Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

Brust oder Flasche?

Kristina Wrede

 Kristina Wrede
Stillberaterin
Frage: Brust oder Flasche?

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HAllo, noch ist es zwar nicht soweit, aber wir arbeiten am 2.Kind. Soweit so gut unsere Kleine ist jetzt 10 Monate alt und wurde 5 Monate voll gestillt und auch jetzt noch nachts. HAbe nun ein wenig "Panik" vor dem 2. Stillmarathon. Luisa war am Anfang ständig an der Brust, hat viel geschrien und braucht viel Körpernähe. Nachts war und bin ich immer alleine am aufstehen (und das sind bei uns seit 5 Monaten immerhin 5-10x pro Nacht). Meinen Mann akzeptiert sie leider nachts gar nicht. Bin jetzt am überlegen beim 2.Kind Flasche und Brust zu kombinieren, weiß aber das das meist nicht so richtig funktioniert. Bleibt nur die Flasche?! LG


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Liebe Schnuff, Sie kennen sicher die berühmte Frage an Radio Eriwan, die immer beginnt mit "Ist es möglich" und auf die die Antwort folgt "Im Prinzip ja, aber ..." So ist es auch mit der Antwort auf Ihre Frage: Theoretisch ist es möglich von Anfang an Zwiemilch zu ernähren, doch in der Praxis läuft es fast immer auf ein sehr rasches Ende einer (meist problematischen) Stillzeit hinaus. Jeder Tropfen Muttermilch, den Ihr Baby bekommen kann, ist wertvoll für Ihr Kind. Deshalb ist es immer sinnvoll zu stillen, auch wenn es nur eine kurze Zeit sein sollte. Sie sollten sich auch bewusst sein, dass auch ungestillte Babys nachts aufwachen und sich oft nicht vom Papa beruhigen lassen. Vielleicht ist ja auch nicht eine Veränderung bei der Ernährung (deren Ausgang sehr ungewiss ist) der Weg, der Ihnen weiter hilft. Gibt es die Möglichkeit, dass jemand Sie bei der Hausarbeit entlastet? Können Sie vielleicht einen zuverlässigen Teenager finden, der bereit ist sich stundenweise mit Ihrem älteren Kind zu beschäftigen, so dass Sie etwas Luft zum Ausruhen und Entspannen finden können? Wenn es einen Weg gibt, dass Sie dann (sollte es denn wieder so anstrengend sein) wieder mehr Zeit für sich finden können und so zu etwas Erholung kommen, sind die häufigen Stillzeiten unter Umständen nicht mehr so ein großes Problem. Lieben Gruß, Kristina


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