Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, mein Sohn ist fast 11 Mon. alt.Bisher habe ich ihn noch nachts ( meist so 2x) gestillt, aber er hat nie viel getrunken, es war immer mehr zur Beruhigung, denke ich.Jetzt möchte ich abstillen, da wir auch ein 2.Baby möchten und ich nicht schwanger sein und stillen möchte ( ich weiß, dass das ginge). Seit 3 Nächten wiege ich ihn auf dem Arm, rede mit, ihm singe ihm was vor, kuschel, etc...( der Papa hat es auch schon versucht), aber leider ist es sehr schwer für ihn. Er weint viel, obwohl ich versuche,für ihn da zu sein,und es zerreißt mir das Herz wenn er so bitterlich weint. Wahrscheinlich "riecht" er noch Brust und Milch.... wie lange könnte das dauern?? Ich möchte das schon durchziehen, aber es tut mir in der Seele weh, wenn er so weint. Hast Du einen Rat für mich? Vielen lieben Dank schonmal! maria und dominik
Liebe Maria, vielleicht geht es deinem Baby einfach ein wenig zu schnell? Ein radikaler Brustentzug wird für deinen Sohn sicher sehr schwierig sein und wie Du selbst schon sagst mit vielen Tränen verbunden. Vielleicht kannst Du statt von jetzt auf gleich nicht mehr zu stillen, die Zeit an der Brust schrittweise immer weiter verkürzen, so dass der Übergang fließend ist. Eine andere Möglichkeit ist es, dass statt dir dein Partner die Nachtschicht bzw. das zu Bett bringen zum Teil übernimmt. Also nicht Du wendest dich jedesmal dem Kind zu, sondern ihr wechselt euch ab und da ein Mann keine Brust zum Stillen hat, wird er euer Baby auf andere Weise beruhigen müssen. Das Verändern von Ritualen kann helfen. Wenn dein Partner nicht einspringen kann, bleibt es an dir, dein Kind auf andere Weise zu trösten und zu beruhigen und ihm einen Ersatz für die Brust anzubieten. In dieser Situation ist ein Nachthemd bzw. Kleidung, die sich vorne nicht öffnen lässt oft hilfreich. Wichtig ist, dass dein Kind weiterhin deine Liebe und Zuneigung spürt und Du allmählich und mit viel Liebe vorgehst und nicht zu schnell die Geduld verlierst. Wenn Du gerne liest und ein Buch lesen möchtest, das sich mit dem Thema Schlaf auseinandersetzt und dessen Autor beim Thema Schlaf auch Achtung vor dem Baby zeigt und dessen Bedürfnisse ernst nimmt, kann ich dir wärmstens "Schlafen und Wachen ein Elternbuch für Kindernächte" von Dr. William Sears empfehlen, das Du im Buchhandel, bei der La Leche Liga und jeder LLL Stillberaterin bekommen kannst. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo, war in der gleichen Siuation. Nimmt er von dir oder deinem Mann die Flasche? Mein knapp 11 Monate alter Sohn will sie nicht - es schmeckt ihm einfach nicht. Jetzt hab ich ihm nachts Wasser angeboten - und seitdem verweigert er meine Brust. Jetzt hat er vermutlich vor mir schon gesagt, dass schluß ist. Von meiner Seite war es aber auch so geplant, aber ich wollte es eher "langsamer", im Gegensatz zu ihm. Vielleicht hilft´s was...ansonsten kann ich sehr gut verstehen, dass du das Schreien wenig aushältst - mir ging´s genauso, und hab deswegen immer wieder weiter gestillt, obwohl ich auch da schon gerne weniger gestillt hätte. Viel Glück!! auch für das Zweit! Maja
Mitglied inaktiv
Danke. Er lehnt leider Flasche, Wasser, etc wütend ab :-)Wird schon werden, hoffe ich.
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