Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Beikost - ein Grauss

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Beikost - ein Grauss

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Hallo Biggi, meine Kleine ist jetzt fast 13 Monate alt. Sie war und ist noch nie ein großer Esser gewesen und seit sie 8 1/2 Monate ist, versuchen wir Beikost einzuführen. Mit mehr oder weniger großem Erfolg. Wir sind bei 3-4 Mahlzeiten angelangt. Morgens: Obst mit Haferflocken (3/4 Gläschen) Mittags: Gemüsebrei (wenns viel ist 1/2 Glas - eher weniger) Nachmittags: Obst mit Getreide oder Joghurt od. ähnliches Abends: Milchbrei Jetzt war sie letzte Woche krank und wir sind wieder im Teelöffelbereich angelangt. Sie hatte Bronchitis und hohes Fieber. Dadurch hat sie auch schon wieder 300g abgenommen ;( Ich hab auch schon Fingerfood probiert. Aber sie zermatscht nur alles und schmeißt es auf den Boden. Sie möchte von meinem Essen was abhaben und wenn ich ihr dann was gebe, Nudel - Reis oder ähnliches .. dann beißt sie einmal ab - spukt es aus - und das wars. Ich weiß nicht, was ich noch anstellen soll, um sie dazu zu bewegen, was zu essen. Da sie ja letzte Woche krank war, hat der Arzt ein Blutbild gemacht um zu sehen was ihr fehlt, da wäre ihm doch aufgefallen wenn sie einen "Mangel" hätte. Ich schmeiße mehr Lebensmittel weg als dass sie welche isst. Zudem (das ist aber schon fast immer so) isst sie nur, wenn ich sie "ablenke"... oder sie was zum Spielen hat. Sobald das wieder langweilig ist, will sie entweder was neues oder sie will aus dem Hochstuhl "aussteigen", auch auf dem Schoss ist es nicht besser. Wenn ich nicht den Entertainer spiele bleibt sie nicht sitzen. Sie will wieder runter und spielen. Mittlerweile bin ich echt verzweifelt und weiß nicht mehr was ich noch machen soll. Das ist doch nicht normal oder? Wenn ich stille bekommt sie erst 1-2 h später was zu essen. Selbst nach dem Mittagsschlaf 2-3h isst sie nicht, an die Brust geht sie aber. Ich stille gern, aber das muss doch mal anderes werden. Sorry - extrem lang. Aber kürzer gings nicht. Ganz liebe Grüße Michi


