Mitglied inaktiv
Hallo! Ich hab vor etwas mehr als einer Woche ziemlich rasch abgestillt, da mein Sohn ein sehr unruhiger und schlechter Brusttrinker war. Mit der Flasche funktioniert es nun sehr gut, nun aber meine Frage: Ich habe seit genau 1,5 Wochen nicht mehr angelegt, auch nicht abgepumpt. Das Spannungsgefühl war erträglich, ich hab unterstützend homäopathische Globuli genommen und ca. 2-3 Tassen Salbeitee pro Tag getrunken. Dennoch habe ich heute noch ein empfindliches Drüsengewebe und die Brust schmerzt, wenn man zB.draufliegt. Eine vielleicht ganz dumme Frage: Wohin verschwindet denn die letzte Milchmahlzeit, die man dann nicht mehr gibt? Wird die Flüssigkeit zurückgebildet? Mir kommt es vor, als wäre diese eine Mahlzeit nach wie vor in der Brust. Soll ich etwa alles ausstreichen, oder rege ich damit die Produktion erneut an? Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort!
Liebe Sternchen, es ist normal, dass die Brust nach dem Abstillen noch einige Zeit lang Milch bildet, bei manchen Frauen für einige Monate, es gibt aber Frauen, bei denen dies sogar ein Jahr und länger anhält. Viele Frauen haben auch nach dem Abstillen sogar noch einige Zeit einen Milchspendereflex, der einsetzt, wenn sie ihr Kind oder auch ein anderes Baby schreien hören. So lange Ihre Brust nicht prall gespannt ist oder Sie Verhärtungen (Milchstau) tasten können, müssen Sie jetzt gar nichts unternehmen. Ihr Körper wird die noch vorhandene Milch langsam resorbieren. Widerstehen Sie der Versuchung durch gelegentliches Ausstreichen oder Drücken auf Brust und Brustwarze "nachzuprüfen", ob da noch etwas kommt. Auf diese Weise können Sie die Milchproduktion auf geringem Niveau weiter aufrecht erhalten. Sollte Ihre Brust anfangen zu spannen oder Sie können Verhärtungen ertasten, dann können Sie gerade so viel Mich ausstreichen, dass die unangenehme Spannung nachlässt bzw. die Stauungen sich auflösen. Nicht mehr Milch als unbedingt, sonst wird die Milchbildung weiter angeregt. Zusätzlich können Sie Ihre Brust kühlen. Es ist nicht notwendig, dass Sie Ihre Flüssigkeitszufuhr einschränken, trinken Sie entsprechend Ihrem Durst. Eine Einschränkung des Salzkonsums hat sich während des Abstillens als sinnvoll erwiesen. Haben Sie noch ein wenig Geduld und behandeln Sie die Brust wie oben beschrieben. Eine Woche ist noch keine lange Zeit. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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