wolkenschieber2013
Sehr geehrte Damen und Herren, meine Tochter ist fast sieben Monate alt und wurde bis zum fünften Monat voll gestillt. Sie bekommt zur Zeit Mittags einen Gemüse/Fleisch Brei und Abends einen Milchbrei. Nach dem Milchbrei wird sie vor dem schlafen gehen gestillt. Nachts kommt sie ca. zweimal...mal mehr mal weniger. So weit klappt alles sehr gut, aber ich möchte mir gerne auch einmal abends etwas vornehmen können, wie z.B einen Yoga Kurs. Dies geht jedoch nicht, da sie ja noch nach dem Abendbrei gestillt wird. Ist es möglich, dass mein Mann einmal in der Woche nach dem Brei eine Pre-Flasche gibt? Abpumpen kommt für mich nicht in Frage. Lieben Dank im voraus für Ihre Antwortmail. Lieben Gruß
Liebe wolkenschieber2013, Sie könnten auch einfach vor dem Weggehen stillen und dem Kind dann später den Brei geben. Wenn Sie das nicht möchten, spricht sicherlich nichts gegen die Flaschennahrung, es passiert nur oft, dass die Kinder sie ablehnen, weil sie nicht schmeckt. LLLiebe Grüße, Biggi
wolkenschieber2013
Hmm ja aber ich habe eher das Gefühl, dass die Maus vor dem schlafen gehen einfach noch mal das kuscheln braucht. Also es gar nicht um das trinken geht, sondern um die Nähe. Da würde ja auch das stillen vor dem Brei nicht nutzen.
Mitglied inaktiv
Hallo wolkenschieber 2013, mir haben viele Leute im Laufe unserer nun 19-monatigen Stillzeit unter Anderem auch weiszumachen versucht, wir müssten aufpassen, dass unser Kind nicht stillen mit kuscheln verwechselt. Ich habe, weil ich diese Logik nicht so recht begreifen mochte und weil sich für mich alles so richtig anfühlte, wenn mein Kind, klein wie es immer noch ist, stillt und dabei kuschelt, umfangreich zu lesen begonnen, was denn die neueren Forschungen diesbezüglich so von sich geben. Dabei bin ich doch sehr überrascht worden, wie rückständig wir in Deutschland (und Fraunkreich und den USA) noch denken, was das Stillen angeht. Stillen ist IMMER Kuscheln, Nähe, Körperkontakt, Wärme, Pause, Runterfahren, Auftanken, Abwehrkräfte sammeln und nebenbei auch Nahrung. Wenn Du also Dein Kind stillst, dann bekommt es all das und mehr. Wenn es kuscheln will, ist das evtl. für Dein Kind, zumindest bei Dir, auch stillen, was gar kein Problem darstellt. Ich bin damals auch schon zum Sport gegangen. Habe mein Kind vorher wie immer mit ausgiebigem Gutenachtstillen ins Bett gebracht und ihr auch erzählt, dass ich dann erst später als sonst wieder da bin, wenn es aufwacht und es darum wunderbar mit Papa kuscheln kann. Der musste und wollte damit zurechtkommen, wenn unsere Tochter auch mal früher aufwachte, als ich wieder da war. Das hat er hinbekommen, wie, war seine Sache, also auch mit Herumtragen (einmal haben sie am Fenster gewartet, bis sie mich mit dem Fahrrad kommen sahen). Ich selbst habe auch mal versucht, abzupumpen, aber auch für mich war das nix. Abgesehen davon hat unsere Tochter die Flasche von Papa vehement abgelehnt. Sie wollte Mamas Milch nur aus Mamas Brust trinken, was bei vielen Stillkindern so ist. Vielleicht ist es eine Möglichkeit für Dich, Dein Kind gleich nach dem Abendbrei mit Stillen ins Bett zu legen und danach erst zu gehen. Ansonsten denke ich, können die Kleinen in diesem Alter, wenn sie vorher besonders viel Zuwendung (ggf. stillen) bekommen, auch klarkommen, wenn Papa sie ohne weiteres Stillen ins Bett bringt und dabei bleibt, denke ich. Ist nicht optimal, aber wenn Mama nicht da ist, geht es eben nicht zu stillen. Meine Hebamme empfahl mir, Papa sollte der Kleinen Hafermilch anbieten, ggf. mit minimaler Ölzugabe. Kann man auch erwärmen. Ich würde das aber nicht mit der Flasche tun, sondern eher per Becher, Löffel o.Ä. Flasche erinnert zu sehr an Mama. Auch das mochte unser Kind nicht. Zu den Warnungen am Anfang: Heute stillt unsere Tochter noch immer sehr gern, kommt aber auch immer häufiger einfach nur zum Kuscheln, ohne stillen zu wollen. Es ist eine ziemlich künstliche Vorstellung, diese Dinge, die für die Kleinen ganzheitlich stattfinden, gedanklich und zeitlich trennen zu wollen. Alles Gute und viel Erfolg! Sileick
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