Mami_seit_2015
Liebe Biggi, liebe Kristina! Weil ich keine Kuhmilch im Abendbrei für meine sechs Monate alte Tochter verwenden möchte und neben der Beikost stille, hat mir Kristina am Freitag empfohlen, den Abendbrei einfach mit Wasser anzurühren. Gibt es dazu noch eine gut verträgliche Alternative außer Muttermilch (da wird mir der Brei zu flüssig), damit ich geschmacklich Abwechslung bieten kann? Sollte ich meiner Tochter eigentlich irgendwann wegen der Inhaltsstoffe Kuhmilch anbieten oder kann ich darauf verzichten, solange ich stille? Liebe Grüße, Julia.
Liebe Julia, Du kannst es viel einfach haben, wenn Du einen milchfreien bei anbietest und dein Kind danach einfach nur stillst ;-). So lange dein Baby ausreichend oft gestillt wird, braucht es weder Säuglings- noch Kuhmilch. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. LLLiebe Grüße Biggi
Mami_seit_2015
Liebe Biggi, danke für deine schnelle Antwort. Nach dem Abendbrei stille ich sie noch. Ich dachte nur, dass ich den Geschmack des Breis neben verschiedenen Obstsorten zum Beispiel mit Reis- oder Mandelmilch "aufpeppen" kann. Geht das? Gibt es ein Alter, in dem ein Kind Kuhmilch bekommen MUSS? Liebe Grüße, Julia.
Liebe Julia, Du musst nichts aufpumpen, mit deiner Muttermilch bekommt dein Baby alles, was es braucht. Auf Mandelmilch reagieren viele Kinder, die würde ich jetzt auch noch nicht geben. Nach dem ersten Geburtstag benötigt ein (ungestilltes) Kind etwa 350 ml Milch (oder etwas mehr als einen kleinen Joghurt) und 20 g Käse, um seinen Milchbedarf zu decken. Das heißt, dass ein Kind keineswegs zwingend Milch trinken muss und es ist sogar möglich, dass sich der Mensch nach dem Abstillen ganz milchfrei ernährt. Der Mensch ist ja ohnehin das einzige Säugelebewesen, das nach dem Abstillen noch weiter Milch einer anderen Art auf seinem Speiseplan stehen hat und auch beim Menschen gibt es eine ganze Reihe von Kulturen, die milchfrei und dennoch gesund leben. Notwendig ist die Milch auch wenn das in unserer Kultur oft nicht geglaubt wird nicht. Es gibt eine ganze Menge an kalziumreichen Nahrungsmitteln, mit denen sich der Kalziumbedarf decken lässt. Eine Tasse (227 g) gekochter Chinakohl ist eine alternative Möglichkeit zur Kalziumversorgung und bietet 86 % des Kalziumgehaltes einer Tasse (240 ml) Milch. Eine halbe Tasse (113 g) Sesamkörner die zu Backwaren und Pfannkuchenteig hinzugefügt oder über Salat oder Getreide gestreut werden können enthält doppelt so viel Kalzium wie eine Tasse (240 ml) Milch. Weitere Kalziumlieferanten sind Melasse, mit Kalzium angereicherter Tofu, Spinat, Broccoli, Zwiebelkraut, Winterkohl, Leber, Mandeln und Paranüsse sowie Dosensardinen und Lachs (die allerdings beide mitsamt der weichen Gräten gegessen werden). Da Du ja noch zusätzlich stillst, brauchst Du dir wirklich keine Gedanken zu machen :-). LLLiebe Grüße Biggi
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