Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, mein Sohn ist jetzt etwas über 7 Monate alt und wird noch morgens und vor dem Schlafengehen gestillt. Ich freue mich sehr, dass es mit den 2 Stillmahlzeiten so gut geklappt hat und ich keinerlei Pobleme (dicke Brust, Auslaufen...) bei der Arbeit hatte. Er isst mittags Gemüse-Fleischgläschen (meist selbstgekocht), nachmittags Getreide-Obst-Gläschen (auch meist selbstgekocht) und abends einen Milch- oder Griessbrei, dazu wird er nach dem baden noch gestillt. Schlafenlegen klappt wunderbar. Jetzt mein Problem. Ich dachte eigentlich das Jahr noch vollzumachen und dann abzustillen. Mit 8 Monaten schien mir das angemessen, da der Wille der Kleinen immer stärker wird und sie sich dann nicht mehr freiwillig abstillen lassen. Aber was mache ich dann mit ihm morgens und abends? Er mag einfach keine Flasche, trinkt nur Wasser aus dem Glas(schon seit Monaten). Und obwohl er abends eine ganz Portion Griessbrei verdrückt, dazu als Nachtisch einen Fruchtzwerg und danach noch gestillt wird (und dabei auch noch tüchtig trinkt!), wird er öfters mal nachts wach. Dann trinkt er an der Brust und schläft sofort weiter. Was kann ich denn machen, wenn er nachts noch wach wird, wenn er abgestillt ist? Danke schonmal Caro
? Liebe Caro, ein Kind das abgestillt wird, wird dies nie freiwillig tun, denn freiwillig bedeutet, dass das Kind von sich aus so weit ist, dass es das Stillen nicht mehr braucht und dann aufgibt. Wird vorher abgestillt, dann geht das von der Mutter aus und es sieht nur nach weniger Widerstand bei einem jüngeren Kind aus, weil es sich weniger eindeutig artikulieren kann. Nächtliches Aufwachen lässt sich nicht durch eine große Portion Brei oder was auch immer am Abend vermeiden, denn ein Kind wacht nachts aus vielen Gründen auf, die nicht mit Hunger zu tun haben. Da Stillen aber mehr ist, als reine Nahrungsverabreichung und dem Kind das Gefühl der Geborgenheit, ihm Nähe und Zuwendung gibt, das Saugen gleichzeitig beruhigend wirkt, ist es ein perfektes Mittel, ein aufgeregtes oder verstörtes Kind zu beruhigen oder wieder in den Schlaf zu begleiten. Wenn nicht mehr gestillt wird, dann bleiben nur Möglichkeiten wie Kuscheln, Tragen, einen Saugersatz anbieten und gleichzeitig Körperkontakt halten, beruhigendes Murmeln oder eventuell Singen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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