Ikarus
Hallo, ich habe mit meiner kleinen Tochter (etwas über 11Monate) eine sehr erfolgreiche Stillzeit gehabt. Bis einschließlich 8. Monat voll (sie hat einfach jegliche andere Nahrung verweigert) und ab dem 9. Monat wurde es immer etwas weniger. Zuletzt habe ich sie tagsüber gar nicht mehr gestillt, nur noch einmal zum Zubettgehen (19 Uhr) und seit ihrer Geburt wie ein Uhrwerk alle 3 Stunden nachts. Seit 3 Tagen verweigert sie plötzlich komplett das Stillen. Ich glaube, es hängt mit einer ganz leichten Erkältung zusammen, die sie sich zugezogen hat (ihre erste "Krankheit" seit ihrer Geburt). Ich mache mir keine Sorgen weil sie ja theoretisch durchaus alt genug zum Abstillen wäre. Aber bin doch unsicher, wie ich weiter vorgehe. Ich hätte gerne weiterhin nachts gestillt, weil sie bestimmte Lebensmittel (zB Obst- oder Gemüsebrei) noch nicht nimmt und ich eine Unterversorgung an Vitaminen befürchte. Außerdem bin ich von Natur aus sehr robust und nie krank und würde ihr das gerne noch so lange wie möglich durch die Milch mitgeben. Oder sagt sie mir jetzt gerade, "nun ist vorbei mit Stillen"..? Dass es so plötzlich kommt, finde ich nur seltsam, bis vor 3Tagen war eine Nacht ohne Stillen undenkbar für sie.. Für einen Rat bin ich dankbar..vor allem weil Milch abpumpen um die Produktion aufrecht zu erhalten bei mir schwierig ist, mit der Handpumpe sitze ich ewig daran, da will nicht viel kommen.. Herzlichen Dank
Kristina Wrede
Liebe Ikarus, ich kann es dir nicht sagen, was genau sie bewegt, jetzt nicht stillen zu wollen. Es kann die Erkältung sein (z.B. tut das Saugen weh, wenn die Ohren schmerzen), oder sie braucht es wirklich nicht mehr? Mangelernährung tritt nicht sofort ein, und ein gesunder Säugling weiß, was er braucht und holt es sich - über die Milch oder die Beikost. Pumpen hilft dir nur dann, wenn du dabei den Milchspendereflex auslösen kannst. Gelingt das nicht (es braucht viel Entspannung!), dann kannst du damit deine Milchproduktion auch nicht steigern oder aufrechterhalten. Ich würde es ihr weiterhin anbieten, aber nicht aufdrängen. Im "schlimmsten Fall" nimmt die Milch ab, wird dann aber auch wieder mehr, wenn sie doch wieder häufiger stillt. Lieben Gruß, Kristina
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