Mitglied inaktiv
Hallo, ich möchte nicht wieder groß über meine Stillprobleme lamentieren, aber es war ja nicht möglich wegen einem sehr niedrigen Hb, der mich zwang, es aufzugeben etc. Wissen Sie bestimmt noch. Gut. Aber es beschäftigt mich die Frage, ob die Beziehung zu meinem Sohn vielleicht doch intensiver wäre, wenn ich ihn stillen würde. Ich habe ihn anfangs oft auf dem Bauch liegen gehabt, er stundenlang auf mir und meinem Mann geschlafen. Leider macht er das heute mit seinen 11 Wochen nicht mehr so gerne, aber er fängt ja auch an zu erkunden, von daher. Ja, wie gesagt, ich bin schon darüber weg, aber ich habe manchmal das Gefühl, dass die Flasche irdendwie zwischen uns steht. Auch wenn ich zufrieden bin, wenn er sehlig trinkt. Es war ja auch so, dass ich damals spürte, wie fertig er von der Stillerei auch ist, durch Ausziehen beim Trinken, mit angewachsener Zunge auf Stillhütchen trinken und und und. Von daher habe ich ja dann beschlossen, erst mal nur abzupumpen, weil ich das Kind nicht an die Brust zwingen wollte. Es ging aber dann auch bei mir nicht mehr, gesundheitlich. Das machte es mir ein wenig einfacher zu verarbeiten. Was meinen Sie dazu? Oder besser gefragt, wie kann ich trotzdem die Beziehung intensiv gestalten?
Liebe Frau77, lassen Sie Ihre Gefühle der Trauer zu, aber bleiben Sie nicht dort stehen. Sie haben viele Möglichkeiten, Ihrem Kind Liebe, Nähe, Geborgenheit und Trost zu geben, auch wenn Sie nicht mehr stillen. Nicht nur stillende Mütter sind gute Mütter. Sie können versuchen, Ihr Kind mit der Flasche in Ihrem Arm, nahe an Ihrer Brust zu füttern. Vielleicht sogar manchmal mit entblößtem Oberkörper, so dass Ihr Baby Sie fühlen und riechen kann. Denken Sie daran auch beim Flaschegeben die Seite zu wechseln, denn das unterstützt die Entwicklung der Augenkoordination. Tragen Sie Ihr Baby, baden Sie mit ihm zusammen, lassen Sie es in Ihrer Nähe schlafen, so dass es weiterhin Ihre Nähe spüren kann. Ich wünsche Ihnen alles Gute! LLLiebe Grüße Biggi
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