld,ich kann ja gar nicht mehr rausgehen,weil ich dann immer denke,er hat Riesenhunger. Einmal in der Woche kriegt er abgepumpte Muttermilch aus der Flasche,aber das dauert auch Stunden, die Flasche nimmt er auch nicht gern.Vielleicht gibts da ja einen Tip?
? Liebe Lisa, wenn ein Kind sein (Still)Verhalten so plötzlich ändert ist es immer ratsam es der Kinderärztin/arzt vorzustellen, um auszuschließen, dass ihm etwas fehlt. Ihr Kind kommt ist in einem Alter, in dem viele Babys sehr leicht ablenkbar sind. In dieser Situation kann es hilfreich sein, wenn Sie sich zum Stillen in eine ruhige, vielleicht auch abgedunkelte Umgebung zurückziehen, so dass die Möglichkeiten zur Ablenkung so gering wie es nur geht gehalten werden. Diese Phase der extremen Ablenkbarkeit dauert unterschiedlich lange, aber sie geht vorüber. Besonders unruhige Babys, die sich an der Brust steif machen und nach hinten überstrecken, können auch gebündelt werden. Beim Bündeln wickeln Sie das Baby gut in eine Decke ein, so dass seine Schultern nach vorne geneigt und die Arme unterhalb der Brust gekreuzt sind. So kann es den Kopf nicht zurückwerfen. Bei manchen Babys bewährt es sich, wenn die Decke unten offen bleibt, so dass die Füße frei bleiben. Wenn Sie Ihr Kind auf diese Weise eingepackt haben, sieht es wie ein `CA aus, mit dem Kinn auf der Brust und angezogenen Beinchen. Häufig reicht diese Maßnahme aus, das Baby zu beruhigen und es trinkt dann besser an der Brust. Manche Babys brauchen Halt im wahrsten Sinne des Wortes um weniger zappelig zu sein. Vielleicht versuchen Sie es ja einmal mit dem Bündeln und dem Zurückziehen in eine besonders ruhige und ablenkungsarme Umgebung sowie auch etwas häufigerem Anlegen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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