Mitglied inaktiv
hallo meine tochter ist nun 9 monate alt. meine mutter meinte nun ich sollte ihr doch die flasche geben. morgens braucht sie noch die brust ich gebe ihr meinst zwei seiten gegen 11:00. mittags isst sie im moment nicht so gut, ich habe schon überlegt ob ich ihr statt des breis den sie mittags (12:30-13.00) nicht mehr gern isst lieber "richtiges" essen geben soll wie nudeln (das habe ich heute mittag gemacht- mit pesto-sie hats gegessen) nach dem mittagsschlaf biete ich ihr etwas (wieviel in g weiß ich nicht es ist ca. die hälfte von nem kleinen hipp glas) obst getreide brei an oder 1-2 reiswaffeln ab 8. monat (alnatura). ich hab das gefühl dass sie lieber was zum "beißen" statt zum schlucken haben will. da sie abend bisher immer brot mit frischkäse gegessen hat meist ca.18:00 mochte sie ihn auf einmal nicht mehr oder hatte sie keinen hunger? stattdessen musste ich sie anlegen fast 2 std. zum einschlafen hat sie gebraucht. aus diesem grund meinte meine mutter ich sollte die flasche geben. meine hebamme meinte ich könnte es nicht mehr tun da es zu spät sei.
Liebe audrey2, man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier, mit zehn Monaten vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Kein Kind muss Brei essen und wenn Ihr Baby lieber etwas "zum Beißen" möchte, ist das völlig in Ordnung! Für die Einschlafproblematik ist jedoch auch noch ein ganz anderer Faktor ausschlaggebend: Mit etwa sechs Monaten beginnt bei vielen Babys schlicht und ergreifend die Zeit, in der sie nachts (wieder) vermehrt aufwachen und abends schlechter einschlafen. Das liegt nicht daran, dass sie nicht mehr satt genug werden durch Muttermilch (oder künstliche Säuglingsnahrung), sondern es ist entwicklungsbedingt. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen . All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Wenn Du gerne liest und ein Buch lesen möchtest, das sich mit dem Thema Schlaf auseinandersetzt und dessen Autor beim Thema Schlaf auch Achtung vor dem Baby zeigt und dessen Bedürfnisse ernst nimmt, kann ich dir wärmstens "Schlafen und Wachen ein Elternbuch für Kindernächte" von Dr. William Sears empfehlen, das im Buchhandel, bei der La Leche Liga und jeder LLL Stillberaterin erhältlich ist. Dr. Sears ist nicht nur Kinderarzt, sondern auch achtfacher Vater und aus seinen Büchern spricht nicht die graue Theorie, sondern auch eine ganze Menge Lebenserfahrung im Zusammenleben mit Kindern. LLLiebe Grüße Biggi
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