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Hallo Biggi und andere Mamas Ich habe einen 6 Monate alten Sohn der bereits schon 4 Zähne hat. Seit ca. 1 1/2 Wochen hat er angefangen sich selber abzustillen, indem er mich nur noch gebissen hat, sobald ich Ihn anlegen wollte. Das hat er bei den ersten beiden Zähnen auch schon gemacht, aber ziemlich schnell gemerkt, dass mir das weh tut. Dadurch hat er das ziemlich schnell wieder gelassen. Jetzt scheint es aber so, dass er einfach nicht mehr an die Brust will. Das finde ich auch weiter nicht schlimm, da ich meinen Vorsatz von min. einem halben Jahr Stillen erreicht habe. Jetzt habe ich aber große Probleme mit meinen Brüsten. Die Milchproduktion will einfach nicht richtig zurückgehen! Ich Pumpe nicht mehr ab, trage BH´s mit kleinerer Körbchengröße, trinke nur noch so viel, dass ich keinen Durst mehr habe und streiche die Milch immer nur dann aus wenn ich harte Stellen habe und es vor Schmerzen nicht mehr aushalte. Was mache ich falsch, oder was muß ich noch tun, damit mir die Milch weg bleibt? Wäre froh um jeden Tipp!! Danke Heike
? Liebe Heike, beißen an der Brust ist bei einem sechsmonatigen Kind KEIN Anzeichen für ein selbstbestimmtes Abstillen. Da Sie aber ohnehin abstillen wollen, ist es für Sie der Anlass zum Abstillen. Da die Brust ein eher träges Organ ist, das keine plötzlichen Veränderungen mag, ist es nicht sinnvoll von jetzt auf gleich das Stillen aufzuhören und dann auch nicht abzupumpen, sondern die Brust sollte noch einige Zeit weiter entleert werden. Sobald Sie Stauungen oder ein unangenehmes Spannungsgefühl bekommen sollten, können Sie gerade so viel Milch mit der Hand ausstreichen (oder ganz vorsichtig abpumpen), dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr ausstreichen, sonst wird die Milchbildung weiter angeregt. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Sie brauchen Ihre Trinkmenge NICHT einzuschränken, sondern können und sollen weiterhin entsprechend Ihrem Durstgefühl trinken. Ehe Ihre Milchmenge durch ein Einschränken der Flüssigkeitszufuhr abnimmt, haben Sie massive Kreislaufprobleme und Kopfschmerzen. Es hat sich allerdings als sinnvoll erwiesen, den Kochsalzkonsum in der Abstillperiode einzuschränken. Manche Frauen empfinden einen stützenden, aber in keinem Fall einengenden BH in der Abstillphase als angenehm. Zwingend notwendig ist es jedoch nicht, einen BH zu tragen. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, um den Abstillprozess zu unterstützen, wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder eine Hebamme. Widerstehen Sie nach einiger Zeit der Versuchung immer wieder ein bisschen an der Brust herumzudrücken, um zu sehen „ob da noch was ist". Auf diese Weise kann die Milchproduktion auf geringen Niveau weiterhin aufrecht erhalten bleiben. Sobald nicht mehr an der Brust manipuliert wird, hört dann auch die Milchbildung nach einer Weile endgültig auf. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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