Arbeiten und Stillen/Abpumpen (länger)

 Biggi Welter Frage an Biggi Welter Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

Frage: Arbeiten und Stillen/Abpumpen (länger)

Hallo! Ich bin seit 24.4. Mutter einer süßen Tochter. Ich habe jetzt das Angebot eine Festanstellung anzutreten (täglich 10-16 Uhr). Optimaler Job in toller Firma (10 Minuten Fußweg). Allerdings soll es schon Mitte August los gehen. Da ist Erika grad mal 16 Wochen alt. Die Betreuung sollte klappen. Mein Mann als Selbständiger behält sie bis mittags, ab dann habe ich für anfangs 2-3 Stunden eine Tagesmutter. Dort hole ich sie dann ab. Jetzt stressig, aber auf Dauer das Beste für uns alle, denke ich. Fällt mir trotzdem nicht leicht. Ich bleibe so aber im Job, und die Zeiten sind für die Musikbranche sehr gut. Anfangs helfen auch unsere Eltern mit. Aber was mache ich mit der Ernährung? Sie wird noch voll gestillt. Das möchte ich gern so lange wie möglich und ausreichend, wenigstens bis zum 6. Monat, durchziehen, komme aber mit dem Abpumpen bisher nicht so klar. Könnte man tagsüber auch Prä-Nahrung geben? Es geht da ja dann um ca 3 Mahlzeiten. Würde sie dann wohl die Brust wieder nehmen? Oder wie könnte man das angehen? Danke für die Antwort! whitedot/birgit

Mitglied inaktiv - 21.07.2006, 13:25



Antwort auf: Arbeiten und Stillen/Abpumpen (länger)

