Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, überlege jetzt schon 4 Wochen ob ich Dir schreiben soll oder nicht. Ich möchte gerne abstillen, und das aus verschiedenen Gründen. Ich stille alle 2 Std. das Tag und Nacht, ich kann nicht mehr,und will jetzt auch nicht mehr. Wollte eigentlich nie stillen, habe mich dann aber überzeugen lassen, war auch sehr glücklich, aber jetzt möchte ich wirklich nicht mehr.Ich weiß das es das beste für den kleinen ist. Er ist jetzt 18 Wochen alt. Würde es auch ganz langsam über mehrere Wochen machen. Wenn es sein soll, dann noch den rest des Jahres, wenn dann wenigstens so langsam ein paar Mahlzeiten weg fallen. Ich kenne deine Meinung zum stillen, auch ich weiß wie gesund das für die kleinen würmer ist, aber seit wochen wird mein entschluß nur noch verstärkt.Habe ihm jetzt schon Mittags Möhren gegeben, obwohl meine Kinderärztin nicht ganz davon überzeugt ist, weil ich Heuschnupfen-alergikerin bin. Aber so habe ich wenigstens schon mal eine Mahlzeit ersetzt. Ich gebe meinem Kind sonst alles was er braucht! Ich hoffe Du kannst mir helfen Danke MONE
? Liebe Mone, meine Einstellung zum Stillen tut nichts zur Sache. Ich bin lediglich dafür zuständig, Frauen (und Männern, denn Väter gibt es ja auch:-)) Informationen zu liefern. Welche Entscheidung dann getroffen wird, ist nicht meine Sache. Beim Abstillen gehst Du am besten so vor, dass Du dein Kind zunächst anlegst, aber es sich nicht vollständig satt trinken lässt, sondern anschließend noch die Flasche bzw. Beikost anbietest. Bei manchen Kinder empfiehlt sich auch die umgekehrte Vorgehensweise, zuerst Beikost oder Flasche anbieten und anschließend noch die Brust, das musst Du ausprobieren. Beikost sollte möglichst erst dann gegeben werden, wenn das Kind seine Bereitschaft dazu signalisiert. Allmählich steigerst Du die Menge der Beikost bzw. Flaschennahrung, bis die Mahlzeit vollständig ersetzt ist. Etwa im Abstand von mindestens einer Woche kannst Du dann mit dem Ersetzen der nächsten Mahlzeit durch künstliche Säuglingsnahrung oder Beikost beginnen, empfehlenswert ist allerdings ein längerer Abstand von etwa vier Wochen. Falls die Brust dann zu spannen beginnt, pumpst Du gerade so viel Milch ab oder streichst von Hand aus, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Du dich wieder wohl fühlst. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, denn sonst wird die Produktion wieder angeregt. Zusätzlich kannst Du die Brust kühlen. Wenn Du langsam genug vorgehst, muss es nicht zu Stauungen kommen und es ist auch keine Milchpumpe notwendig, um abzustillen. Abstillen ist ein natürlicher Prozess und braucht im Normalfall weder mechanische noch medikamentöse Unterstützung. Stauungen sind ein Anzeichen dafür, dass zu schnell abgestillt wird. Ein Einschränken der Trinkmenge (wie es leider immer noch häufig empfohlen wird) ist nicht empfehlenswert. Trinke entsprechend deinem Durstgefühl. Was hingegen hilfreich sein kann, ist das Einschränken des Kochsalzkonsums. Auch solltest Du keinesfalls die Brust hochbinden. Was hilfreich sein kann ist ein gut sitzender, stützender BH, der jedoch keinesfalls einengen darf. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, die zum Abstillen eingesetzt werden können. Wenn Du dich hierfür interessierst, wende dich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder Hebamme. LLLiebe Grüße Biggi
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