BettinaN
Seit kurzem funktioniert das Stillen leider nicht mehr so einwandfrei ... Mein Sohn (18 Wochen) verweigert seit ein paar Tagen immer wieder einzelne Stillmahlzeiten. In der Nacht klappt alles super, untertags hingegen schreit er ganz schrecklich wenn ich ihm die Brust reiche und er beruhigt sich dann nur schwer. Geb ich ihm als Alternative die Flasche mit abgepumpter Milch, trinkt er ohne Probleme und ist danach auch wieder glücklich und zufrieden. Ich würde gerne verstehen was in meinem Schatz vorgeht, damit ich ihm helfen kann! Ich hoffe, dass nicht Saugverwirrung das Problem ist (Schnuller, Flasche) ?! LG und DANKE für die Unterstützung Bettina
Kristina Wrede
Liebe Bettina, es kann schon sein, dass es an der Flasche liegt. Denn da braucht das Kind nicht geduldig auf das Auslösen des Milchspendereflexes zu warten, die Milch fließt sofort und gleichmäßig. Die Brust ist da doch ganz anders... Im Grunde wäre es besser, du gibst ihm keine Flasche, sondern lieber häufiger die Brust, wenn er noch nicht extrem hungrig ist. Anbieten, nicht aufzwingen, und dann ruhig auch nur kurz trinken lassen. Dabei kannst du mit einer warmen Auflage auf der Brust dazu beitragen, dass dein Milchspendereflex schneller ausgelöst wird, oder du wiegst ihn (zur Ablenkung und Beruhigung) hin und her während er schon an der Brust saugt, bis zu spürst, dass die Milch fließt. Wenn es doch nicht ohne die Flasche geht, solltest du mit diesen Maßnahmen das Trinken aus der Flasche erschweren: Wähle dazu einen Schnuller mit dem kleinstmöglichen Loch halte die Flasche möglichst waagerecht, gerade so schräg, dass Milch den Sauger füllt. Der Sauger sollte so tief im Mund sein, dass die Lippen des Kindes die Basis des Saugers, ganz ähnlich wie die Brust, umschließen. Wenn das Baby beim Füttern möglichst im 45 Grad Winkel gehalten wird, dann kann die Schwerkraft nicht dazu beitragen, dass die Milch schnell aus der Flasche fließt. Auch eine Flaschenmahlzeit sollte gut 20 Minuten dauern! Und schau doch mal, ob es nicht eine Stillgruppe in deiner Nähe gibt. Der Erfahrungsaustausch mit Müttern, die ähnliches erlebt haben, kann dir helfen, zuversichtlich zu bleiben und diese unruhige Phase zu überstehen! Lieben Gruß, Kristina
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