Bee Anker
Mein kleiner Sohn nun 6 Monate lehnt seit 2 Wochen meine linke Brust komplett ab. Ich habe schon versucht die Stillposition zu verändern und ihn so zu überlisten aber die linke Brust lässt er sich dennoch nicht „unterjubeln“. Die ersten 6 Monate klappte das Stillen problemlos, doch nun - schreit er sobald ich ihn an der linken Brust anlegen will. Er trinkt einfach gar nicht mehr aus dieser Brust. Im Internet habe ich gelesen dass es wohl möglich ist dass Babys nicht mehr an eine Brust wollen als sich bei der stillenden Frau Brustkrebs entwickelt hat. Nun bin ich etwas beunruhigt... die Brust schmerzt nicht und ich spüre auch beim Abtasten nichts Auffälliges. Mittlerweile ist die Brust schon deutlich kleiner geworden, weil vermutlich die Milchmenge gedrosselt wurde. Was kann ich noch tun?
Kristina Wrede
Liebe Bee Anka, in den seltensten Fällen liegt es an einer Erkrankung der Brust, öfter kann es aber z.B auch daran liegen, dass dem Baby etwas weh tut, der Kiefer (weil Zähnchen sich in die Kauleiste schieben) oder das Ohr. Und zuweilen ist es nur eine reine Vorliebe. Manchmal geht die Bevorzugung durch die Babys dann tatsächlich so weit wie bei deinem Sohn, dass nur noch an einer Seite getrunken wird. Die Milchmenge in der bevorzugten Brust wird dann mehr und nimmt auf der anderen Seite ab. Das ist im Allgemeinen kein großes Problem, denn es ist durchaus möglich, ein Baby mit nur einer Brust zu ernähren. Es dauert einige Zeit, bis sich die erforderliche Milchmenge durch häufigeres Anlegen an der bevorzugten Seite eingependelt hat vielfach sind beim einseitigen Stillen zumindest anfangs die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten auch kürzer. Der in diesem Fall entstehende Größenunterschied zwischen den beiden Brüsten, den du auch bei dir beobachtet hast, gleicht sich nach dem Abstillen übrigens wieder aus. :-) Manche Babys lassen sich auch überlisten. Lege deinen Sohn zuerst an der rechten Seite an. Sobald der Milchspendereflex ausgelöst wurde, wechsle, ohne die Stillhaltung zu verändern, an die andere Seite. Du kannst auch den Milchspendereflex durch Massage auslösen und den Kleinen dann an der ungeliebten Seite anlegen. Vielleicht lässt ja auch er sich "täuschen"... Lieben Gruß, Kristina
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