Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, 6 Monate habe ich Johanna (12.3.02)voll gestillt. Sie ist ein sehr leichtes aber sehr quirliges + "weites" Mädchen (robbt seit einem Monat durch die Wohnung, steht im Laufstall/Bettchen, zieht sich überall hoch, schläft nur ca. 11-13 Std./Tag) Seit 1 Monat gebe ich mittags Karrotten/Kartoffeln und Blumenkohl/Kartoffeln. Ich schaffe es aber nicht, eine komplette Mahlzeit zu ersetzen, da sie immer viel Terror beim Füttern macht und meist an der Brust danach noch gut trinkt. Essen tut sie (Selbstgekochtes)ca. 90-140 Gramm Brei. Flasche nimmt sie gar nicht. Was kann ich tun, um nach und nach die Mahlzeiten (5-6 am Tag) ersetzt zu bekommen??? Da sie sehr leicht ist, bin um jeden "Happen" den sie nimmt froh und will ihr die Brust nicht vorenthalten, damit sie satt wird und nciht abnimmt. Aber so langsam möchte ich doch abstillen, um wieder flexibler zu werden. Vielen Dank für ein Deine Hilfe, Martina mit Johanna
? Liebe Martina, es wird dir nicht viel mehr übrig bleiben, als Geduld zu haben und deiner Tochter nach und nach mehr Beikost anzubieten. Vielleicht isst sie auch mehr, wenn jemand anders sie füttert und Du nicht in Reichweite bist. Gerade wenn ein Kind aber eher zu den Leichtgewichten gehört, ist es gut, in Zusammenhang mit der Beikost zu stillen. Nicht nur, weil dadurch einige Stoffe aus der festen Nahrung besser verwertet werden können, sondern auch, weil das Kind auf diese Weise doch noch einiges an zusätzlichen Kalorien erhält. Ganz generell ist es allerdings ein Trugschluss zu glauben, durch das Abstillen flexibler zu werden, denn dann kannst Du nicht mehr schnell eine Mahlzeit unterwegs überbrücken, sondern musst sehr viel mehr mitschleppen und bist auf Stromanschluss usw. angewiesen. Das vergessen die meisten Menschen nämlich, wenn sie an die „Vorteile des Abstillens" denken. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe meinen Sohn auch 6 Monate voll gestillt. Die Mittagsmahlzeit habe ich schon komplett auf Beikost umgestellt. Das Problem ist bei mir, das mein Sohn die Flasche komplett verweigert. Jetzt muss ich aber am 04. November ganztags (2x/Woche)zu arbeiten anfangen und muss die Morgenmahlzeit auf Flasche umstellen. Wie soll ich das denn machen wenn er mir die Flasche nicht trinkt und auch meine Brust ziemlich voll ist am Morgen. Abpumpen ist zeitlich nicht machbar!. Muss ich dann ganz abstillen mit Medikamente? Das wollte ich aber nicht denn am Abend würde ich schon noch gerne stillen. Vielen Dank Karin
Mitglied inaktiv
Liebe Martina, ich habe auch 6 Monate voll gestillt und so wie du mit der Beikost angefangen.Bastienne wollte immer nur ein paar Löffel, die Flasche verweigerte sie ganz. Trotzdem habe ich es ihr jeden Tag angeboten und ganz langsam steigerte sie von sich aus die Menge der Beikost. Irgendwann hat sie nach den Mahlzeiten auch nicht mehr die Brust gewollt. Nur einmal, als sie krank war, da war nichts mit Beikost. Mit 10 Monaten, ich habe es gar nicht so genau registriert, hat sie dann plötzlich jede Mahlzeit ersetzt gehabt und abends pumpt sie immer eine ganze Flasche ab, braucht aber auch noch ihre Brust. Also mein Tipp, jedes Baby zu seiner Zeit, und hab Geduld. Mittlerweile vermisse ich die ruhigen Minuten des Stillens und wenn wir weggehen ist das immer ein Riesenaufwand an alles zu denken, damit der Spatz auch satt wird unterwegs.Genieße die Zeit, sie geht so schnell rum. Alles Liebe für euch Sabine
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