Liebe Birgit, Sie kennen sicher die berühmte Frage an Radio Eriwan, die immer beginnt mit "Ist es möglich" und auf die die Antwort folgt "Im Prinzip ja, aber ..." So ist es auch mit der Antwort auf Ihre Frage: Theoretisch ist es möglich von Anfang an Zwiemilch zu ernähren, doch in der Praxis läuft es fast immer auf ein sehr rasches Ende einer (meist problematischen) Stillzeit hinaus. Jeder Tropfen Muttermilch, den Ihr Baby bekommen kann, ist wertvoll für Ihr Kind. Deshalb ist es immer sinnvoll zu stillen, auch wenn es nur eine kurze Zeit sein sollte. Doch wenn Sie es wollen, gibt es keinen Grund nicht auch nach der Wiederaufnahme einer Berufstätigkeit weiterhin zu stillen. Stillen und Arbeiten schließen sich keineswegs gegenseitig aus. Sie können zum Beispiel so vorgehen: o Sie stillen ausschließlich bis Sie wieder anfangen außer Haus zu arbeiten. Etwa vier Wochen vor Arbeitsbeginn, beginnen Sie damit das Abpumpen und Handausstreichen zu erlernen. Die Milch die Sie beim Üben gewinnen, können Sie schon als Vorrat einfrieren. Sobald Sie dann arbeiten, können Sie dort abpumpen (zum Beispiel in einem leeren Seminarraum, einem Sanitätsraum, einem Büro, im Auto ...). Als stillender Mutter stehen Ihnen in Deutschland und Österreich bezahlte Pausen zum Abpumpen oder Stillen zu. Die Milch können Sie aufbewahren (entweder in einem Kühlschrank oder auch in einer Kühlbox mit Kühlakkus), so dass Ihr Kind sie während Ihrer Abwesenheit bekommen kann. Wenn Sie mit dem Baby zusammen sind, können Sie ganz "normal" stillen. o Sie stillen voll bis zum Beginn Ihrer Berufstätigkeit, lernen aber etwa zwei Wochen vor Arbeitsbeginn, wie Sie Milch von Hand ausstreichen oder wie mit einer geeigneten Pumpe (entweder eine Handpumpe oder eine kleine elektrische Pumpe mit Batteriebetrieb) abpumpen. Ab dem ersten Arbeitstag, streichen Sie immer dann, wenn die Brust zu spannen beginnt oder schmerzhaft prall wird gerade soviel Milch aus, dass Sie sich wieder wohl fühlen (alternativ zum Handausstreichen kann eine Pumpe verwendet werden). Falls möglich, können Sie die Brust auch kühlen, z.B. mit einen kleinen Hot Coldpack, das in den BH eingelegt werden kann. Entleeren Sie wirklich nur so viel Milch aus der Brust, dass die Spannung nachlässt und Sie sich wohl fühlen, nicht mehr, denn dann regen Sie die Milchbildung weiter an. Diese geringen Mengen, die Sie zu diesem Zweck abpumpen oder ausstreichen, können Sie auch notfalls auf der Toilette ausstreichen/abpumpen und dann, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, wegwerfen. Nach einiger Zeit wird sich Ihre Brust daran gewöhnt haben, dass zu diesen Zeiten, während denen Sie arbeiten keine Milch mehr gebraucht wird. Es gilt dann wie oben, wenn Sie mit Ihrem Baby zusammen sind, können Sie stillen, ansonsten bekommt es künstliche Säuglingsnahrung. Wenn Sie künstliche Säuglingsmilch geben möchten, verwenden Sie eine Pre-Nahrung, die Erklärung ist ganz einfach: Muttermilch ist der Goldstandard und von allen künstlichen Säuglingsnahrungen ist diesem Goldstandard die Pre Nahrung noch am ähnlichsten. Alle weiteren Nahrungen entfernen sich immer weiter von Goldstandard, was keinerlei Vorteile für die Gesundheit des Kindes bringt. Deshalb ist es nicht sinnvoll und vom ernährungsphysiologischen Standpunkt her auch nicht notwendig, andere Nahrung als Muttermilchersatz zu geben, als eine Pre Nahrung. Wenn Sie sich die Zusammensetzung der künstlichen Säuglingsnahrungen anschauen, dann können Sie sehen, dass Pre Nahrung eindeutig zu bevorzugen ist. Spätestens bei der sogenannten Folgemilch 2 ist es dann sogar so, dass diese kaum noch an die Muttermilch angepasst ist, oft sehr süß ist und von der Zusammensetzung her so, dass sie nicht mehr als ausschließliche Nahrung für das Kind ausreicht. Sie darf deshalb auch nur in Zusammenhang mit Beikost gegeben werden. Nun noch zum Abpumpen. Bei den ersten Pumpversuchen werden Sie vermutlich nur relativ kleine Mengen (5 ml sind schon ein Erfolg) gewinnen können. Mehr als 30 ml zwei oder drei Mal täglich sollten Sie zunächst nicht abpumpen, da Sie sonst zu sehr in das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage eingreifst. Wenn Sie dann arbeiten, können Sie selbstverständlich mehr abpumpen, um die durch die Trennung ausgefallenen Stillzeiten ersetzen zu können. Außerdem kann ich Ihnen nur dringend raten, sich baldmöglichst an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe zu wenden und mit ihr genau zu besprechen, welche Pumpe für Sie geeignet ist und wie Sie damit umgehen. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus. Falls möglich, legen Sie den Berufstart auf einen Mittwoch oder Donnerstag (vorausgesetzt Sie arbeiten von Montag bis Freitag), dann habt ihr nicht gleich eine ganze Arbeitwoche vor euch, sondern könnt nach zwei bis drei Tagen erst einmal verschnaufen. Rechnen sie damit, dass Ihr Kind sich nach Ihrer Rückkehr auf Sie "stürzen" wird und die Nächte zunächst einmal deutlich unruhiger werden. Viele berufstätige Mütter erleben, dass ihr Kind nachts Mama "tanken" muss. Als stillender Mutter stehen Ihnen in D und A bezahlte Stillpausen zu. Ich zitiere aus dem deutschen Mutterschutzgesetz, in dem auch die Stillpausen geregelt sind: "Stillende Frauen haben auf Verlangen Anspruch auf die zum Stillen erforderliche Zeit, mindestens aber zweimal täglich eine halbe Stunde oder einmal täglich eine Stunde. Bei einer zusammenhängenden Arbeitszeit von mehr als acht Stunden soll auf Verlangen zweimal eine Stillzeit von mindestens 45 Minuten oder, wenn in der Nähe der Arbeitstätte keine Stillgelegenheit vorhanden ist, einmal eine Stillzeit von mindestens 90 Minuten gewährt werden. Die Arbeitszeit gilt als zusammenhängend, soweit sie nicht durch eine Ruhepause von mindestens zwei Stunden unterbrochen wird. Durch die Gewährung der Stillzeit darf ein Verdienstausfall nicht eintreten. Die Stillzeit darf von stillenden Müttern nicht vor oder nachgearbeitet und nicht auf die in dem Arbeitsgesetz oder anderen Vorschriften festgesetzten Ruhepausen angerechnet werden. Werdende und stillende Mütter dürfen nicht mit Mehrarbeit, nicht in der Nacht zwischen 20 und 6 Uhr und nicht an Sonn und Feiertagen beschäftigt werden. Ausnahmen (z.B. für Landwirtschaft, Gastronomie und Künstlerinnen) werden im §8 Absatz 3 geregelt. Außerdem dürfen stillende Mütter nicht mit schweren körperlichen Arbeiten und nicht mit Arbeiten beschäftigt werden, bei denen sie besonderen Gesundheitsgefahren ausgesetzt sind, zum Beispiel durch Strahlen, Staub, Hitze, Nässe, Erschütterungen oder Lärm. Verboten sind körperlich schwere Arbeiten wie Akkordarbeit am Flie?band und Heben und Fortbewegen von schweren Lasten (mehr als 5 Kilo). Muss die Arbeitnehmerin ggf. aufgrund der arbeitsplatzbedingten Schutzmassnahmen vorübergehend versetzt werden, darf sie finanziell nicht schlechter gestellt werden: Lohn und Gehaltsminderungen sind verboten." Manche Mütter nehmen diese Pausen zum Abpumpen, andere als zusammenhängende Zeit um später anzufangen oder früher zu gehen. Wenn Sie sich über das Thema Stillen und Berufstätigkeit noch weiter informieren wollen, ist zum Beispiel die Ausgabe 2/2000 (März) des "buLLLetin die andere Elternzeitschrift für den Still und Erziehungsalltag" (die deutschsprachige Zeitschrift der La Leche Liga) empfehlenswert. Sie beschäftigt sich unter dem Titel "Beruf und Berufung" mit dem Thema Stillen und Berufstätigkeit. Neben praktischen Tipps (Abpumpen, Aufbewahren von Muttermilch usw.) finden Sie in diesem Heft auch Erfahrungsberichte. Vielleicht ist der Inhalt dieses Heftes auch interessant für Sie. Das buLLLetin kann sowohl im Abonnement als auch als Einzelheft (buLLLetin Versand, Simone Kamer, Neumattstraße 20, CH3053 Münchenbuchsee oder auch beim Stillshop auf dieser Seite) bezogen werden. LLLiebe Grüße Biggi Welter

