Hassan03
Meine Frau hat seit Geburt meiner Tochter ( Gewicht 3750 g und 53 cm ) nach bedarf gestillt. Die Hebamme hat damals gesagt, dass das Baby weiß am besten, wann es Muttermilch benötigt. Es hat für Monaten gut funktionert und das baby hat immer am Tag in zwei Stunden-Takt getrunken. Seit Wochen will sie ( 3 Monaten alt, 7200 g, 61 cm) mehr trinken ( Tag: 1 Stunde Takt, Nacht: 3 Stunden Takt). Das Problem ist, dass sie auch viel spuckt und ich kann man sagen, dass das Baby viel mehr trinkt, was sie wirklich benötigt. wir wollten so regeln, dass der Stillrhythmus nicht mehr nach dem Prinzip "Stillen nach Bedarf", sondern das Baby am Tag in 3 Stunden Takt trinkt. Sie war sehr unruhig und wollte immer trinken. Postiv dass sie nicht einziges mal gespuckt hat. Meine Frage ist, was wir machen können. Soll meine Frau weiter mit "Stillen nach Bedarf" oder einem festen Stillrythmus gehen. Wir möchten nicht das Wachstum und die Gesundheit des babys negativ beeinlussen.
Lieber Hassan03, das Spucken ist in der Regel ein ganz normales Symptom dafür, dass der Magenpförtner-Muskel noch nicht richtig schließt, was bei kleinen Kindern völlig normal ist. Wie empfehlen weiterhin das Stillen nach Bedarf. Alternativ könnte es helfen, dass Ihre Frau häufiger anlegt und die Stillmahlzeiten verkürzt, um die Kleine dann direkt nach dem Stillen in eine aufrechte Position zu bringen. Haben Babys Spuckprobleme, wird empfohlen, sie während und nach den Mahlzeiten aufrecht zu halten, sie häufig aufstoßen zu lassen und sie häufig, aber für kürzere Zeit anzulegen. Manchmal liegt das Spucken wirklich daran, dass die Babys zu hastig trinken. Es gibt aber auch Babys, bei denen sich das Spucken durch nichts beeinflussen lässt und man einfach abwarten muss, bis sie aus dem Spuckalter herausgewachsen sind. Manchmal ist es auch hilfreich, das Baby mit erhöhtem Oberkörper zu lagern. Liebe Grüße Biggi
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