Liebelein1986
Liebe Frau Welter, ich habe meine Tochter 4 Monate voll gestillt. Ich habe vor einigen Tagen damit anfangen, meiner Tochter 2-3 mal Prenahrung am Tag zu geben. Sie voll zu stillen kommt für mich nicht mehr in Frage, da sie Nachts jede Stunde kommt und mit der Prenahrung 5 Stunden schläft. Und auch unterwegs war es für uns beide oft sehr stressig, da ich nicht der Typ bin der überall stillt. Mit 2-3 Premahlzeiten ist unser Alltag viel angenehmer. Ich möchte aber noch nicht ganz abstillen. Jetzt aber zum eigentlichen Problem, wenn ich das stillen ausfallen lasse wird meine Brust dick, die Drüsen schwillen und wenn ich meine Tochter dann anlege, spritzt es nur so raus und sie kommt damit nicht zurecht und verweigert das trinken dann. Ich habe schon versucht sie kurze Zeit von der Brust wegzunehmen und wieder anzulegen, vor dem stillen ausstreichen, Währenddessen austreichen, nichts klappt. Jetzt sind die Stiölsituationen einfach nur noch stressig. Habt ihr noch ein paar Tips? LG
Kristina Wrede
Liebe Liebelein1986, das ist leider oft die Kehrseite der Medaille, wenn man in das natürliche Stillgleichgewicht eingreift, kommt es zu "Nebenwirkungen"... und die führen dann oft zu viel zu frühem Abstillen. Zum Glück hilft -wie fast immer - Geduld und ein paar Tipps. Ich hoffe also, dass ich dir helfen kann. In der Regel sollte sich deine Brust innerhalb weniger Tage an die jetzt geringere Milchmenge, die dein Kind von dir braucht, eingestellt haben. Bis dahin hilft es tatsächlich am besten, wenn du vor dem Stillen Milch ausstreichst. Wenn das bei euch nichts bringt, probiere doch mal, einen Kühlpack auf die Brust zu legen, wenn du anfängst zu stillen. Lieben Gruß, Kristina
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