Liebe Frau Welter, ich bin ein großer Still-Freund und habe auch keinen verrückten Ansprüche an die Schlafdauer meines Babys. Dennoch bin ich langsam verzweifelt. Mein Sohn hat mit ca. 3 Monaten recht gut geschlafen. In 12 Stunden Nachtschlaf wurde er nur 2-3mal wach um zu trinken. Ab ca. 5 oder 6 Monaten hat sich das immer weiter verschlechtert. Inzwischen (10 Monate) will er nachts teilweise stündlich oder sogar noch öfter an die Brust. Wir haben auch große Probleme mit der Beikost. Er weigert sich sehr gegen jegliches Essen. Seit 2 Monaten geht er zur Tagesmama. Meine Vermutung ist, dass er den Kalorienbedarf, den er tagsüber nicht gedeckt bekommt, weil er nicht isst, nachts versucht zu decken durch Dauerstillen. Das ist an sich ja eine logische Vorgehensweise, nur irgendwie nicht wirklich sinnvoll und für mich langsam auch sehr ermüdend. Haben Sie einen Tipp, wie ich das nächtliche Stillen reduzieren kann? Einen Schnuller nimmt er (natürlich) nicht... Vielen lieben Dank im Voraus Emma
von snowgril03 am 08.03.2022, 20:07