Mitglied inaktiv
Hallo Biggy, du hast mir ja schon einige Mal sehr gut weitergeholfen und ich habe trotz Anfangsschwierigkeiten (wunde, blutige Brustwarzen, Brustentzündung 2x) durchgehalten und ich habe eine wohlgenährte 7 Monate alte Maus vor mir. Sie ist Mittag bereits seit 3,5 Wochen Gläschen (Karotten, dann Karotte-Kartoffel und jetzt Rind-Karotte-Kartoffel). Zusätzlich bekommt sie 2-4 x die Woche ein Fläschchen, da ich ein paar Stunden arbeite. Jetzt hat sie mit 6 Monaten ihre ersten zwei Zähne unten bekommen. Anfangs hat sie mich nur ab und zu gezwickt, aber seit ein paar Tage hat sie mich schon mehrmal so fest gebissen, dass ich blutete. Jetzt habe ich schon eine richtige Abneigung sie anzulegen und irgendwie habe ich das Gefühl sie wird nicht mehr satt. Auch sind meine Brüste extrem weich (hatte sonst immer viel zu viel Milch und brauchte auch immer noch Stilleinlagen)... Wird das wieder besser? NOch öfter kann ich sie nicht mehr anlegen und so hab ich auch nicht grad extra Lust. In der Nacht will sie momentan auch so ca. 4-5 Mal an die Brust (ZÄhne oben kommen!) und ich bin ziemlich fertig.... SOrry etwas lang geraten. LG MIchaela und ALina
? Liebe Michaela, es sagt überhaupt nichts über die Milchmenge aus, wenn die Brust weich ist! Es ist vollkommen normal, dass die Brust einer stillenden Frau nach der ersten Zeit weich und eventuell sogar wieder kleiner ist. Genau so wenig sagt es etwas aus, wie viel Milch die Frau bildet, ob sie Stilleinlagen braucht oder nicht. Ehe Du nun also denkst, dass dein Kind nicht genügend Muttermilch bekommt, schau erst mal, ob es nicht sein kann, dass es ganz andere Gründe hat, warum sie unzufrieden wirkt. Nicht jede Unruhe bedeutet Hunger. Wegen dem Beißen kannst Du Folgendes ausprobieren: - das Baby ohne großes Aufheben von der Brust nehmen, damit es nicht versucht ist zu probieren, ob es die Mutter nochmals zusammenzucken lassen kann. - etwas Angemessenes zum Beißen anbieten. Sobald es zu einem Biss oder einem Beinahe-Biss kommt, biete dem Baby einen Beißring oder ein Spielzeug an, damit es weiß, wo es seine Zähne einsetzen darf. - das Baby schnell auf den Boden legen. Einige Mütter wollen auf das Beißen strenger reagieren. Nach ein paar Schrecksekunden für das Baby, die dem Ablegen folgen, sollte es beruhigt werden und die Rückmeldung bekommen, dass Beißen unangenehme Folgen hat. - einen Finger in die Nähe des Mundes des Babys legen, um den Saugschluss schnell zu unterbrechen, wenn es seinen Kopf dreht. Manche Babys lieben es, die Brustwarze nicht loszulassen, wenn sie abgelenkt werden und ihren Kopf drehen. Dies kann verhindert werden, wenn die Mutter einen Finger bereit hält, um den Saugschluss zu unterbrechen. - mit dem Baby reden und ihm erklären, dass Sie das Beißen nicht lustig finden (klingt vielleicht noch verfrüht bei einem Baby, aber es funktioniert vielfach tatsächlich). Sollte dein Baby zubeißen, reiß es bitte nicht von der Brust weg, sondern ziehe es nahe an dich heran. Wenn Du es nahe an sich heranziehst, muss es los lassen, weil es sonst nicht mehr atmen kann. Es ist besser für die Brust, wenn das Baby loslässt, als es von der Brust wegzureißen. Außerdem sollte die Stillposition immer wieder gewechselt werden, damit nicht immer die gleiche Stelle belastet wird. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo Michaela, das Problem mit dem Beißen kenne ich. Mein Sohn bekommt auch grad Zähne und hat mit seinem Kiefer immer ganz fest zugebissen. Das tat so höllisch weh, das ich ihn weniger angelegt habe und jetzt habe ich auch bloß noch eine weiche Brust. Wenn er jetzt trinkt, wird er auch nicht mehr satt. Ich denke mal, das Du die Milchproduktion bloß noch anregen kannst, wenn Du Deine Tochter öfters anlegst.
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