Biggi Welter

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Liebe Michi12345, voll gestillte Einjährige sind nicht die ganz große Seltenheit und es gibt vereinzelte Berichte über Kinder, die sogar noch weit ins zweite Lebensjahr hinein ausschließlich gestillt wurden und dabei gut gediehen sind und sich altersentsprechend entwickelt haben. Ein Kind, das lange jegliche feste Nahrung verweigert, kann aber wohl kaum zum Essen gezwungen werden, denn: was macht ein Mensch, den man mit Gewalt dazu zwingen will, etwas zu tun? Er blockiert oder zerbricht. Beides ist nicht wünschenswert, schon gar nicht in der Eltern Kind Beziehung. Druck und Zwang sind nicht geeignet, um ein Kind zum Essen zu bringen. Im Gegenteil: je mehr Druck, je mehr Kampf es gibt, umso schwieriger wird die Situation und zum Schluss gibt es in diesem Kampf ums Essen nur Verlierer. Verweigert ein Kind allerdings deutlich länger jegliche Beikost, ist es allerdings sicher nicht verkehrt, das Kind genauer anzuschauen und eventuell auch die Eisen und Zinkwerte zu kontrollieren. Es kommt zwar eher selten vor, doch manchmal liegt die Essensverweigerung der Kinder gerade an einem Mangel dieser Spurenelemente und dieser Mangel verschärft sich dann noch weiter, wenn das Kind nicht isst. Fragen Sie beim Kinderarzt einmal nach, ob diese Werte mit gemessen wurden. Ich hänge Ihnen noch die Zusammenfassung eines Artikels über einen Vortrag zum Thema "Mein Kind will nicht essen" an. Unter Umständen gibt Ihnen das wieder etwas Auftrieb. Das Buch von Dr. Carlos Gonzales mit dem gleichnamigen Titel gibt es im Buchhandel oder bei jeder LLL-Beraterin. LLLiebe Grüße Biggi Mein Kind will nicht essen Vortrag von Dr. Carlos Gonzales auf der LLL Europa Konferenz 2000 in Nottingham zusammengefasst von Denise Both, IBCLC Dr. Carlos Gonzales ist Kinderarzt in Barcelona. In den letzten zwölf Jahren hat er Vorträge bei zahlreichen La Leche Liga Konferenzen gehalten. Er gründete ACPAM (eine katalanische Stillorganisation), organisiert Stillkurse für medizinisches Fachpersonal in ganz Spanien, übersetzte Veröffentlichungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins spanische und ist Mitglied des Medizinischen Beirates von LLLInternational. Dr. Gonzales ist Vater von drei gestillten Kindern. 1999 hat Dr. Gonzales sein Buch "Mi nino no me come" (Mein Kind will nicht essen) veröffentlicht und mit diesem Thema beschäftigte sich auch sein Vortrag in Nottingham. \plain"Mein Kind isst nicht(s)" das ist einer der Sätze, mit denen Kinderärzte fast täglich in ihrer Praxis konfrontiert werden. Besorgte Mütter berichten entsetzt, wie wenig ihre Kinder essen und schildern mit welchen Tricks sie versuchen, Nahrung in ihr Baby oder Kleinkind hineinzuzwingen. Der Kampf ums Essen spielt sich täglich ab und letztlich gibt es nur Verlierer. Dr. Gonzales erklärte in seinem Vortrag, dass er nun nicht ein Patentrezept liefern mag, mit dem erreicht wird, dass das Kind isst, sondern er will erklären, warum das Kind nicht isst. Zunächst einmal gibt es drei Gründe, warum ein Kind nicht isst: es gibt nichts zu essen, das Kind hat keinen Hunger oder das Kind ist krank. Der erste Grund ist in unserer Gesellschaft meist auszuschliessen. Ein gesundes Kind isst in der Regel wenn es hungrig ist, allerdings nicht immer das, was die Mutter möchte und schon gar nicht so viel wie es nach den Vorstellungen der Mutter essen müsste. Verwunderlich ist dabei, dass die Kinder noch nicht verhungert sind, obwohl sie laut Aussage der Mütter "nichts" essen. Gestillte Babys lehnen oft feste Nahrung über einen langen Zeitraum ab, nicht selten bis zum Alter von acht Monaten oder gar einem Jahr. Die Mutter verzweifelt und das Kind leidet, weil ständig versucht wird, es zum Essen zu überreden oder gar zu zwingen. Wie kommt es nun dazu, dass (anscheinend) immer mehr Kinder die Nahrungsaufnahme verweigern? Und ist es notwendig ein Kind zum Essen zu zwingen? Dr. Gonzales vergleicht, wie sich die Empfehlungen, wann das Baby feste Nahrung erhalten beziehungsweise wie lange es ausschliesslich gestillt werden sollte, im Verlaufe der letzten 100 Jahre verändert haben. Dann hat er das "Phänomen" der nicht essenden Kinder sowie die Sorge der Mütter, dass Ihre Kinder nicht essen, anhand der diesbezüglich in Kinderpflegebüchern auftretenden Ratschläge beleuchtet und einen erstaunlichen (oder vielleicht doch nicht erstaunlichen) Zusammenhang gefunden: Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in spanischen Büchern zur Säuglingspflege eine Zeit von zwölf Monaten mit ausschliesslicher