Tatjana345
Hallo, ich hätte eine Frage zur Beikosteinführung. Man sollte pro Woche nur ein neues Lebensmittel einführen. Heisst das, dass pro Woche entweder ein neues Obst oder ein neues Gemüse oder ein neues Getreide oder anderes Fleisch eingeführt werden darf? Dies würde bedeuten, man schafft dann in 2 Monaten gerade mal jeweils zwei Sorten? Vielen Dank im Voraus
Kristina Wrede
Liebe Tatjana345, es heißt in der Regel, ein Lebensmittel pro Woche. Aber du musst das nicht wirklich akribisch so umsetzen, denn a) braucht ein Baby überhaupt nicht viel Abwechslung, b) braucht es Beikost viel weniger als (Mutter-)Milch - darum heißt es ja auch BEIkost, und c) geht es hierbei lediglich darum, eine Möglichkeit zu haben, Unverträglichkeiten schnell erkennen zu können. Wenn du jeden Tag etwas anderes fütterst, und dein Kind reagiert plötzlich mit Ausschlag oder Blähungen, woher sollst du wissen, woran es lag, wenn du zu viel verschiedenes gegeben hast...? Es ist also in erster Linie eine praktische Anweisung, kein MUSS. Aber, wie gesagt, das Baby braucht auch gar keine große Abwechslung. Es muss nicht an einem Tag Rind, dann Huhn, dann Lamm, dann Fisch, dann Pute usw. bekommen. Es ist tatsächlich ok, drei oder vier Mal (oder mehr) hintereinander die gleich Sorte Fleisch zu geben. Oder das gleiche Gemüse... Die wichtigsten Nährstoffe erhält es ja weiterhin aus der Muttermilch! Lieben Gruß, Kristina
Tatjana345
Liebe Kristina, herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort. Ich dacht dabei auch, den Speiseplan mit möglichst mehrere Obst und Gemüsesorten einzuführen, da jedes Nahrungsmittel andere Vitamine hat. Würden Sie mir bitte noch Ihre Meinung zur Vollmilch sagen? Ab wann kann man Kuhmilch einführen. Macht es Sinn, den 2. Milch-Getreide-Brei auch mit Muttermilch anrühren oder hat diese zu wenig Fett? Unser Kleiner würde vom Gemüsebrei nach 3 Tagen schon das 125g-Gläschen essen. Meinen Sie, dass ist zu schnell für die Verdauung? Vielen Dank, dass man auf dieser Seite unkompliziert Fragen beantwortet bekommt. Tatjana
Kristina Wrede
Liebe Tatjana, falls du das noch liest: Ich würde dir empfehlen, immer erst zu stillen und dann zu füttern, so kannst du verhindern, dass dein Sohnemann zu viel Beikost zu sich nimmt, was tatsächlich für den Darm eine Belastung sein könnte. Meine Meinung zu Kuhmilch: Wir orientieren uns an den offiziellen Statements der WHO, die Vollmilch ab dem 1. Geburtstag empfiehlt. Bei Zweifeln fragst du bei eurem Kinderarzt dazu noch mal nach, oder googelst etwas herum und schaust, welche Meinung sich bei dir selbst dazu bildet. Solange du jedoch stillst, brauchst du gar keine artfremde Milch anzubieten oder in den Brei zu rühren :-) Lieben Gruß, Kristina
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