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Hallo Biggi, mein Sohn ist jetzt 8,5 Monate alt und ich bin gerade am abstillen, nachdem ich über 6 Monate voll gestillt habe. Tagsüber klappt es auch ganz gut. Er ißt seine Breie gut aber trink kaum Wasser nebenher, egal ob mit oder ohne Saft. Ab 19:00 Uhr geht es dann los: Er wird vor dem schlafen gestillt und kommt dann alle 2 bis 3 Stunden in der Nacht. Er schläft nicht vorher ein, bis ich ihm die Brust gegeben habe. Nachts trinkt er dann max. 5 Minuten und schläft anschl. wieder friedlich weiter. Er liegt zusammen mit seiner 2,5 Jahre alten Schwester. Im Schlafzimmer haben wir kein Platz für ein Gitterbett. Mein Problem ist nun, daß ich Anfang Mai wegen eines wichtigen Termines von 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr außer Haus bin. Wie kann ich meinem Sohn schon jetzt das einschlafen ohne Brust erleichtern? Das Problem ist auch, daß er keine Flasche nimmt (sonst hätte ich schon längst abgestillt!)egal ob Muttermilch oder Milupa drinn ist (habe auch schon verschiedene Sauger ausprobiert). Ich hoffe sie können mir weiter helfen!!
? Liebe Becki, wegen eine einzigen Termins würde ich sicher keinen großen Aufstand machen, um ein Kind an die Flasche zu gewöhnen, die es absolut nicht will, sondern eher daran arbeiten, dass das Kind sich mehr an den Vater oder eben die Person gewöhnt, die es während der Abwesenheit betreuen wird. Da unsere Kinder ja nicht dumm sind, können sie nämlich sehr wohl unterscheiden, ob Mama oder eine andere Person sie in den Schlaf begleitet und unzählige Stillkinder, die von ihren Müttern in den Schlaf gestillt werden, schlafen beim Vater (oder einer anderen Betreuungsperson) problemlos ohne stillen ein. Eine Flasche wird auch nicht automatisch dafür sorgen, dass die Nächte ruhiger werden. Wenn Sie sicher sind, dass Sie abstillen wollen, dann tun sie dies, aber hüten Sie sich davor, große Hoffnungen hinsichtlich des Schlafverhaltens in das Abstillen zu setzen. Um die Nächte ruhiger zu machen, hilft es oft – sowohl bei gestillten wie bei nicht gestillten Kindern – das Kind in der Nähe der Mutter schlafen zu lassen. Dazu brauchen Sie kein Gitterbett im Schlafzimmer. Für die Mutter ist es sehr viel praktischer, wenn das Baby mit im eigenen Bett liegt (was weltweit bei Mehrzahl aller Kinder und in unserer Kultur sehr viel mehr als von den Eltern zugegeben wird der Fall ist) oder auf einer Matratze oder in einem Kinderbett direkt neben ihrem Bett. Die Mutter muss nachts nicht aufstehen, muss nicht erst richtig wach werden, sondern kann im Liegen stillen und unmittelbar danach weiterschlafen. Auch das Kind muss gar nicht erst richtig wach werden und zu schreien beginnen und kann somit auch schneller wieder einschlafen. Auf diese Weise kann viel Kraft gespart werden und die Nächte verlaufen für alle Beteiligten ruhiger. Verlieren Sie nicht die Geduld und bieten Sie Ihrem Kind immer wieder Flüssigkeit aus einem Becher an, es wird das Trinken lernen. Eine Flasche ist nicht zwingend notwendig, um ein Kind groß zu ziehen und auch Milch kann aus dem Becher gegeben werden, wenn das Kind absolut keinen künstlichen Sauger ertragen kann. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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