Mitglied inaktiv
Hallo Biggi !!! ich habe dir letztens schonmal mein Problem geschildert, loeider nicht ausführlich genug. Also beginne ich nochmal von vorn. Meine Tochter ist jetzt 7 1/2 Wochen alt. Ich habe mich dazu entschieden Sie abzustillen, da ich bald wieder arbeiten gehen möchte.Sie trinkt bisher perfekt die Früh, Mittags und Nachmittags Flasche. Nachts stille ich Sie noch komplett. Aber ich habe Probleme mit den letzten beiden Mahlzeiten. Gestern abend z.B. hat Sie gegen 18:00 Uhr 50ml aus der Flasche getrunken, dann hatte Sie wieder hunger, gegen 19:15 hat Sie dann noch mal 100ml getrunken. Ab dann wollte Sie nur noch an die Brust, Sie schrie und lutschte sich an den Fingern. Dann habe ich Sie wieder gestillt. Ich verstehe nicht, dass Sie nach der riesen Flaschenmahlzeit nicht satt war und erst wieder gegen 21 Uhr trinken wollte. Ist das nicht zu viel Nahrung am Abend ??? Soll ich Ihr abends vielleicht erst ca. 50ml aus der Flasche geben und Sie dann an die Brust lassen, damit Sie sich langsam entwöhnt. Mittags klappt ja alles super. Dazu kommt, dass Ihr nachts beim stillen die Milch in die Nase läuft. Sie schluckt und pumpt irgendwie dabei die Milch in Ihre Nase. Was kann ich dagegen tun??? Um ein paar Ratschläge wäre ich sehr dankbar!!! Ciao Vanessa
? Liebe Vanessa, „nur" wegen der Wiederaufnahme einer Berufstätigkeit, muss nicht abgestillt werden, es ist durchaus möglich Stillen und Berufstätigkeit außer Haus zu kombinieren. Beim Abstillen geht es ja nun nicht nur um das Ersetzen der Muttermilch durch eine andere Nahrung, denn Stillen ist viel mehr als nur Ernährung und so hat dein Kind an der Brust ein weit über das reine Ernährungssaugen hinausgehendes Bedürfnis zu saugen, die Nähe und Geborgenheit, die sich beim Stillen einstellt zu genießen. Dein Kind stillt an der Brust nicht nur den körperlichen Hunger und deshalb sucht es auch nach einer ausgiebigen Flaschenmahlzeit noch nach der Brust. Hier hilft nur, dass Du langsam vorgehst und ihm einen Ersatz für das Saugen an der Brust gibst. Wenn - wovon ich in diesem Alter ausgehe - ausgeschlossen ist, dass das Kind eine Gaumenspalte hat, ist es normalerweise kein Grund zur Sorge, wenn beim Stillen manchmal Milch aus der Nase fließt. Es gibt eine Verbindung zwischen Mund und Nase über den Nasenrachenraum und bei sehr stark fließender Milch oder eventuell ungünstiger Position kann schon mal Milch in die Nase fließen. Das sieht beängstigender aus als es ist und lässt sich fast immer durch eine andere Stillposition vermeiden. Falls Du nachts noch einige Zeit weiterstillen magst, lass dir doch einmal von einer Stillberaterin in deiner Nähe zeigen, wie Dein Kind bequem und in guter Position im Liegen stillen kannst. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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