Muttermilchernährung empfohlen. Gleichzeitig findet sich nirgends ein Hinweis in diesen Büchern, wie mit einem Kind zu verfahren sei, das nicht essen will. Je weiter das Jahrhundert fortschreitet, um so jünger sollen die Kinder laut den Empfehlungen der diesbezüglichen Bücher sein und: um so mehr Ratschlage gibt es, was mit einem Kind zu tun sei, das nicht essen will. Wird zu Beginn der dreissiger Jahre noch nur ganz kurz auf dieses Thema eingegangen, so sind 30 Jahre später schon seitenweise Abhandlungen zu finden, was mit einem die Beikost (im Alter von drei bis sechs Monaten) verweigernden Kind zu tun sei und die Seitenzahlen zu diesem Thema werden von Jahr zu Jahr mehr. Wie viel Nahrung braucht ein Kind? Der Nahrungsbedarf eines Kindes hängt ab von seiner Körpergrösse, seiner Aktivität und vom Wachstum des Kindes. Allerdings ist es nicht so, dass das Kind wächst, wenn es isst, sondern umgekehrt, das Kind isst, wenn es wächst. Der Nahrungsbedarf des Kindes lässt sich daher nicht pauschal bestimmen. Am ehesten gelingt dies, wenn das Kind sich in einer Wachstumsphase befindet, dann lässt sich eine Relation zwischen Gewicht des Kindes und erforderlicher Nahrungsmenge herstellen. Ein Kind im Alter zwischen einem und vier Jahren benötigt etwa 1000 bis 1100 kcal pro Tag (das entspricht etwa 102 kcal pro Tag und kg Körpergewicht). Nun gibt Dr. Gonzales an, was ein "nicht essendes Kind" täglich nebenbei zu sich nimmt: 1/2 l Milch (335 kcal), einen Becher Joghurt mit Früchten (141 kcal), einen Schokoriegel (275 kcal) und 150 ml Apfelsaft (85 kcal). Zusammen ergibt das bereits eine Kalorienaufnahme von 836 kcal. Wie soll das Kind dann noch zwei komplette weitere Mahlzeiten essen können, wenn es seinen Kalorienbedarf bereits zu gut 80 Prozent quasi "nebenbei" gedeckt hat? Wie lange kann ein Baby ausschliesslich mit Muttermilch ernährt werden? Die derzeit verbreiteste Empfehlung lautet, dass ein Baby mit sechs Monaten zusätzliche Beikost ergänzend zur Muttermilch benötigt. Nun gibt es aber bekanntermassen viele gestillte Kinder, die zu diesem Zeitpunkt noch keine Beikost akzeptieren. Dr. Gonzales hat deshalb eine Aufstellung gemacht, wie viel Muttermilch (MM) ein Baby im Alter zwischen neun und zwölf Monaten benötigt, um den empfohlenen Bedarf an verschiedenen Nährstoffen zu decken: Energie: 830 kcal = 1185 ml MM Eiweiss: 9,6 g = 910 ml MM Vitamin A: 350 µg = 700 ml MM Vitamin B: 0,4 µg = 412 ml MM Vitamin C: 25 mg = 625 ml MM Diese Angaben zeigen, dass Muttermilch den Bedarf des Kindes an vielen Nährstoffen lange zu decken vermag und nicht unbedingt Eile geboten ist, das Kind zum Essen zu zwingen. Ohnehin sind die Empfehlungen dazu, wie viel ein Baby benötigt meist zu hoch. Die Empfehlungen beruhen beispielsweise darauf, dass untersucht wird, welche Mengen gesunde, reif geborene Babys im Durchschnitt essen. Daraus werden Richtwerte berechnet, die sich immer an den Höchstmengen orientieren und zusätzlich noch Sicherheitszuschläge enthalten. Babys benötigen auch weniger Eisen, als meist angegeben wird. Dabei lässt sich beobachten, dass die meisten Kinder instinktiv das essen, was bei einem Mehrbedarf an Eisen sinnvoll ist. Babys sind Skeptiker, wenn sie neue Lebensmittel essen sollen. Dieses Misstrauen ist ein Schutzmechanismus, der das Kind davor bewahren soll, etwas zu essen, was ihm nicht bekommt. Bevorzugt isst ein Baby das, was auch seine Mutter isst, denn dieser Geschmack ist ihm durch die Muttermilch vertraut. Es ist deshalb nicht erstaunlich, dass ein Baby gekochte Karotten ablehnt, wenn die Mutter nie gekochte Karotten isst. Die meisten Babys mögen kein Gemüse, aber sie essen gerne Bananen, Nudeln und Süssigkeiten. Ein Vergleich der Kaloriendichte ergibt, dass Babys Nahrungsmittel mit einer grösseren Kaloriendichte bevorzugen und Muttermilch liefert mehr Kalorien als Gemüse und die meisten Nahrungsmittel, aus denen Mahlzeiten für Babys hergestellt werden. Um die gleiche Menge an Kalorien, wie sie in 100 ml Muttermilch enthalten sind, durch den Verzehr von Karotten aufzunehmen, müsste das Kind fast 400 g gekochte Karotten essen! Daraus lässt sich ein Zusammenhang zwischen Unterernährung und Nicht Stillen erklären: da der Magen des Babys klein ist, benötigt es hochkalorische Kost. Gemüse kann nicht in so grossen Mengen gegessen werden, wie es notwendig wäre, um das Kind mit genügend Kalorien zu versorgen. Laut Dr. Gonzales weiss das Kind ganz genau, was und wann es essen muss. Deshalb lautete sein Schlusssatz, den er den Zuhörern mit nach Hause gab: Zwingen Sie ein Kind niemals zum Essen. NIEMALS!