von Biggi Welter am 21.07.2006



Antwort auf: Arbeiten und Stillen/Abpumpen (länger)

Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Jetzt noch die Frage: Wieviel ml Muttermilch wird für eine Mahlzeit benötigt? Ich habe gestern 30 ml abgepumpt, die sich Erika auch problemlos von meinem Mann in der Flasche geben ließ. Aber die Menge war ratzfatz weg und das Kind längst nicht zufrieden...Muß ich eher 100 ml pro Mahlzeit kalkulieren? Viele Grüße, Birgit

Mitglied inaktiv - 23.07.2006, 20:43



Antwort auf: Arbeiten und Stillen/Abpumpen (länger)

Die Menge kann von Stillmahlzeit zu Stillmahlzeit unterschiedlich sein. Ich habe es so gemacht: Am Anfang habe ich eine Flasche mit 120 ml gemacht und eine extra Flasche zum Nachfüttern mit in den Kühlschrank gestellt. Mit der Zeit wirst du feststellen, wieviel dein Baby mindestens trinkt und dass füllst du bei deiner Hauptflasche ein. Allerdings würde mir bei dir ein anderer Gedanke kommen: wenn du wirklich nur 10 Gehminuten entfernt arbeitest, bietet es sich doch geradezu an, dass dir dein Baby zum Stillen gebracht wird. LG Almut

Mitglied inaktiv - 24.07.2006, 12:17



Antwort auf: Arbeiten und Stillen/Abpumpen (länger)

Liebe Birgit, eine Formel "Gewicht des Kindes geteilt durch sechs und das wiederum geteilt durch die Zahl der Stillzeiten" gibt es nicht. Da sich nur schwer vorhersagen lässt wie viel ein Baby bei einer Mahlzeit trinken wird, empfiehlt es sich die Milch in kleinen Portionen von etwa 60 ml einzufrieren. Diese kleinen Portionen sind schnell aufgetaut und es bleibt kein so großer Rest, der weggeworfen werden müsste. So lange das Baby trinkt, ist es auch hungrig, denn Babys haben da noch ein sehr gutes Gefühl dafür und mit Muttermilch kann ein Baby nicht überfüttert werden. Wenn ein Kind häufiger mit abgepumpter Milch gefüttert wird, lässt sich meist ein Erfahrungswert erkennen, nach dem sich der Babysitter in etwa richten kann. LLLiebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 24.07.2006



Antwort auf: Arbeiten und Stillen/Abpumpen (länger)

Hallo, meine Zwillinge sind am 20.4. geboren, ich werde ab Mitte September wieder arbeiten. Da ich nur abpumpe, kann ich Dir sagen, wieviel meine so trinken: Bei 6-7 Mahlzeiten/24 Stunden zwischen 70 und 140 ml/Mahlzeit; ist wirklich immer unterschiedlich, ich mache meistens so ein 120 ml-Fläschchen fertig und gut ist. Ich will ja nicht ketzerisch sein, aber ich habe verschiedentlich gelesen und auch gehört, dass inzwischen umstritten ist, ob Muttermilch nach dem 4. Monat wirklich noch der Flaschennahrung überlegen ist. Hat mir zumindest auch mein Gyn so gesagt. Deine sind bis Mitte August doch auch 16 Wochen alt, oder? Ich würde glaube ich ggf. an Deiner Stelle langsam dann komplett auf Flachennahrung umstellen. Lieber eine fröhliche ausgeruhte Mutter als Du hast dauerend Hektik mit dem Stillthema. LG Susanne

Mitglied inaktiv - 24.07.2006, 15:18



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