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Was ich noch vergessen habe. Sie trinkt außer aus der Brust nicht wirklich viel. Ich gebe ihr Wasser aus dem Becher, davon lässt sie aber das meiste wieder "rauslaufen" oder sprudelt es raus und findet das dann ganz toll. Wenn ich nach meinem KIA (mittlerweile gewechselt) gehe, solle ich sie HUNGERN lassen, dann würde sie den Mund schon aufmachen. Da sträubt sich bei mir aber alles und zudem bekommt sie dann zu wenig Flüssigkeit ?!


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Hallo! Meiner Meinung nach benötigt ein Kind in dem Alter keine Gläschenkost mehr. Ab 1 Jahr kann am Familientisch gegessen werden. Du bestimmst, wann und was es gibt, das Kind, wie viel es mag. Essen mit Ablenkung gibt es hier nicht. Drück dem Kind selbst Gabel oder Löffel in die Hand. und lass sie probieren alleine zu essen. Das ist zwar eine riesige Sauerei am Anfang aber es wird besser. Wenn die Kleine noch oft gestillt wird und noch Brei bekommt, benötigt sie derzeit wohl noch keine zusätzliche Flüssigkeit. Einfach weiter anbieten irgendwann trinkt sie schon. Wenn dich das häufige Stillen nicht stört, still sie einfach so oft, wie sie mag. Das reguliert sie von alleine. Sonst würde ich feste Stillmahlzeiten (z.B. morgens, vor dem Mittagsschlaf und abends) einführen. Die restlich Zeit gibt es anderes Essen und Trinken. Das ist vielleicht anfangs anstrengen, aber sie wird sich daran gewöhnen. Der Arzt hat insoweit wohl recht, dass ein hungriges Kind sicher eher isst als eines, das sich den Bauch gerade mit MuMi vollgefuttert hat. Ein gesundes Kind verhungert nun mal nicht am gedeckten Tisch. Du musst dir halt darüber klar werden was du willst. Wenn du sie nicht mehr so oft stillen magst, dann wird es sicher nicht ohne ein gelegentliches "Hungern" gehen, also sie bekommt dann halt ein Brot/ Obst etc. angeboten, wenn sie nicht mag, bekommt sie halt Hunger und wird dann eher eine Brustalternative akzeptieren. Das abgenommene Gewicht wird sie bestimmt wieder schnell zunehmen. Meine nehmen auch immer ab, wenn ein Infekt da ist. Ist er wieder weg wird einige Tage "gefressen" und das Gewicht stimmt wieder. LG, Silke


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Liebe Biggi, liebe Sabine, das Buch von Dr.Gonzales hab ich schon gelesen. ;) Mir ist schon klar, dass einige Kinder mehr und andere weniger essen. Aber wir sind wieder im Teelöfffelbereich angekommen, und das kann ja wohl nicht sein. Ich habe schon versucht, sie am Familientisch mitessen zu lassen. Aber sie isst nicht. Ich habe ihr einen eigenen Teller hingestellt und sie "machen" lassen. Sie spielt nur damit. Sobald im Essen irgendwelche "Stückchen" sind - lässt sie mir alles wieder raus. So passiert das auch mit Nudeln, Brot oder ähnlichem. 1x reinbeißen - ausspucken - fertig. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie noch keine Zähne hat um richtig zu "kauen". Ich bin mit meinem Latein echt am Ende. Ich werde nachher nochmal beim KIA anrufen und den fragen. Der vermutlich langsam meint ich bin "bekloppt". Liebe Grüße Michi


Biggi Welter

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Liebe Michi, es ist vielleicht wirklich so, dass dein Kind anfangs aus purer Neugierde besser gegessen hat und jetzt einfach noch nicht so weit ist, dass es freiwillig mehr isst. Sicherlich kannst Du versuchen, dein Kind weniger zu stillen, damit es dann mehr feste Kost ist, aber meist klappt auch das nicht. Lass doch die Blutwerte einmal kontrollieren und wenn alles passt, dann hab noch etwas Geduld – dein Kind WIRD essen. Bei meinem mittleren Sohn war es auch so, dass er wirklich sämtliche Beikost verweigert hat, ich habe mir damals wirkliche Sorgen gemacht (frag mal meine Kollegin Denise, wie oft ich sie genervt habe ;-) ) und dachte, er muss doch krank sein. Ich habe ihn von oben bis unter untersuchen lassen und alles war gut (und ich fast beruhigt). Irgendwann hat er dann Gabelspaghetti entdeckt und diese mit wahrer Wonne verspeist, später kamen Erbsen dazu. Er war lange Zeit wählerisch, um nicht zu sagen heikel, aber irgendwann wurde die Portionen größer und heute ist er der Erste, der am Tisch sitzt, wenn es essen gibt ;-). Ich kann dir leider keinen Tipp geben, wie dein Kind auf einmal besser isst, ich will dir aber sagen, dass Du nicht bekloppt und auch kein Einzelfall bist. Hab Geduld, es WIRD klappen und wenn alle Werte kontrolliert sind, kannst Du beruhigt zuwarten. LLLiebe Grüße, Biggi


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Danke ;) Das hat gutgetan.... Sag Ela die sich grad ne Träne wegwischt - na ja - vielleicht auch 2. Liebe Grüße Michi


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hab gerade beim KIA angerufen. Zinkwerte werden beim Blutbild nicht kontrolliert aber so ziemlich alles andere. Hb war bei 12,3.. Sie meinte das wär ein superwert - keine Anämie oder ähnliches.... Ich warte jetzt einfach mal ab... In 2-3 Wochen muss ich sowieso zum Impfen - dann frag ich nochmal genauer nach..... Liebe Grüße Michi


Biggi Welter

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Liebe Michi, das SIND Superwerte und Du musst dir ganz bestimmt keine Sorgen machen. Koch doch mal Gabelspaghetti ;-))). Liebe Grüße Biggi


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